Gotrek &
Felix 1
Schicksalsgefährten
von William King
Felix Jaeger, der Sohn eines reichen Kaufmanns, gerät eines Tages in einen blutigen Konflikt und wird von dem Zwergenkrieger Gotrek gerettet.
Felix Jaeger, der Sohn eines reichen Kaufmanns, gerät eines Tages in einen blutigen Konflikt und wird von dem Zwergenkrieger Gotrek gerettet.
Nachdem Gudrun aus dem Krankenhaus von Alice Springs in Australien entlassen worden ist, kehrt sie nach Oake Dun zurück. In Mortimers Zimmers, der sich seltsam benimmt, findet Pierre Leroy eine Nachricht des Orakels, die lautet: „Jene, die Fragen und jene, die suchen, finden die Antwort im Lapsit exillis“.
Das Wort „Lapsit exillis“ weist auf den Gral. Denn ist der Name den Wolfram von Eschenbach in seinem „Parzival“ dafür verwendet.
Während sich Gudrun Heber in den Bibliotheken in London umschaut, reist Pierre zur Bibliothek in Oxford, um dort seine Nachforschungen zu starten.
Dort gibt ihm Dr. Morrison einen Tipp sich an den Historiker David Summerfield zu wenden. Auch Gudrun stößt bei ihren Recherchen in London auf den Namen des Historikers. Der hat nämlich Abschriften kürzlich entdeckter Mönchs-Tagebücher ausgeliehen.
Die beiden Abenteurer fahren zu David Summerfield, der in einem alten Haus im Hochmoor von Wales wohnt. Dort angekommen werden sie zuerst ziemlich unfreundlich von Summerfield begrüßt, der sie mit einer Waffe bedroht.
Doch nachdem die Differenzen geklärt sind, erzählt ihnen der Historiker, dass er sich von einer Art Geheimbund mit Namen „Der Club“ bedroht fühlt, die seine Nachforschungen über den Gral mit allen Mitteln verhindern wollen.
Ingo Löchel: Herr Kelsner, wie sind Sie zum Zeichnen gekommen und was waren bzw. sind dabei Ihre Vorbilder?
Alfred Kelsner: Gezeichnet (gekritzelt) habe ich, wie die meistern Kinder, bereits im Vorschulalter auf den Tapeten unserer Wohnung, bis mir meine Eltern endlich einen Zeichenblock schenkten.
Im Kindesalter zeichnete ich mit Vorliebe Ritter und Burgen, inspiriert durch die fantastisch gezeichneten Prinz Eisenherz–Hefte von Harold Foster, dessen Zeichnungen ich für unübertroffen halte. Sehr inspiriert haben mich früher auch die Nick-Hefte von Hans Rudi Wäscher.
Als Jugendlicher stieß ich dann
auf Perry Rhodan, Atlan & Co. Die Titelbilder von Johnny Bruck haben mich
dann wohl dazu gebracht, ohne dass ich es ahnte, später selber für die Serie zu
zeichnen.
Ingo Löchel: Wann und wo wurden Ihre ersten Zeichnungen veröffentlicht?
Sidney Sheldon wurde am 11. Februar 1917 in Chicago, Illinois, USA, geboren. Nach seinem Abschluss an der "East High School" in Denver, Colorado, besuchte er mit einem Stipendium die "Northwestern University" und schrieb kurze Stücke für Theatergruppen.
Während der Depressionszeit musste Sheldon sein Studium nach sechs Monaten abbrechen und arbeitete in verschiedenen Jobs. um seine Familie zu unterstützen.
1937 zog er nach Hollywood, wo er Rohfassungen von Drehbüchern überarbeitete. 1941 schrieb Sheldon für den Film "SOUTH OF PANAMA" sein erstes Drehbuch.
Während des Zweiten Weltkrieges meldete er sich zum Militär, wo er als Pilot im "War Training Service" ausgebildet wurde. Doch bevor er eingesetzt werden konnte, wurde wegen eines wiederkehrenden Bandscheibenvorfalls aus dem Militärdienst entlassen.
Nach seiner Entlassung aus der Armee zog Sidney Sheldon nach New York, wo er begann, Musicals für den Broadway zu schreiben.
Burra von Anakrom, Tochter von Gaida von Anakrom und dem Mann Jodrel, wächst unter der Aufsicht der Schwertmeisterin Mashagima fern von Anakrom auf. Sie wird zusammen mit mehreren anderen Frauen zu einer Amazone der Zaubermutter Zaem ausgebildet.
Burg Anakrom ist verfallen, als Burra dort eintrifft, Nur
ein alter verwirrter Diener harrt noch aus. Er rettet Burra das Leben, als
diese den Familienring an sich nehmen will – der Ring wurde von Jodrel
vergiftet, der so auch Burra töten wollte. Anstelle der Amazone stirbt nun der
alte Diener.
Burra nimmt mit ihren Begleiterinnen die Verfolgung auf. Als sie erfährt, dass Jodrel mit einem Luftschiff zum Gorgan-Tor reisen wollte, kauft sie selbst ein Luftschiff und fliegt gen Norden – dabei verlässt sie auch den Bereich der Zaubermutter Zaem. Im Luftraum der Zaubermutter Zahda kommt es zu einem Luftkampf mit deren Amazonen, Burra Luftschiff stürzt ab.
1965 und 1967 veröffentlichte der Western-Autor U. H.WILKEN mit „DER GROSSE FREMDE“ (in „Bastei Western TB 6“) und mit „EINSAME RACHE“ (in „Arizona Star 117“ (Nachdruck als Leihbuch: „Sie nannten ihn Cheyenne, Paul Feldmann Verlag 1468/Nachdruck: Marshal Western 36) zwei Western-Romane in denen mit Marshal John Lodge und John Armstrong Stacy zwei Protagonisten im Fokus standen, die beide den Spitznamen „Cheyenne“ trugen.
Darin lernt Cheyenne den alten Satteltramp Tennessee kennen, der ihn in einigen Abenteuern als Partner begleitet.
In den ersten „CHEYENNE“-Romanen hatte der Protagonist noch den Vornamen Rascal, der aber in späteren „CHEYENNE“-Abenteuern vom Autor U. H. Wilken weggelassen wurde.
1971 ließ Wilken den gealterten Revolverhelden am Ende des Romans „CHEYENNES TOD“ (nachgedruckt als Feldmann-Leihbuch „DAS LIED VOM STERBEN“) sogar sterben.
Doch damit war das Ende von CHEYENNE noch lange nicht gekommen. Denn im Jahr 1972 kehrte der Revolverheld mit dem Western-Roman „CHEYENNE JAGT DIE BRUT DES BÖSEN“ (Western Hit 554) als verjüngte Version zurück.
Connor macht sich von Oak Dun auf und bringt das Orakel auf dessen Wunsch nach Indien. Auf dem Flug dorthin macht er die Bekanntschaft mit dem Antiquitätenhändler Bill Dobson, der dem Schotten das Orakel stiehlt.
Es beginnt eine turbulente Jagd durch Indien an deren Ende Connor mit Hilfe einiger Mönche, die im Auftrag des Lamas Manjushi handeln, das Orakel wieder in seinen Besitz bringen kann.
Währenddessen scheint das ‚Chaos‘ auf Oake Dun kein Ende zu nehmen. Sutherlands Diener Mortimer hat die Statuette eines Maya-Gottes entwendet und ist seitdem spurlos verschwunden. Durch längst vergessene Begebenheiten aus der Vergangenheit gelangt der Earlin die Katakomben unter Oake Dun, wo er auf Mortimer stößt. Gemeinsam durchstreifen sie die unterirdischen Gänge und stoßen auf einen Altarraum.
In einem weiteren Raum entdecken die beiden Männer die mumifizierte Leiche und das Bild einer jungen Kriegerin sowie ein Pergament aus dem 15. Jahrhundert. Darin ist die Rede von einem Zeitalter der Finsternis, von blutigen Menschenopfern, die dargebracht wurden, um die Rückkehr der Götter zu erzwingen.
Nachdem ich mir in letzter Zeit wieder ein paar Filme auf DVD angeschaut habe, fiel mein Blick insbesondere auch auf die beiden Filme „RITTER DER NACHT“ mit Jean Marais und „DUELL DER DEGEN“ mit Daniel Auteuil, die beide auf dem Roman LE BOSSU (Der Bucklige) von PAUL FEVAL basieren.
Nur hatte ich aber von PAUL FEVAL bis dato noch nie etwas
gehört. Nachdem ich mir aber einen kleinen Überblich verschafft hatte, fand ich
heraus, dass Paul Feval zu einen der erfolgreichsten französischen Autoren des
19. Jahrhunderts gezählt hatte.
Doch wer war dieser Paul Feval?
Paul Feval wurde am 30 September 1816 in Rennes,
Frankreich, geboren. Er studierte in den 1830er Jahre Rechtswissenschaften und
arbeitete nach seinem Jura-Studium 1836 für kurze Zeit als Anwalt. Um seinen
Wunsch Schriftsteller zu werden nachzukommen, zog er ein Jahr später nach
Paris.
Nach einigen Geschichten, gelang Feval 1841 mit der Veröffentlichung seines ersten Romanes „LE CLUB DES PHOQUES“ in der Zeitung „REVUE DE PARIS“ ein erster Erfolg.
Ingo Löchel: Herr Straßl, wer kam auf die Idee bzw. wie kam es zur Idee zu „TERRA FANTASY“, der ersten Fantasy-Taschenbuch-Reihe im deutschsprachigen Raum?
Hubert Straßl: Kurt Bernhardt hat üblicherweise die phantastischen Reihen des Pabel Verlages in den Siebziger und Anfang Achtzigerjahren auf den Weg gebracht.
Es bot sich neben DRAGON eine Erweiterung des Fantasyprogramms an. Beginnend mit DRAGON hat die Redaktion recht gute Kontakte mit den Fantasyfans gepflegt und mir als „Fantasyspezialisten“ damals viel Spielraum in den Kontaktseiten für Werbung für FOLLOW gelassen.
Meine Erinnerungen sind recht vage, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich Fantasytaschenbücher immer wieder angeregt habe. Begonnen hatte dieser Kontakt vor allem auf dem SF World Con in Heidelberg 1970, als die Herren Bernhardt und Schelwokat sehr interessiert unseren Ausstellungsraum mit der Spielplatteund der Darstellung der Fantasywelt Magira begutachteten.
Der junge Krieger Sigmar rettet den Zwergenkönig Kurgan Eisenbart vor dem Angriff der Orcs und Goblins. Zum Dank schenkt ihm Eisenbart den Kriegshammer Ghal-maraz.
Doch trotz dieses Geschenkes sind harte Zeiten für das Volk der Unberogen hereingebrochen.
Fast jeden Tag bringen Boten die Kunde von Orküberfällen auf die umliegenden Dörfer. König Björn sieht nur einen Weg, der Lage Herr zu werden und schickt seinen Sohn Sigmar in den Kampf, um die Orks zu besiegen.
1957 startete der
Moewig Verlag mit dem Roman „NICHTS RETTET DIE ERDE MEHR“ von Wolf Detlef Rohr
die SF-Heftromanreihe „TERRA UTOPISCHE ROMANE“.
„TERRA“ entstand als Konkurrenz zur Reihe „UTOPIA ZUKUNFTSROMAN“ vom Pabel Verlag.
Die ersten Bände von „TERRA“ waren Leihbuch-Neuauflagen von deutschen Autoren wie Karl-Herbert Scheer, Clark Darlton, Wolf Detlef Rohr, J. E. Wells, Jay Grams und Kurt Brand.
Ab 1960 veröffentlichten auch Autoren wie Kurt Mahr und Hans Kneifel sowie William Voltz, H. G. Ewers und Ernst Vlcek ihre Werke in „TERRA“.
Hinzu kamen Romane von englischsprachigen SF-Autoren wie Brian W. Aldiss, Poul Anderson, Leigh Brackett, Edmond Hamilton, Robert A. Heinlein, Murray Leinster, Andre Norton, E. E. Smith, E. C. Tubb, Jack Vance, A. E. van Vogt und Jack Williamson.
Unter dem Namen Peter Garner tritt Dorian Hunter in Sizilien ein, wo er sich mit Don Chiusa treffen will, um sich mit dem Mafiaboss gegen den Milliardär Anatoll Chalkiris zu verbünden, hinter dem sich Asmodis, der Anführer der Schwarzen Familie, verbirgt.
Um Chalkiris auszuschalten, muss sich Hunter aber auf dessen Insel, die Teufelinsel genannt wird, die eine uneinnehmbare Festung ist. Doch der Dämonenkiller hat in Gestalt von Olivaro einen Verbündeten, der über wichtige Informationen über die Insel verfügt.
Während Don Chiusa über Dorian Hunters Angebot nachdenken muss, erfährt der Mafiaboss, dass vier seiner Leute, die sich zu weit genähert haben, von Chalkiris ermordet wurden, deren Leiche der Fischer Alfred Cammero zusammen mit seinen beiden Söhnen auf einer Yacht entdeckt hat.
Nach einem Treffen mit Olivaro, der ihm einen Plan von der Teufelsinsel übergibt, wird der Dämonenkiller von zwei Männern Don Chiusa ins „Grotta Marcello“ gebracht, wo der Mafiaboss bereits auf Hunter wartet, und in dessen Kühlraum dieser die vier Leichen seiner getöteten Leute deponiert hat.
Der PSA-Agent Mike Burtin, alias X-RAY-16, ist spurlos verschwunden, nachdem er den Auftrag erhalten hat, in Frankreich geheimnisvolle Morde zu untersuchen.
Um das Verschwinden seines Kollegen und weitere Todesfälle zu klären, wird Larry Brent, alias X-RAY-, von seinem Chef David Gallun nach Europa geschickt.
Dort führen ihn seine Ermittlungen zu dem Privatgelehrten Henry Blandeau, der sich auf die aztekische Kultur spezialisiert hat und sich in seinem abgelegenen Haus eine eigene Welt mit Artefakten und Skulpturen der Azteken eingerichtet hat…
Ingo
Löchel: War es ein langer Weg bis zum fertigen Serien-Konzept von "DIE ABENTEURER"?
Begonnen hat alles natürlich, wie könnte es anders sein, mit einer Idee, als mir ein Bericht über die letzten weißen Flecken auf der irdischen Landkarte in die Hände fiel. In Verbindung mit meinem Faible für Archäologie und unerklärliche Vorkommnisse lag der Serienplot damit schon fast auf der Hand.
Folglich dauerte es auch nur wenige Tage, bis ich ein Rahmenexposé zurechtgezimmert hatte und zudem den groben Handlungsabriss für die ersten drei oder vier Romane. Das zu verfeinern und weiter auszuarbeiten, Datenblätter für die ersten Protagonisten zu erstellen und so weiter war ebenfalls vergleichsweise schnell erledigt.
Der Wissenschaftler Dr. Björnstad hat Ian Sutherland von dem Verschwinden zahlloser Menschen erzählt, die wie vom Erdboden verschluckt wurden. Als Tom und Gudrun in Alice Spring in Australien eintreffen ist Björnstad ebenfalls spurlos verschwunden.
Unterdessen
stören Magnetfelder die Geräte in Kars Pyramide. Doch Kar kann nichtsdestotrotz
ein Ziel ausmachen, was für seine weitere Zukunft von großen Interesse ist:
Ayers Rock.
Nachdem Kar dort
eingetroffen ist, haben auch Tom und Gudrun Ayers Rock als ihr neues Ziel
auserkoren. Denn aus den Unterlagen des verschwundenen Björnstad erfahren sie,
dass dieser dort das Verschwinden einiger Leute untersucht hat.
Auf dem Weg
dorthin wird die Anthropologin jedoch von einer Schlange gebissen. Rettung für
Gudrun kommt in letzter Sekunde durch eine Gruppe von Aborigines, die sie durch
ein mystisches Ritual heilen wollen.
Während des Rituals fällt die Anthropologin jedoch in einen mysteriösen Traum, in dem sie sich plötzlich in einer urzeitlichen Welt wiederfindet und dort auf das Forscherteam unter Führung von Dr. Björnstad ‚trifft‘.
Nachdem sein Freund Cal von mexikanischen Viehdieben erschossen wurde, macht sich Billy Jenkins auf, um die Mörder zu verfolgen.
Denn in der Bar der Stadt kommt es zu einem Zwischenfall mit einem Raufbold, in dessen Verlauf Jenkins den Mann in die Hand schießen muss. Daraufhin verlässt er die Stadt, um keinen Ärger mit dem Gesetz zu bekommen.
Nachdem PAUL ALFRED MÜLLER 1935 seine Serie „SUN KOH" beendet und abgeschlossen hatte, konzipierte der Autor mit „JAN MAYEN" eine weitere Serie, die 1936 mit dem Roman „AM ENDE DER WELT" gestartet wurde. Für die Serie verwendete Paul Alfred Müller das Pseudonym Lok Myler.
1938 wurde die Serie „JAN MAYEN"
mit Band 120, dem Roman „SONNE ÜBER THULE", indem Grönland vom ewigen Eis
befreit wird, um dass das sagenhafte Land Thule zu errichten, vom Autor Paul Alfred
Müller beendet und abgeschlossen.
Von 1949 bis 1950 erlebte die SF-Serie „JAN MAYEN" unter dem Titel „JAN MAYEN - DER HERR DER ATOMKRAFT" eine Wiederbelebung, die es aber nur auf 10 Bände brachte, bevor sie wieder eingestellt wurde.
Als sich der Steuerberater Gary Talbot in seiner Garage in seinen Chrysler setzen will, geht eine Bombe hoch, die den Mann tötet.
Der Mordanschlag ruft Kommissar McGrath auf den Plan, der bereits am Tatort mit seinen Ermittlungen beginnt.
Wie McGrath kurze Zeit später von Dr. Williams, dem Leiter des Sprengstoffdezernats, erfährt, wurde bei dem Anschlag TNT verwendet. Zudem wurde die Explosion durch einen Federmechanismus unter dem Sitz des Fahrers ausgelöst.
Vina, Hexe 8. Grades im Dienst der Zaubermutter Zaem, ist zusammen mit ihrem Diener, dem Mandaler Gerrek, einem Beuteldrachen, an Bord des Luftschiffs ZUGVOGEL auf dem Weg nach Süden (Gerrek war einst ein Mann, wurde aber aufgrund seiner vorlauten Art von einer Hexe in eine Mischung aus Mensch und Drache mit Knitterohren und Ziegenbart, verwandelt).
Der Hexe kam die Geschichte des wiedergeborenen Helden
Honga zu Ohren und sie machte sich auf den Weg zur Insel Tau-Tau und von dort
weiter Richtung Süden, auf der Spur des Flugdrachen, mit dem Mythor/Honga,
Ramoa und Oniak unterwegs waren.
Die drei Flüchtenden müssen auf dem Nordkiefer der
Blutigen Zähne, einer Inselkette, notlanden, ebenso wie Vina, deren Ballon von
einer Meduse (auch Luftgeist genannt), zum Absturz gebracht wird. Nord- und
Südkiefer der Blutigen Zähne werden durch die Regenbogenbrücke verbunden, einst
von einer Zaubermutter als Bollwerk gegen die Dunkelmächte errichtet.
Mythor hofft, dort Hinweise auf Fronja zu finden und
bricht mit Ramoa und Oniak dorthin auf. Vina schickt Gerrek auf die Suche nach
Honga und versucht, die ZUGVOGEL wieder flott zu machen.
Auf den Blutigen Zähnen leben die Fischköpfe, von Dämonen besessene Männer, denen fischkopfähnliche Masken aufgesetzt wurden, die diese aber aus eigener Kraft nicht mehr abnehmen können. Als die Fischköpfe Mythor und seine Gefährten angreifen, können er und Ramoa knapp entkommen, Ramoa wird schwer verletzt, Oniak findet den Tod.
1978 startete der Bastei Verlag mit dem Roman „DER MANITOU“ von Graham Masterton die Taschenbuch-Reihe die „HORROR-BIBLIOTHEK“.
Der Horror-Roman „DER MANITOU“ erschien 1976 zunächst nur in Großbritannien, war aber auch in den USA überraschend erfolgreich und wurde 1978 auch verfilmt.
Auffallend ist, dass ab der zweiten Auflage des Horror-Romans auf Wunsch des Verlegers ein alternatives Ende eingesetzt wurde.
Ursprünglich wurde das Schicksal des Dämons Misquamacus nicht durch den Einsatz von High-Tech-Geistern, wie er auch in der deutschen Ausgabe von „DER MANITOU“ zu lesen ist, sondern durch eine Geschlechtskrankheit besiegelt.
Erst in einer Sonderedition zum 25. Jubiläum des Romans wurde das Originalende wieder abgedruckt.
Jedes Jahr treffen sich der Duke de Richleau und sein junger Bekannter Simon Aaron auf dem Anwesen des Duc.
Als Simon diesmal, ohne ihm eine Absage erteilt zu haben, diesen alljährlichen Ritus verstreichen lässt, gerät Richleau in Sorge. Zusammen mit seinem Freund Rex van Ryn macht er sich deshalb auf, Simon einen Überraschungsbesuch abzustatten.
Tatsächlich finden die beiden Simon in seinem Haus vor, jedoch speist er sie mit der kurzen Erklärung, seit seinem Beitritt zu einer astrologischen Societät keine Zeit mehr für andere Dinge erübrigen zu können.
Richleau, der ein großes Wissen über Magie und das Okkulte besitzt, bemerkt recht schnell, dass hinter dieser Societät eine Gruppe von Teufelsanbetern steckt, die von einem gewissen Mocata geführt wird.
Auch die wahren Ziele der Gruppe werden schon bald offenbar. Die Seelen von Simon und seiner Freundin Tanith sollen dem Teufel geopfert werden.
1956 startete der Pabel Verlag mit dem Roman „MIT EISERNE FAUST“ von Serge Laforest die Heftroman-Reihe „THRILLER EP-KRIMINALROMANE“, die ab Band 7 in „THRILLER KRIMINAL ROMAN“ und ab Band 15 in „PABEL KRIMINAL ROMAN“ umbenannt wurde.
Die Bände 1 bis 9 trugen außerdem noch den Aufdruck „SPECIAL
POLICE“, was daraufhin hinweist, dass in der Krimi-Reihe „PABEL KRIMINAL ROMAN“
französische Kriminalromane aus dem Verlag Fleuve Noir veröffentlicht wurden.
Neben französischen und englischsprachigen
Kriminalromanen wurden auch Nachdrucke von Kriminal-Leihbüchern deutscher
Autoren in der Heftroman-Reihe veröffentlicht.
Neben Einzelromane und Serien wie
erschien ab Band 100 mit dem Heft „DIE FLEDERMAUS SCHLÄGT ZU“ der erste FLEDERMAUS-Roman von G. W. Jones in deutscher Übersetzung.
Der Privatdetektiv Jo Louis Walker wird von dem Inhaber der Harmond-Diamond-Company beauftragt, in einer Reihe von Diamantendiebstählen zu ermitteln.
Auch die weiteren Versuche den
Privatdetektiv aus Südafrika zu entfernen, fruchten nicht, sondern bewirken nur
das Gegenteil.
Als dann auch noch Hendrik
Leiden, der Leutnant der Minenpolizei, ermordet wird, gibt Kommissar X nicht
auf, bis der Täter seine gerechte Strafe bekommen hat.
Der ‚Gauner‘ Johnny Rythers beauftragt den Privatdetektiv Jo Louis Walker, seine Unschuld zu beweisen. Denn eine junge Frau namens Mabel beschuldigt ihn, eine Perlenkette gestohlen zu haben.
Im Lokal „Goldy“‘kann Kommissar
X Mabel ausfindig machen und sie dazu überreden, die Beschuldigungen
zurückzunehmen, da sie zugibt, Rythers reingelegt zu haben.
Nachdem Walker Johnny Ryhters
allerdings nicht antrifft, fährt er vorsichtshalber zu Mabels Wohnung und findet
dort die Leiche der jungen Frau. Doch bevor er reagieren kann, wird er
niedergeschlagen.
Als er aufwacht, ist die Leiche
der jungen Frau allerdings verschwunden. Dafür taucht Johnny auf, der den noch
angeschlagenen Privatdetektiv zurück in dessen Büro bringt.
Nachdem Rythers seinerseits zusammengeschlagen wird und von der Polizei als Mörder von Mabel gesucht wird, bleibt Kommissar X nichts anderes übrig, als möglichst schnell dessen Unschuld zu beweisen und den wahren Mörder ausfindig zu machen.
Eines Abends bekommt der `blinde` Rechtsanwalt Tony Quinn in seiner Villa in Western Springs überraschenden Besuch von dem Buchhändler John D. Taylor, der ihn um Schutz bittet, da er Drohbriefe erhalten hat.
Tony Quinn übernimmt den Auftrag und stellt seinen treuen
Mitarbeiter Butch O’Leary als Leibwächter für Taylor ab. Doch trotz Butchs
Anwesenheit wird der Buchhändler noch am gleichen Abend ermordet.
Bei der Verfolgung des Mörders, gelingt es Butch zwar den
Mann zu erschießen, er kann aber nicht verhindern, dass dessen Kumpan mit Hilfe
eines wartende Fluchtfahrzeug entkommen kann.
Mit Hilfe von Butch, Carol und Silk und Kommissar McGrath setzt Tony Quinn alles daran, die Gründe dieses Verbrechens herauszufinden und den Mörder zu fassen.
In der Maske der Schwarzen Fledermaus operierend, findet
er sehr bald heraus, dass Taylor ein Geheimnis bewahrt haben muss, dem mehrere
Interessengruppen nachspüren.
Während sich Butch in eine der Gangstergruppen einschleust, um mehr über die Hintergründe zu erfahren, gerät die Schwarze Fledermaus in den Fokus der rivalisierenden Interessengruppen, die alles versuchen, ihn für immer auszuschalten..
Ingo Löchel: Herr Tenkrat. Können Sie sich noch daran erinnern, wie sie zum "KOMMISSAR X" - Team gestoßen sind?
Standen Sie schon vorher in irgendeiner Beziehung' zu KX oder kamen sie erst als Autor mit Joe Walker in Kontakt?
Friedrich
Tenkrat: Werner Müller-Reymann hatte zwei Krimis von mir für die Reihe
"12-Uhr-Krimi"gekauft und mir angeboten, bei KX mitzuschreiben, was
ich natürlich mit großer Freude getan habe.
Ingo Löchel: Wann schrieben sie ihren ersten Roman und wie lautete der Titel?
Friedrich
Tenkrat: Mein erster Roman war Band 671 "Es lebe die Rache!" (Fred Henry).
Ingo Löchel: Wurde ihr erste KX - Roman noch unter dem Sammel - Pseudonym Bert F. Island veröffentlicht oder verwendete sie da schon ihr eigenes Autorenpseudonym für die Serie?
Nachdem die beiden Wissenschaftler Donald Richardson und sein Kollege Mike Coogan spurlos verschwunden sind, setzt David Gallun seinen PSA-Agenten Larry Brent auf den Fall an.
Nach den Ereignissen in London ist Dorian Hunter unter dem Namen Peter Garner in Pariser Hotel in der Avenue de Verdun untergetaucht.
Dort erfährt er aus den Zeitungen, dass Innerhalb
einer Woche in Paris vierzehn Leichen ohne Kopf gefunden wurden.
Da Hunter vor einiger Zeit für die englische
Wochenzeitschrift „News of the World“ einige Beiträge unter dem Pseudonym
Lester Hawks geschrieben hatte, setzt er sich mit dem Journalisten Armand
Melville in Verbindung, um mehr über die grausame Mordserie zu erfahren.
Bei seinen weiteren Recherchen entdeckt Dorian
Hunter, dass sein Bruder Frederic de Buer hinter den Morden steckt, der in
einem Sanatorium in der Nähe von Paris Experimente mit den Köpfen seiner Opfer
betreibt.
Zwar gelingt es dem Dämonenkiller seinen Bruder auszuschalten, doch er hat die Rechnung ohne den Henker Charles-Henri Sanson de Longval, dessen Geist Frederic de Buer erweckt hat…
Ende 1958 erschien im Pabel Verlag mit "DAS
ATTENTAT" der erste Roman der Heftroman-Serie "KOMMISSAR X", die
in ihrer Anfangsphase noch unter dem Zusatz- bzw. Untertitel "Der
Gangsterschreck" veröffentlicht wurde.
Laut dem Vertrag zwischen Karl-Heinz Günter und dem Pabel
Verlag war jedoch zuerst geplant gewesen, den Roman "DAS ATTENTAT" in
der Reihe "PABEL KRIMINAL-ROMAN" zu veröffentlichen.
Doch letztendlich entschieden sich die Verantwortlichen des Verlages dagegen und starteten für "KOMMISSAR X" eine eigenständige Krimi-Serie, was sich durchaus als Glücksgriff erweisen sollte, denn die Heftromanserie avancierte zu einen der Schlachtschiffe des Verlages.