Die Abenteurer Band 28
Tod im Moor
von K. H. Prieß
Nachdem Gudrun aus dem Krankenhaus von Alice Springs in Australien entlassen worden ist, kehrt sie nach Oake Dun zurück. In Mortimers Zimmers, der sich seltsam benimmt, findet Pierre Leroy eine Nachricht des Orakels, die lautet: „Jene, die Fragen und jene, die suchen, finden die Antwort im Lapsit exillis“.
Das Wort „Lapsit exillis“ weist auf den Gral. Denn ist der Name den Wolfram von Eschenbach in seinem „Parzival“ dafür verwendet.
Während sich Gudrun Heber in den Bibliotheken in London umschaut, reist Pierre zur Bibliothek in Oxford, um dort seine Nachforschungen zu starten.
Dort gibt ihm Dr. Morrison einen Tipp sich an den Historiker David Summerfield zu wenden. Auch Gudrun stößt bei ihren Recherchen in London auf den Namen des Historikers. Der hat nämlich Abschriften kürzlich entdeckter Mönchs-Tagebücher ausgeliehen.
Die beiden Abenteurer fahren zu David Summerfield, der in einem alten Haus im Hochmoor von Wales wohnt. Dort angekommen werden sie zuerst ziemlich unfreundlich von Summerfield begrüßt, der sie mit einer Waffe bedroht.
Doch nachdem die Differenzen geklärt sind, erzählt ihnen der Historiker, dass er sich von einer Art Geheimbund mit Namen „Der Club“ bedroht fühlt, die seine Nachforschungen über den Gral mit allen Mitteln verhindern wollen.
Es kommt schließlich zu einem Feuergefecht mit der ominösen Gruppe, bei der Summerfield und vier Angreifer unter dem Befehl von Mark Robson, getötet werden. Der Historiker kann den beiden Abenteurern aber noch den Namen Sir Franklin Neville als Hinweis verraten.
Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 28: Dem Gralsmythos auf der Spur
Die Abenteurer Band 29
Die Gralsjäger
von Hubert H. Simon (Hubert Haensel)
Pierre und Gudrun fliehen von Summerfields Haus im Moor und gehen dem Hinweis des Ermordeten nach. Sie begeben sich zum Anwesen von Sir Neville, werden aber von diesem ziemlich brüsk abgewimmelt, der Mark Robson beauftragt die beiden Abenteurer zu beschatten.
Als die beiden Abenteurer dem ‚Gral‘ zu nahe kommen, werden sie entführt und einer Prüfung unterzogen. Pierre und Gudrun müssen aus drei Kelchen wählen, die mit Gift gefüllt sind Nur der richtige Kelch ist in der Lage, das Gift zu neutralisieren.
Gudrun kann den richtigen identifizieren. Durch den Lippenstift an dem Kelch, gelingt es auch Pierre die Prüfung zu bestehen.
Während die
Polizei, die Mark Robson gefolgt ist, das Anwesen stürmt, gelingt es Pierre und
Gudrun mit dem ‚Gral‘ zu entkommen….
Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 29: Die Parzival-Saga
Mit dem Roman “TOD IM MOOR“ beginnt die Suche der Abenteurer nach dem Gral, in dem sich der Autor K. H. PRIESS gegenüber seinem "ABENTEURER"-Debüt "DAS CAMP AM AYERS ROCK" erheblich steigern kann. Zudem beglückt er den Leser mit einer Menge Hintergrundinformationen zum Gral.
Ansonsten ist „TOD IM MOOR“spannend geschrieben, wie auch der Roman “DIE GRALSJÄGER“ in dem der Autor HUBERT HAENSEL Gudruns und Pierres Suche nach dem Gral interessant und abwechslungsreich weitererzählt.
Das einzige wirkliche Manko an den beiden Romanen sind
die beiden Titelbilder, die eher enttäuschend sind und nichtssagend wirken.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Jetzt hast Du es geschafft, Ingo! Ich lese diese Serie nun zum zweiten Mal.
Und ich denke, dass ich zumindestens von den BASTEI-Ausgaben nicht enttäuscht sein werden, allerdings von der aprupten Einstellung schon.
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