Mordaugen

Larry Brent Band 9

Mordaugen

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Nachdem die beiden  Wissenschaftler Donald Richardson und sein Kollege Mike Coogan spurlos verschwunden sind, setzt David Gallun seinen PSA-Agenten Larry Brent auf den Fall an.

Bei der Überwachung von Sue Coogan, entdeckt X-RAY-3, dass diese eine Affäre mit Coogans bestem Freund und Kollegen Dr. Brian Flatcher hat.

Kurze Zeit später erscheint in Flatchers Haus der verschwundene Coogan, der seltsam verändert wirkt.

 
Coogan faselt wirres Zeug von einer Sonne der Dämonen und von einer Crowden-Familie, die in einem Haus in Shoverhon, einem winzigen Ort an der Westküste, wohnt.

 
Während des Gespräches kommt zu einem Zweikampf zwischen den beiden Männern, in dessen Verlauf es Flatcher gelingt, Coogan niederzuschlagen.

Plötzlich taucht ein Mann ohne Augen in Flatchers Haus auf, dessen leere Augenhöhle den Tod bringen. 

Larry Brent, der Flatcher heimlich gefolgt ist, und das Gespräch zwischen ihm und Coogan mit angehört hat, kann nicht mehr verhindern, dass der fremde Mann Flatcher tötet.

Während Coogan die Flucht gelingt, kann der PSA-Agent den augenlosen Angreifer mit seiner Smith & Wesson-Laserwaffe töten. Doch im Leichenschauhaus erwacht der augenlose Tote zu neuem Leben…

• Erschienen am 11. August 1981
• Titelbild Lonati
• Erster Auftritt der Familie Crowden
• Erster Auftritt von Mike Coogan
• Besonderheit: Neuer „Larry Brent“-Roman von Jürgen Grasmück
• Ein Roman mit Iwan Kunaritschew und Morna Ulbrandson

Am 11. August 1981 erschien mit dem Roman „MORDAUGEN“ der erste neue „LARRY BRENT“-Roman aus der Feder von JÜRGEN GRASMÜCK, den der Autor für seine Serie „LARRY BRENT“ geschrieben hatte.

Leider konnte mich der Roman mit Mike Coogan sowie mit der Crowden-Familie nicht wirklich vom Hocker hauen. Denn der Aufbau der Handlung des „LARRY BRENT“-Abenteuers wirkt sehr wirr und planlos, so dass wirkliche Spannung in dem Roman leider nicht aufkommen will.

Hinzu kommt, dass die beiden Nebenhandlungen mit den beiden PSA-Agenten Iwan Kunaritschew und Morna Ulbrandson ebenfalls sehr ideen- und planlos daherkommen, und wahrscheinlich nur  dazu gedient haben, die minder spannende und langatmige wirkende Handlung von „MORDAUGEN“ in irgendeiner Weise zu füllen.

© by Ingo Löchel