Dämonenjäger Isaac Kane 2
Die Rückkehr des Gehenkten
von Ulrich Gilga
Im
Jahr 1850 wird der Frauenmörder Finlay Pearce von Sean Bowler und seinen drei Freunden
gestellt und gehenkt. Danach verbrennen die vier Männer dessen Leiche und verscharren sie in der Nähe der ‚Hinrichtungsstätte‘.
Das Jahr 1978.
Nach
seiner Niederlage, will sich der verletzte und geschwächte Dämon Gagdrar an Ian
West und Issac Kane rächen.
Um dieses Ziel zu erreichen, erweckt der Dämon den Frauenmörder Finlay Pearce zu neuem Leben...
...dessen verbrannte und entstellte Leiche er mit Hilfe von Schwarzer Magie wieder herstellt.
Danach
befiehlt Gagdrar dem untoten Frauenmörder nach Cambridge zu gehen und dort
Isaac Kane zu töten.
Doch
auf dem Weg nach Cambridge, verfolgt Pearce seine eigenen Pläne Er macht einen Abstecher nach Hadleigh, das in der Nähe der
Stadt Cambridge liegt, wo er sich an seinen vier Peiniger rächen will.
Sein
erstes Opfer ist Josh Maye, der dem Frauenmörder im Walt über den Weg läuft,
der damit seinem Tötungstrieb befriedigt.
Als
er jedoch Duncan Kemp ermordet, merkt Pearce erst, dass er sich nicht mehr im
Jahr 1850 befindet. Doch nichtsdestotrotz will er seine Rache weiter verfolgen
und auch die weiteren Nachfahren seiner vier Peiniger töten.
Nachdem
ihn Ian West darüber informiert hat, dass es einen Ausbruch von dämonischen
Aktivitäten in einem Ort namens Hadleigh gegeben hat, macht sich Issac Kane
zusammen mit Chris van Buren auf den Weg dorthin, wo es schließlich zur
Konfrontation mit dem untoten Frauenmörder Finlay Pearce kommt…
Erschienen am 15. Dezember 2023
Mit dem zweiten „ISAAC KANE“-Abenteuer „DIE RÜCKKEHR DES
GEHENKTEN“ präsentiert der Autor ULRICH GILGA einen unterhaltsamen und atmosphärisch
dicht geschriebenen Horror-Roman, der zwei Wochen nach den Ereignissen von „DIEHAND DES WERWOLFS“ spielt.
Die Handlung des Romans beschäftigt sich in den ersten
beiden Dritteln mit der Vorgeschichte von Finlay Pearce und dessen Erweckung
und Rache, so dass der Titelheld Isaac Kane erst zum Ende des zweiten Drittels
auftaucht, was der Geschichte allerdings nicht schadet, da der Leser dadurch
einige Hintergrundinformationen über den Dämon Gagdrar und Finlay Pearce
erfährt.
Bei seinem zweiten Fall ist Isaac Kane mit dem silbernen Kurzschwert seines leiblichen Vaters George Carter bewaffnet, das er von Ian West erhalten hat.
Zudem erhält er von seinem Mitstreiter Chris van Buren
einen Colt mit Silberkugeln
„Das ist ein Colt M1911, eine Waffe, die jeder von uns hat. Damit sich niemand umstellen muss, wenn er einmal die Waffe eines anderen benutzen muss, sind wir alle gleich ausgerüstet.
Die Waffe ist mit geweihten Silberkugeln geladen. Etwas, das ausreicht, um niedere Dämonen und Kreaturen mit einem Schuss zu töten.
Bei mächtigeren Gegnern sind größere Kaliber oder Spezialwaffen erforderlich, was aber immer individuell vom Agenten und dem Einsatz abhängt. Jeder Agent muss dafür sorgen, immer 100 Silberkugeln vorrätig zu haben."
sowie einen Baghnakh, der speziell für ihn angefertigt wurde.
„Bei meinen Ausgrabungen hatte ich schon mehrfach eine Baghnakh gesehen aber noch nie eine so individuelle. Die ›Tigerkralle‹, wie sie auch genannt wird, besteht aus einem flachen, handbreiten Eisen. An der Sete sind Ringe befestigt, um sie wie einen Schlagring zu führen.
Am unteren Ende der Tigerkralle, die mir Chris hier zeigte, war ein geschwungener silberner Dolch mit mythologischen Zeichen angebracht. Wenn man die Kralle in der Hand hielt und die Faust ballte, zeigte der Dolch nach unten.
Eine Besonderheit war der Teil, der in der Hand verborgen war, wenn man die Finger schloss. In der Regel waren auch hier eisene Spitzen oder Klingen angebracht, aber es waren schwarze, geschwungene Krallen montiert worden“.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen