Dragon 30
Die Eiskönigin
von Hans Kneifel
Dragon
betritt mit Ubali, Danila, Hingis und Arric die Überlebensstation und erweckt
die Eiskönigin, die in einem Glasschrein schläft.
Die
Eiskönigin entpuppt sich als Mura, Dragons Gefährtin aus den Tagen von
Atlantis, die aufgrund der zweitausendfünfhundert Jahre die vergangen sind,
stark gealtert ist.
Dragon und Mura beschließen, dass Weltentor, das in eine Parallelwelt führt, zu schließen. Doch bevor sie es blockieren, wollen sie erst einmal die Bestien vernichten, die durch das Weltentor gelangt sind.
Dazu
stellen Mura und Dragon ein Gift her, womit sie das Fleisch von geschlachteten
Tieren präparieren. Um die vielen Köder auszulegen, benutzt Dragon Muras
letzten Gleiter.
Der
Plan die Bestien alle zu töten gelingt. Doch es ist unmöglich den Riss im
Weltentor zu schließen, denn dieser kann nur von der Parallelwelt aus,
geschlossen werden.
Um
noch einmal jung zu sein und um mit Dragon noch einmal eine Liebesnacht zu
verbringen, nimmt Mura eine Droge mit Namen »Das schnelle Leben«. Die bringt
zwar für wenige Stunden die Jugend zurück, führt aber danach unweigerlich zum
Tod.
Nach
der Beerdigungsfeier Muras fliegt Dragon zusammen mit Ubali, Danila und Arric
mit dem Götterwagen in die Parallelwelt, wo sie am Eingang zum Weltentor, das
Götterpulver anbringen, um den Riss im Weltentor für immer zu schließen…
Mit DIE EISKÖNIGIN präsentiert der Autor HANS KNEIFEL
einen unterhaltsamen Fantasy-Roman, der zudem auch einige Überraschungen zu
bieten hat, wodurch Abwechslung in das „DRAGON“-Abenteuer kommt.
So unter anderem ein Wiedersehen mit der Atlanterin Mura
(siehe „Dragon # 1 bis 3“), Dragons einstiger Gefährtin, die den Untergang von
Atlantis ebenfalls überlebt hat, oder der Verrat Arrics am Ende des Romans, der
glaubt, dass Dragon seine Großmutter ermordet hat.
Dieser Verrat hat zur Folge, dass der Atlanter Dragon
nicht in seine Welt zurückkehren kann und damit in Danilas Welt gefangen ist.
© by Ingo Löchel
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