Silber Grusel-Krimi 51
Im Labyrinth des Ghuls
(Larry Brent 51)
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Da Janosz Bracziskowsky ein Kenner des Okkulten ist,
tritt X-RAY-1, der Leiter der PSA, an den Schriftsteller heran, um ihn für
seine Organisation zu rekrutieren.
In einem Gespräch mit X-RAY-1 erwähnt Bracziskowsky
ungeklärte Mordfälle für die anscheinend ein Ghul verantwortlich ist, so dass der
Leiter der PSA Larry Brent und Iwan Kunaritschew nach London schickt, um
Bracziskowskys Andeutungen zu überprüfen.
Während Larry Brent Chefinspektor Edward Higgins bei der Aufklärung der Mordfälle unterstützt, soll Iwan Kunaritschew den Schriftsteller Janosz befragen, der aber in seinem Haus in London nicht anzutreffen ist.
Denn Bracziskowsky ist auf dem Weg zur Osterinsel,
wo er der Spur eines großen Geheimnisses nachgeht.
Dort trifft er auf den wahnsinnig gewordenen Johann
Karnhoff, der zusammen mit seinem Sohn Franz eine Expedition zur Insel
unternommen hatte.
Karnhoff führt Bracziskowsky zu dem Einsiedler
Taikona der die schwarze Flamme der Dämonengöttin Rha-Ta-N'My hütet.
Wer diese Flamme durchschreitet verliert entweder
vollkommen den Verstand oder treibt fortan als leichenfressender Ghul sein
Unwesen.
Unterdessen stoßen Larry Brent und Iwan Kunaritschew
bei ihren weiteren Ermittlungen in London auf Franz Karnhoff, den Sohn von
Johann Kanrhoff, der sich Ghul entpuppt…
- Erschienen am 30. Januar 1973
- Titelbild: Lonati
Mit dem „LARRY BRENT“-Roman „IM
LABYRTINTH DES GHULS“ von DAN SHOCKER startete im Januar 1973 die
Horror-Heftroman-Reihe „SILBER GRUSEL-KRIMI“.
Zwar ist der Horror-Roman
durchaus unterhaltsam geschrieben, doch eines der großen Mankos des „LARRY
BRENT“-Abenteuers ist zum einen sein Aufbau und zum anderen die Zweiteilung der
Handlung (London und die Osterinseln), wodurch es dem Autor nicht gelingt,
einen durchgehenden Spannungsaufbau zu erzeugen.
Zudem wandelt DAN SHOCKER in „IM
LABYRTINTH DES GHULS“ durch die Erwähnung der Großen Alten und durch die Figur
der Dämonengöttin Rha-Ta-N’my auf den Spuren von H. P. LOVECRAFT, was eher in
eine Serie wie „MACABROS“ aber nicht in eine Serie wie „LARRY BRENT“ passt.
© by Ingo Löchel
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