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Freitag, 11. April 2025

Gesetz der Wildnis

Silber Western 1026

Gesetz der Wildnis (Dan Oakland 1)

von U. H. Wilken

Joey Lodge versucht Tatanka zu töten, weil er dessen Skalp haben will und alle Indianer hasst.

Als dieser jedoch von seinem Bruder Logan kurz abgelenkt wird, der nach ihm ruft, nutzt der Sioux die Chance und tötet den Weißen mit seinem Messer.

Danach gelingt Tatanka die Flucht, obwohl Logan Lodge auf ihn schießt und ihn mit seinem Pferd verfolgt.

Auf seiner Flucht trifft der Sioux auf Dan Oakland, der nach einem Kampf mit einem Bären verletzt wurde.

Nachdem er dessen Wunden versorgt hat, bringt er den Trapper in sein Dorf, wo er von Tatankas Schwester gesund gepflegt wird.

Kurze Zeit später kann sich Dan Oakland für die Gastfreundschaft der Sioux revanchieren, denn er verjagt die beiden Halsabschneider Hazelwood und Cummings mit Waffengewalt. die einige Krieger mitsamt des Häuptling des Stammes betrunken gemacht haben, um deren Felle zu stehlen. Doch die beiden Weißen schwören Dan Oakland Rache.

Nachdem er Jill, Tatankas Schwester geheiratet hat, kehrt er zusammen mit ihr zu seiner Hütte zurück. Doch ihr Glück währt nicht lange. Denn Hazelwood und Cummings sind ihnen gefolgt.

Und während Dan Oakland auf der Jagd ist,  tauchen die beiden Männer vor der Hütte auf. Doch glücklicherweise kann Jill fliehen, die von ihrem Bruder gerettet wird.

Als Dan Oakland ins Dorf der Sioux kommt, ist er froh, dass seiner Frau nichts passiert ist. Danach verfolgt er Hazelwood und Cummings, die er schließlich in Camp Reno einholt…

  • Erschienen im Jahr 1973
  • Titelbild: Lonati

Mit dem Roman “GESETZ DER WILDNIS” wurde im Jahr 1973 nicht nur der erste „DAN OAKLAND“-Roman des Autors U. H. WILKEN veröffentlicht, sondern es war auch der erste Western-Roman der unter dem Logo „SILBER WESTERN“ lief, in der die Western-Heftroman-Reihe des Zauberkreis Verlages nach diversen Namensänderungen umbenannt wurde.

Mit „GESTZ DER RACHE“ präsentiert der Autor U. H: WILKEN einen faszinierend und sehr unterhaltsam geschriebenen Western-Roman, der den Leser schnell in seinen Bann schlägt.

Das liegt insbesondere auch an der  gradlinige und logisch aufgebaute Handlung sowie an dem sehr sympathischen Helden Dan Oakland, den man sehr schnell in sein Herz schließt, mit dem man sich sehr gut identifizieren kann, sowie an den übrigen Figuren des Romans, einschließlich Tatanka und seine Schwester Jill, so dass bis zum Ende des Western-Abenteuers keine Sekunde lang Langeweile aufkommt.

Hinzu kommt das sehr stimmige und sehr schön gezeichnete Titelbild des Künstlers Lonati, das ebenfalls einen sehr positiven Eindruck hinterlässt.

© by Ingo Löchel

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