Silber Western 1026
Gesetz der Wildnis (Dan Oakland 1)
von U. H. Wilken
Joey Lodge versucht Tatanka zu töten, weil er dessen
Skalp haben will und alle Indianer hasst.
Als dieser jedoch von seinem Bruder Logan kurz
abgelenkt wird, der nach ihm ruft, nutzt der Sioux die Chance und tötet den
Weißen mit seinem Messer.
Danach gelingt Tatanka die Flucht, obwohl Logan Lodge auf ihn schießt und ihn mit seinem Pferd verfolgt.
Auf seiner Flucht trifft der Sioux auf Dan Oakland,
der nach einem Kampf mit einem Bären verletzt wurde.
Nachdem er dessen Wunden versorgt hat, bringt er den
Trapper in sein Dorf, wo er von Tatankas Schwester gesund gepflegt wird.
Kurze Zeit später kann sich Dan Oakland für die
Gastfreundschaft der Sioux revanchieren, denn er verjagt die beiden
Halsabschneider Hazelwood und Cummings mit Waffengewalt. die einige Krieger
mitsamt des Häuptling des Stammes betrunken gemacht haben, um deren Felle zu
stehlen. Doch die beiden Weißen schwören Dan Oakland Rache.
Nachdem er Jill, Tatankas Schwester geheiratet hat,
kehrt er zusammen mit ihr zu seiner Hütte zurück. Doch ihr Glück währt nicht
lange. Denn Hazelwood und Cummings sind ihnen gefolgt.
Und während Dan Oakland auf der Jagd ist, tauchen die beiden Männer vor der Hütte auf.
Doch glücklicherweise kann Jill fliehen, die von ihrem Bruder gerettet wird.
Als Dan Oakland ins Dorf der Sioux kommt, ist er froh, dass seiner Frau nichts passiert ist. Danach verfolgt er Hazelwood und Cummings, die er schließlich in Camp Reno einholt…
- Erschienen im Jahr 1973
- Titelbild: Lonati
Mit dem Roman “GESETZ DER WILDNIS” wurde im Jahr 1973 nicht nur der erste „DAN OAKLAND“-Roman des Autors U. H. WILKEN veröffentlicht, sondern es war auch der erste Western-Roman der unter dem Logo „SILBER WESTERN“ lief, in der die Western-Heftroman-Reihe des Zauberkreis Verlages nach diversen Namensänderungen umbenannt wurde.
Mit „GESTZ DER RACHE“ präsentiert der Autor U. H: WILKEN
einen faszinierend und sehr unterhaltsam geschriebenen Western-Roman, der den
Leser schnell in seinen Bann schlägt.
Das liegt insbesondere auch an der gradlinige und logisch aufgebaute Handlung
sowie an dem sehr sympathischen Helden Dan Oakland, den man sehr schnell in
sein Herz schließt, mit dem man sich sehr gut identifizieren kann, sowie an den
übrigen Figuren des Romans, einschließlich Tatanka und seine Schwester Jill, so dass bis zum Ende des
Western-Abenteuers keine Sekunde lang Langeweile aufkommt.
Hinzu kommt das sehr stimmige und sehr schön gezeichnete Titelbild
des Künstlers Lonati, das ebenfalls einen sehr positiven Eindruck hinterlässt.
© by Ingo Löchel
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