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Mittwoch, 12. Februar 2025

Phantom aus dem Unsichtbaren

Macabros 22

Phantom aus dem Unsichtbaren

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Da der Dämon Orlok sich jetzt im Besitz eines der Augen des Schwarzen Manja befindet, das zuvor Abraxas besaß, verfügt er über mehr Macht und kann nun Häuser und deren Bewohner in sein Reich, die Stadt der Toten befördern, wo er die Opfer zu Untoten machen will.

Macabros kann in die Stadt eindringen, aber Orlok sorgt dafür, dass auch der Originalkörper seines Feindes in sein Reich gelangt.

Am Ende wenden sich die verratenen Brüder dann jedoch gegen Orlok.

  • Erschienen am 1. April 1975
  • Titelbild: Lonati

Wieder einmal bekommt der Leser es mit einem Gegner zu tun, der über ein eigenes Reich verfügt, wobei dieser sich hier nicht mit seinen Opfern begnügt, sondern auch gleich deren Häuser ins sein Reich transferiert.

Ob das nun sehr viel Sinn macht, oder der Autor hier nur einen Bezug zum Titelbild benötigte, sei dahingestellt.

Immerhin ist das Finale durchaus packend, wobei es hier noch eine überraschende Wendung gibt, und am Ende erbeutet Hellmark dann ein weiteres Auge des Schwarzen Manja, obwohl es eigentlich schon das vierte ist, denn das dritte verblieb ja in den Blutgärten. Da es sich aber um das dritte erbeutete handelt, ist hier halt vom dritten Auge die Rede.

Dennoch hat der Autor sich später dann noch verzählt, und es gab dann ein Auge zuviel. Daraufhin soll Shocker dann angefangen haben, sich Notizen zu machen, anstatt sich nur auf sein Gedächtnis zu verlassen…

 © by Stefan Robijn 

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