Macabros 22
Phantom aus dem Unsichtbaren
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Da der Dämon Orlok sich jetzt im Besitz eines der
Augen des Schwarzen Manja befindet, das zuvor Abraxas besaß, verfügt er über
mehr Macht und kann nun Häuser und deren Bewohner in sein Reich, die Stadt der
Toten befördern, wo er die Opfer zu Untoten machen will.
Macabros kann in die Stadt eindringen, aber Orlok sorgt dafür, dass auch der Originalkörper seines Feindes in sein Reich gelangt.
Am Ende wenden sich die verratenen Brüder dann jedoch gegen Orlok.
- Erschienen am 1. April 1975
-
Titelbild: Lonati
Wieder einmal bekommt der Leser
es mit einem Gegner zu tun, der über ein eigenes Reich verfügt, wobei dieser
sich hier nicht mit seinen Opfern begnügt, sondern auch gleich deren Häuser ins
sein Reich transferiert.
Ob das nun sehr viel Sinn
macht, oder der Autor hier nur einen Bezug zum Titelbild benötigte, sei
dahingestellt.
Immerhin ist das Finale
durchaus packend, wobei es hier noch eine überraschende Wendung gibt, und am
Ende erbeutet Hellmark dann ein weiteres Auge des Schwarzen Manja, obwohl es
eigentlich schon das vierte ist, denn das dritte verblieb ja in den Blutgärten.
Da es sich aber um das dritte erbeutete handelt, ist hier halt vom dritten Auge
die Rede.
Dennoch hat der Autor sich später dann noch verzählt, und es gab dann ein Auge zuviel. Daraufhin soll Shocker dann angefangen haben, sich Notizen zu machen, anstatt sich nur auf sein Gedächtnis zu verlassen…
© by Stefan Robijn
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