Torn 20
Der Befreier (Teil 2)
von Michael J. Parrish (Michael Peinkofer)
Nachdem Torn aufgebrochen ist, um den fünften und
letzten Schlüssel, zu suchen, um ihn den
Klauen des Bösen zu entreißen, nimmt er die Hilfe des Menschen Orpheus in
Anspruch, der als einziges Wesen jemals den Schrecken von Krigan entkommen ist.
Doch kurz vor dem Ziel, gerät der Wanderer in eine Falle der Mächte
des Bösen, die ihm der des Kardinaldämon Mathrigo gestellt hat.
Danach muss Torn feststellen, dass es sich bei Krigan um keine fremde Welt oder um keinen fremden Planeten handelt, den die Grah’tak kontrollieren und zur Gefängniskolonie gemacht haben.
Denn Krigan entpuppt sich als eine Miniaturwelt. die sich in einem magischen Kugelglas existiert, das sich im düsteren Thronsaal des Kardinaldämons Mathrigos befindet, das nur über ein spezielles Tor betreten werden kann…
- Erschienen am 4. Dezember 2001
- Titelbild: José Del Nido
Mit dem „TORN“-Roman „DER
BEFREIER“ gelingt dem Autor MICHAEL PEINKOFER eine unterhaltsam und abwechslungsreich geschriebene Fortsetzung des
ersten Teils der Trilogie, in der der Wanderer in die Gefangenschaft der Grah’tak gerät.
Das Highlight des Romans ist
ohne Frage die Begegnung zwischen Torn und dem Kardinaldämon Mathrigo, der Torcator
befiehlt, den Wanderer zu foltern, damit dieser ihm bei der Entschlüsselung des
fünften Schlüssels ‚behilflich‘ ist.
Torn widersteht jedoch allen
Folterungen und Versuchungen. Nach seiner Flucht, befreit er die gefangenen und
gefolterten Seelen Krigans.
Folgende Informationen gibt es
im Roman zum „Dämonichron“:
Vor Äonen, zu den Zeiten der alten Wanderer, war das Dämonichron ihre wichtigste und wirksamste Waffe gegen die Grah’tak gewesen, die Dämonen, die aus einer anderen Dimension gekommen und über das Reich der Sterblichen hergefallen waren.
Das Dämonichron war ein Wissensschatz, der Aufzeichnungen über alle bekannten Dämonenrassen, über ihre Stärken und Schwächen und über ihre Herkunft gab. Viele tapfere Kämpfer des Lichts hatten ihr Leben gelassen, um diesen Wissensschatz zusammenzutragen, doch in einer der letzten Schlachten des Großen Krieges war er verloren gegangen.
Über Äonen hinweg war das Dämonichron verschollen gewesen. Denn als die Grah’tak das Dämonichron erobern wollten, hatten die Mächte der Ewigkeit zu Gunsten der Wanderer in den Konflikt eingegriffen.
Damals war auch das Siegel zum Subdämonium geschlossen worden und die Grah’tak waren seit dem in alle Winde zerstreut.
Dann jedoch, Äonen später, war es wieder aufgetaucht. Und Torn, letzte der Wanderer, der ihr Erbe angetreten hatte, hatte sich auf die Suche danach gemacht…“
© by Ingo Löchel
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