Die Vagabunden 1
Das Mündel der Drachen
von Robert Corvus
Damit wäre der Weg für ihre berechnende und neidische ältere Schwester Jiszilietta frei, da ihr Vater in der Schlacht gegen die Orks gefallen ist, nach ihrer Mutter, über die Graftschaft Glanzweide zu herrschen.
Denn Jiszilietta geht davon aus, dass ihre Schwester Biata nicht in ihre Heimat zurückkehren wird.
Damit Biata nicht auf ihrer Abschiedsfeier auftaucht, gibt sie Biata Egelwurz zu kauen, damit sie krank wird.
Doch die Begegnung mit einigen Gauklern und dem Fechter Imilio verändert Biatas ganzes Leben…
- Erschienen am 28. September 2024
Es ist immer etwas schwierig für einen Autor, den ersten
Band einer neuen Serie zu schreiben. So ist es auch mit "DAS MÜNDEL DER DRACHEN", dem ersten Band der
neuen Fantasy-Serie „DIE VAGABUNDEN“.
Aber dem Autor ROBERT CORVUS gelingt es mit seinem
flüssigen Schreibstil sehr gut, die Protagonisten der Fantasy-Serie „DIE
VAGABUNDEN“ einzuführen sowie die
Handlung des Romans soweit voranzubringen, dass man als Leser gespannt darauf
ist, wie es mit den Abenteuer von Biata & Co. wohl weitergehen wird.
Dagegen bleibt die Welt, in der die Fantasy-Serie spielt, noch etwas blass und nichtssagend, denn viel erfährt mal als Leser darüber nicht.
Aber das wird sich im weiteren Verlauf von „DIE VAGABUNDEN“ bestimmt
noch ändern, denn insgesamt hat die Serie noch sehr viel Potential zu bieten,
das ausgebaut werden kann.
Bis dahin bietet die sehr ansprechende
Karte von HELMUT W. PESCH bereits einige Anhaltspunkte über die Fantasy-Welt,
in der die Abenteuer der von Biata & Co. spielen.
Nach dem interessanten Prolog mit der Schlacht zwischen den
Menschen und den Orks, werden in den nachfolgenden
drei Kapiteln „Ratgeber“, „Fechter“ und „Befreier“ nach und nach die
Protagonisten (die Prinzessin Biata, die Aktrobatin Muna, die Heilerin Isirri sowie
den Fechter Imilio) der Fantasy-Serie „DIE
VAGABUNDEN“ vorgestellt.
Dagegen ist das vierte Kapitel „Reisende“, das nach der
Flucht von Prinzessin Biata und dem Fechter Imilio aus Glanzweide spielt, die sich der
Gauklertruppe anschließen, nicht wirklich erwähnenswert, da es sehr kurz
geraten ist und daher nicht als eigenständiges Kapitel, sondern eher als „Epilog“ angesehen
werden muss.
© by Ingo Löchel
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