Im Tempel der schwarzen Chimäre

Tony Ballard 26

Im Tempel der schwarzen Chimäre

von A.F. Morland (Friedrich Tenkrat)

In der Kirche von Pater Severin taucht der verletzte Scarpatt aus dem Reich der grünen Schatten auf, der von der Bande der schwarzen Chimäre verfolgt wurde.

Das Wesen aus einer anderen Dimension bittet den Pater, Tony Ballard zu verständigen.

Denn die Prinzessin Ragu braucht Hilfe, um im Kampf gegen die Bande der schwarzen Chimäre bestehen zu können, die Unterstützung von dem Dämon Thoran aus der Prä-Welt Coor bekommen haben.

Und Scarpatt hat Glück. Denn Severin kennt den Dämonenhasser, für den er die Silberkugeln weiht.

So macht sich Pater Serverin auf den Weg, um Tony Ballard zu informieren. Doch der ist nicht zu Hause, denn der Dämonenhasser jagt einem ‚Doppelgänger‘ von Frank Esslin hinterher.

Über Lance Selby und Mr. Silver gelingt es dem Pater schließlich doch noch, Tony Ballard über die Geschehnisse in der Welt der grünen Schatten zu verständigen.

Und nachdem Mr. Silver  Scarpatt mit seinen Fähigkeiten geheilt hat, machen sich Tony Ballard und Mr. Silver zusammen mit Scarpatt und Pater Severin durch ein Dimensionstor auf den Weg ins Reich der grünen Schatten…

• Erschienen am 30. September 1983
• Titelbild: Ugurcan Yüce
• Pater Severin gibt sein Debüt
• Thoran von den Grausamen 5 gibt sein Debüt
  

Im Gegensatz zum Vorgängerroman, konnte mich dieser etwas sehr oberflächlich konstruierte „TONY BALLARD“-Roman des Autors FRIEDRICH TENKRAT nicht überzeugen, der durch seine dreigeteilte Handlung auch nie wirklich in die Gänge kommt.

Denn weder die Jagd nach dem Esslin-Doppelgänger, die anscheinend als Füllmaterial für die sehr dünne Handlung des Romans „IM REICH DER SCHWARZEN CHIMÄRE“ diente, noch die wirre Handlung im Reich der grünen Schatten kommt beim Lesen glaubwürdig rüber.

Das einzige ‚Highlight“ des minder spanenden „TONYBALLARD“-Romas ist letztendlich die Einführung von Pater Severin, der den Roman positiv dominiert. Eine sympathische Figur, die hoffentlich der Serie noch lange erhalten bleibt.

© by Ingo Löchel