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Sonntag, 10. November 2024

Planet der Dämonen (Teil 1)

Damona King 36

Planet der Dämonen (Teil 1)

von Boris Cormac (Theodor Dombrowski)

Mike Hunter befindet sich auf einer Geschäftsreise in Melbourne, wo er für Damona King bei dem Antiquitätenhändler SMITH & SOAMES eine kleine goldene Statue kauft,  die vom Archäologen Lorring stammt.

In seinem Hotelzimmer gerät er  unter dem dämonischen Einfluss der Figur und wird in eine fremde Welt entführt.

Während Hunter auf dieser Parallelwelt als Galeerensklave seinen Dienst verrichten muss, wird Damona King von ihrer Mutter darüber informiert, dass sich ihr Freund nicht mehr auf der Erde, sondern auf der Parallelwelt namens Yllnoor befindet.

Mit Hilfe ihrer Mutter gelangt Damona King  nach Yllnoor, wo sie aber prompt in Gefangenschaft gerät…

Erschienen am 7. Juli 1980

Nach seinen beiden Romanen „DIE MÖNCHE DES SCHWARZEN KREISES“ und „DIE SAAT DER DÄMONEN“ kehrt der Autor THEODOR DOMBROWSKI mit „PLANET DER DÄMONEN“ zu seinem Lieblingsthema zurück, und beschäftigt sich erneut mit außerirdischen schwarzmagischen Wesenheiten und Intelligenzen, die es auf Damona King abgesehen haben.

Leider spielt die Titelheldin Damona King nur eine Nebenrolle, da sich zwei Drittel des Romans von Dombrowski, der den ersten Teil einer Trilogie markiert, mit Mike Hunter und seiner Entführung auf den Planeten Yllnoor und dessen ‚Abenteuer‘ beschäftigt.

Erst im letzten Drittel  spielt dann endlich Damona King mit, die sich mit Hilfe ihrer Mutter in die Parallelwelt Yllnoor begibt.

Natürlich muss man sich an dieser Stelle schon die Frage stellen, warum sich Damona King, ohne irgendwelche Vorbereitungen und Vorkehrungen zu treffen, in eine für sie unbekannte und fremde Welt begibt. Und so ist es auch kein Wunder, dass sie kurze Zeit nach ihrer Ankunft in Gefangenschaft gerät.

Auch sonst muss man leider sagen, dass der Roman  „PLANET DER DÄMONEN“ nicht sehr spannungsreich geschrieben ist. Denn die Handlung des „DAMONA KING“-Abenteuers zieht wie ein Kaugummi, auch weil sich der Autor auf weite Strecken weniger auf die Geschichte, sondern stattdessen sich lieber auf seine wissenschaftlich angehauchte Faselei konzentriert.

Dies hat in seinem Roman „DIE MÖNCHE DES SCHWARZEN KREISES“ geklappt, ist aber in „PLANET DER DÄMONEN“ sehr kontraproduktiv.

© by Ingo Löchel

2 Kommentare:

Stefan Robijn hat gesagt…

Ich fand Mike Hunter als sidekick immer absolut blass und uninteressant.
Da hast du ja noch zwei Bände mit dem Thema vor dir, ich beneide dich nicht... 😉

The Black Book Magazine hat gesagt…

Ja, im Moment ist die Serie "Damona King" echt anstrengend, aber aus der Figur des Mike Hunter hätte man durchaus was machen können, was aber versäumt wurde. Ein richtiges Konzept kann man bei der Serie erkennen. Vermutlich werde ich bald eine kleine "Damona King"-Pause einlegen und vielleicht einige Romane der Serie "Larry Brent" lesen...