Damona King 36
Planet der Dämonen (Teil 1)
von Boris Cormac
(Theodor Dombrowski)
Mike
Hunter befindet sich auf einer Geschäftsreise in Melbourne, wo er für Damona
King bei dem Antiquitätenhändler SMITH & SOAMES eine kleine goldene Statue
kauft, die vom Archäologen Lorring
stammt.
In
seinem Hotelzimmer gerät er unter dem
dämonischen Einfluss der Figur und wird in eine fremde Welt entführt.
Während Hunter auf dieser Parallelwelt als Galeerensklave seinen Dienst verrichten muss, wird Damona King von ihrer Mutter darüber informiert, dass sich ihr Freund nicht mehr auf der Erde, sondern auf der Parallelwelt namens Yllnoor befindet.
Mit Hilfe ihrer Mutter gelangt Damona King nach Yllnoor, wo sie aber prompt in Gefangenschaft gerät…
Erschienen am 7. Juli 1980
Nach seinen beiden Romanen „DIE MÖNCHE DES SCHWARZEN KREISES“ und „DIE SAAT DER DÄMONEN“ kehrt der Autor THEODOR DOMBROWSKI mit „PLANET
DER DÄMONEN“ zu seinem Lieblingsthema zurück, und beschäftigt sich erneut mit außerirdischen
schwarzmagischen Wesenheiten und Intelligenzen, die es auf Damona King
abgesehen haben.
Leider spielt die Titelheldin Damona King nur eine
Nebenrolle, da sich zwei Drittel des Romans von Dombrowski, der den ersten Teil
einer Trilogie markiert, mit Mike Hunter und seiner Entführung auf den Planeten
Yllnoor und dessen ‚Abenteuer‘ beschäftigt.
Erst im letzten Drittel
spielt dann endlich Damona King mit, die sich mit Hilfe ihrer Mutter in
die Parallelwelt Yllnoor begibt.
Natürlich muss man sich an dieser Stelle schon die Frage
stellen, warum sich Damona King, ohne irgendwelche Vorbereitungen und
Vorkehrungen zu treffen, in eine für sie unbekannte und fremde Welt begibt. Und
so ist es auch kein Wunder, dass sie kurze Zeit nach ihrer Ankunft in
Gefangenschaft gerät.
Auch sonst muss man leider sagen, dass der Roman „PLANET DER DÄMONEN“ nicht sehr
spannungsreich geschrieben ist. Denn die Handlung des „DAMONA KING“-Abenteuers
zieht wie ein Kaugummi, auch weil sich der Autor auf weite Strecken weniger auf
die Geschichte, sondern stattdessen sich lieber auf seine wissenschaftlich
angehauchte Faselei konzentriert.
Dies hat in seinem Roman „DIE MÖNCHE DES SCHWARZEN
KREISES“ geklappt, ist aber in „PLANET DER DÄMONEN“ sehr kontraproduktiv.
© by Ingo Löchel
2 Kommentare:
Ich fand Mike Hunter als sidekick immer absolut blass und uninteressant.
Da hast du ja noch zwei Bände mit dem Thema vor dir, ich beneide dich nicht... 😉
Ja, im Moment ist die Serie "Damona King" echt anstrengend, aber aus der Figur des Mike Hunter hätte man durchaus was machen können, was aber versäumt wurde. Ein richtiges Konzept kann man bei der Serie erkennen. Vermutlich werde ich bald eine kleine "Damona King"-Pause einlegen und vielleicht einige Romane der Serie "Larry Brent" lesen...
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