Occu 4
Der Mörder aus dem Jenseits
von Henry Ghost
(Hademar Bankhofer)
Ein
unsichtbarer Mörder hält London in Atem, der mit einem Messer ältere Frauen
tötet, die in ihrer Jugend als Prostituierte gearbeitet haben.
Da
Scotland Yard in dieser Mordserie nicht weiterkommt, bittet Chefinspektor Gallon
das Parapsychologic Department von Interpol um Hilfe.
Dr.
Leon Duvaleux fackelt auch nicht lange und schickt Joe Baxter und Olga Dussowa
nach London.
Während ihrer Ermittlungen werden die beiden Mitarbeiter von Interpol vom unsichtbaren Mörder angegriffen...
...wobei Olga schwer verletzt wird. Daraufhin kommt Viola Oggi
als Unterstützung nach London.
Da
Joe und Vilola aber ebenfalls im Fall nicht weiterkommen, reisen sie nach
Schottland, um Kontakt mit den dortigen Hexen aufzunehmen.
Mit
deren Hilfe reisen sie in die Vergangenheit, um endlich die Identität des
unheimlichen Mörders zu lüften, der sich als Jack the Ripper entpuppt...
- Erschienen am 1. November 1976
-
Titelbild: Lonati
Nach dem Roman "SEANCE DES GRAUENS" ist leider
auch das vierte "OCCU"-Abenteuer "DER MÖRDER AUS DEM JENSEITS" nicht
besonders interessant geschrieben.
Denn dem Autor HADEMAR BANKHOFER gelingt es weder eine
kontinuierliche Spannung, noch eine nachvollziehbare Handlung aufzubauen.
Stattdessen wirkt die langweilige und spannungsarme Geschichte
sehr sprunghaft, die zudem mit unwichtigen und nebensächlichen Handlungssträngen
versehen wurde, um die Seiten des handlungsarmen Romans irgendwie zu füllen.
Hinzu kommt, dass der Autor HADEMAR BANKHOFER in der Vergangenheitsgeschichte
um Jack the Ripper eigene Wege geht. Denn die Morde an den Prostituierten geschahen
nicht in den Jahren 1879 und 1880, sondern im Jahr 1888.
Aber auch die These, dass ein kranker Prinz des
britischen Königshauses für die Morde verantwortlich war, ist nicht gerade neu,
und sorgt zudem auch für keine großen Überraschungen während des Verlaufs der
Handlung.
Das einzig interessante an dem OCCU-Roman "DER
MÖRDER AUS DEM JENSEITS" ist das 'stimmungsvolle' Titelbild von LONATI.
© by Ingo Löchel
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