Dragon 48
Kampf am Spinnenfelsen
von Hans Kneifel
Nachdem
sie aus Kartug fliehen konnten, sind Jaggar, Yina und Nabib mit der Schwarzen
Wellenreiterin unterwegs.
Doch
während der Fahrt scheinen alle Besatzungsmitglieder außer Jaggar, Yina sowie
Bartulok und Zimaron auf dem Schiff plötzlich verrückt geworden zu sein.
Doch die Lage wird noch prekärer, als sie in die Fänge der Göttin Givara und den Priesterinnen der Spinne geraten...
In dem „DRAGON“-Roman „KAMPF AM SPINNENFELSEN“ gehen die Abenteuer von Jaggar, Yina und Nabib weiter.
Wie der Vorgängerband von HANS KNEIFEL gehört aber auch
dieser Fantasy-Roman des Autors nicht gerade zu den Highlights der
Fantasy-Serie.
Stattdessen bekommt man ein etwas sehr langatmiges
Fantasy-Abenteuer geboten, in der nicht gerade viel passiert, und dessen
Handlung sich mal wieder wie ein Kaugummi zieht.
Die Macher der Serie hätten lieber auf die
Vergangenheitsabenteuer verzichten und direkt mit Dragons Rückkehr beginnen
sollen. Das wäre logischer gewesen und hätte durchaus zu einem Neubeginn bzw.
Neustart der Serie „DRAGON“ führen können.
So aber präsentieren die Macher der Serie einen weiteren
Langweiler, der bewirkt, dass man sich überlegt, der Fantasy-Serie den Rücken
zu kehren.
Denn mit solchen Romanen lockt man weder Neuleser zu
einer Serie, noch erreicht man, dass die Stammleser am Ball bleiben. Zumal man sich
wirklich überwinden, den Roman bis zum Ende zu lesen.
© by Ingo Löchel
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