Damana King 17
Im Labyrinth der Verdammten
von H. P. Usher (Jörg
Kuhnert)
Die
Archäologen Professor James Mortimer, Ron Colerado sowie Chandran Palipah
stoßen bei Ausgrabungen eines alten Tempel im bengalischen Dschungel auf einen
riesigen schwarzen Totenschädel, der anscheinend viele tausend Jahre alt ist.
Ron Colerado gerät während der weiteren Untersuchung des Tempels in den Einfluss des Totenschädels, und wird gezwungen durch ein ausgedehntes Labyrinth zu wandeln, das von fliegenden schwarzen Schädeln bewacht wird.
Dort wird er schließlich getötet und dessen Schädel in die Reihen der Wächter von Skelettopolis aufgenommen.
Auf
King’s Castle wird Damona und Mike durch den Einfluss des Hexensteins durch den
Spiegel ihrer toten Mutter ein Blick in die Zukunft gewährt. Die beiden sehen,
wie Gortoom, eine riesige Steinechse in Skelettopolis erwacht und die
ahnungslosen Archäologen in ihren Zelten angreift und tötet. Das nächste Ziel
des Monsters scheint Kalkutta zu sein.
Da
meldet sich der Geist von Vanessa King, die ihre Tochter vor Gortoom, den
steinernen Drachengott, warnt, der zu erwachen droht und dadurch zu einer
tödlichen Gefahr für die Menschheit werden würde.
Während
Damona und Mike mit dem Firmen-Jet nach Indien fliegen, erwacht Gortoom zu neuem Leben und versucht
aus dem Tempel zu gelangen.
In
Indien angekommen, geht es für die beiden Dämonenjäger mit einem Jeep weiter
durch den Dschungel zum Tempel, wo sie auf den Drachengott treffen, den Damona
mit dem Hexenstein vernichtet.
Nach
dem Tod der Bestie begeben sich Mike und Damona in das Labyrinth, wo die Hexe
mit Hilfe von magischen Bannsprüchen die Wächterschädel vernichten kann.
Der
Geist ihrer toten Mutter befiehlt ihr daraufhin, weiter in das Labyrinth
vorzudringen und die steinerne Statue des Gottes von den Sternen zu zerstören,
dessen Abbild Ähnlichkeiten mit einem
Raumfahrer aufweist, was ihr mit dem Hexenstein schließlich auch gelingt...
- Erschienen
am 6. November 1979
Auch der Roman „IM LABYRINTH DER VERDAMMTEN“ von Jörg
Kuhnert kann nicht wirklich überzeugen, zumal die Autoren der Serie anscheinend
mit allen Mitteln und mit aller Gewalt versuchen, alle möglichen Themen in die
Serie einzubauen.
Angefangen mit Hexen, Druiden und Krokodil-Dämonen über
das Alte Ägypten und Zeitreisen bis hin zu Insektendämonen, Dimensionsreisen
sowie außerirdischen Raumfahrern a la Däniken.
Nach 17 Bänden, sollte man schon langsam wissen und sich
entscheiden, wo die Reise einer Serie hingehen soll, denn nicht unbedingt alle
Themen, auch wenn sie Horror-Elemente etc. besitzen, sind für eine Serie wie „DAMONA KING“
geeignet und sinnvoll.
Zum Schluss noch kurz ein paar wenige
Worte zum Titelbild zu Band 17 ein. Die darauf abgebildete Frau wird eindeutig
von quallenartigen Wesen verfolgt, die keine Ähnlichkeit mit Totenköpfen
geschweige denn schwarzen Totenköpfen aufweisen, wie man sie eigentlich
aufgrund des Inhalts des Romans hätte erwarten können.
© by Ingo Löchel
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