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Sonntag, 11. August 2024

Im Labyrinth der Verdammten

Damana King 17

Im Labyrinth der Verdammten

von H. P. Usher (Jörg Kuhnert)

Die Archäologen Professor James Mortimer, Ron Colerado sowie Chandran Palipah stoßen bei Ausgrabungen eines alten Tempel im bengalischen Dschungel auf einen riesigen schwarzen Totenschädel, der anscheinend viele tausend Jahre alt ist.

Ron Colerado gerät während der weiteren Untersuchung des Tempels in den Einfluss des Totenschädels, und wird gezwungen durch ein ausgedehntes Labyrinth zu wandeln, das von fliegenden schwarzen Schädeln bewacht wird. 

Dort wird er schließlich getötet und dessen Schädel in die Reihen der Wächter von Skelettopolis aufgenommen.

Auf King’s Castle wird Damona und Mike durch den Einfluss des Hexensteins durch den Spiegel ihrer toten Mutter ein Blick in die Zukunft gewährt. Die beiden sehen, wie Gortoom, eine riesige Steinechse in Skelettopolis erwacht und die ahnungslosen Archäologen in ihren Zelten angreift und tötet. Das nächste Ziel des Monsters scheint Kalkutta zu sein.

Da meldet sich der Geist von Vanessa King, die ihre Tochter vor Gortoom, den steinernen Drachengott, warnt, der zu erwachen droht und dadurch zu einer tödlichen Gefahr für die Menschheit werden würde.

Während Damona und Mike mit dem Firmen-Jet nach Indien fliegen,  erwacht Gortoom zu neuem Leben und versucht aus dem Tempel zu gelangen.

In Indien angekommen, geht es für die beiden Dämonenjäger mit einem Jeep weiter durch den Dschungel zum Tempel, wo sie auf den Drachengott treffen, den Damona mit dem Hexenstein vernichtet.

Nach dem Tod der Bestie begeben sich Mike und Damona in das Labyrinth, wo die Hexe mit Hilfe von magischen Bannsprüchen die Wächterschädel vernichten kann.

Der Geist ihrer toten Mutter befiehlt ihr daraufhin, weiter in das Labyrinth vorzudringen und die steinerne Statue des Gottes von den Sternen zu zerstören, dessen Abbild Ähnlichkeiten  mit einem Raumfahrer aufweist, was ihr mit dem Hexenstein schließlich auch gelingt...

  • Erschienen am 6. November 1979

Auch der Roman „IM LABYRINTH DER VERDAMMTEN“ von Jörg Kuhnert kann nicht wirklich überzeugen, zumal die Autoren der Serie anscheinend mit allen Mitteln und mit aller Gewalt versuchen, alle möglichen Themen in die Serie einzubauen.

Angefangen mit Hexen, Druiden und Krokodil-Dämonen über das Alte Ägypten und Zeitreisen bis hin zu Insektendämonen, Dimensionsreisen sowie außerirdischen Raumfahrern a la Däniken.

Nach 17 Bänden, sollte man schon langsam wissen und sich entscheiden, wo die Reise einer Serie hingehen soll, denn nicht unbedingt alle Themen, auch wenn sie Horror-Elemente etc. besitzen,  sind für eine Serie wie „DAMONA KING“ geeignet und sinnvoll.

Zum Schluss  noch kurz ein paar wenige Worte zum Titelbild zu Band 17 ein. Die darauf abgebildete Frau wird eindeutig von quallenartigen Wesen verfolgt, die keine Ähnlichkeit mit Totenköpfen geschweige denn schwarzen Totenköpfen aufweisen, wie man sie eigentlich aufgrund des Inhalts des Romans hätte erwarten können. 

© by Ingo Löchel

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