Geisterjäger John Sinclair 745
Angst über Altenberg
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Während
der Zugfahrt von Basel nach Karlsruhe versucht Elohim den Geisterjäger zu
erwürgen, den John Sinclair in der Schweiz vor den Kreaturen der Finsternis
gerettet hat.
Nachdem
John Sinclair den Angriff abwehren konnte, kann der Junge nicht erklären, warum
er seinen Retter überhaupt angegriffen hat.
John und Elohim sind auf dem Weg nach Altenberg, wo der zwölfjährige Junge aufgezogen und zur Schule gegangen ist.
In
Altenberg angekommen, quartieren sie sich im Hotel Altenberger Hof ein, von wo
aus der Oberinspektor Jane, Suko und Sir Powell über die Ereignisse in der
Schweiz informiert.
Während
der Geisterjäger eine Dusche nimmt, verschwindet Elohim aus dem Hotel. Durch
die Infos des Oberkellners Helmut Massow gelingt es dem Oberinspektor jedoch,
den Jungen aufzuspüren und ihn bis in den Wald zu folgen.
Dort
trifft Elohim auf eine Hexe, die ihm erzählt, seine Eltern zu kennen, und dass in
ihm zwei Seelen wohnen. Die böse Seele stammt von seiner Mutter, und die gute
Seele von seinem Vater.
Mehr
will die Hexe dem Jungen aber nicht verraten, da sie wütend darüber ist, dass
sich der Junge nicht für die böse Seite, sondern für die gute Seite entschieden
hat. Daraufhin will sie den Jungen mit Hilfe von einigen Zombies, die sie
herbeigerufen hat, töten.
Doch
bevor die Zombies den Jungen in die Tiefe ziehen können, taucht John Sinclair
auf, und vernichtet die Hexe mit seinem Kreuz. Durch die Tötung der Hexe,
werden auch die herbeigerufenen Zombies vernichtet.
Als
sie ins Hotel zurückkehren, ist sich Elohim sicher, dass der Oberkellner Helmut
Massow seinen Vater kennt. Dieser gibt an, etwas mysteriöses im Altenberger Dom
gesehen zu haben.
Als
sich John und Elohim dorthin begeben, manifestiert sich im Gotteshaus, die
Dämonin Lilith, die Mutter des Jungen. Sie will Elohim auf die Seite des Bösen
ziehen, doch mit Hilfe seines Kreuzes kann er ihren Einfluss auf den Jungen
zurückdrängen.
Durch
das Auftauchen von Raniel, dem Vater Elohims, verschwindet Lilith endgültig, und
der Junge wird gerettet, den Raniel mit sich nimmt.
- Erschienen am 12. Oktober 1992
- Titelbild: Tim White
-
Ein Roman mit Elohim
und Raniel
Der Sinclair-Roman "ANGST ÜBER ALTENBERG" ist
die Fortsetzung der vorangegangen Trilogie (JS # 742 bis 744), in der es John
Sinclair mit den Kreaturen der Finsternis zu tun bekam, und sich Jessica Long
als einer dieser mörderischen Kreaturen entpuppt hat.
Nach der Rettung Elohims vor den Kreaturen der Finsternis
geht es von der Schweiz aus nach Deutschland in den Ort Altenberg, wo der Junge
endlich erfährt wer seine wahren Eltern sind.
Am Ende des Romans taucht dann auch Elohims Vater Raniel
auf, mit dem John Sinclair bereits in dem Taschenbuch "DER GERECHTE"
zu tun hatte.
Bei der ganzen Sache mit Elohim und Raniel fällt
allerdings eine 'kleine' Diskrepanz im Roman "ANGST ÜBER ALTENBERG" auf.
Im Taschenbuch
"DER GERECHTE" zerstört Raniel
sein böses Ich. Und mit diesem bösen Ich hat sich der Engel mit Lilith
eingelassen. Aufgrund dieses
Sachverhaltes muss man sich schon die Frage stellen, wieso Elohim überhaupt
eine böse und eine gute Seele in sich trägt.
© by Ingo Löchel
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