Die Falle des Zyklopen

Tony Ballard 14

Die Falle des Zyklopen

von A.F. Morland (Friedrich Tenkrat)

Im Todesmoor in der Nähe des Ortes Bodmoor führen die Mitglieder der Zyklopen-Sekte ein schwarzmagisches Ritual durch, um den Zyklop Zakatta herbeizurufen, in dessen Verlauf der Dämon Phorkys (der Vater der Ungeheuer) erscheint.

Da sich der Zyklop in den Dimensionen des Schreckens aufhält und daher nicht zur Verfügung steht, erschafft Phorkys ein Duplikat von Zakatta, dem die Mitglieder der Sekte gehorchen müssen.

Nachdem Zakatta die Hände der Sektenmitglieder mit seinem Zeichen gebrandmarkt hat, befiehlt der Zyklop ihnen im 800-Seelen-Ort Bodmoor (wo alle Mitglieder der Sekte wohnen) Morde zu begehen, wodurch das Wesen der Finsternis noch mächtiger wird.

Unterdessen sind Tony Ballard und Lance Selby nach den Ereignissen auf der „Empire“ (siehe „Sieben Tote für die Hölle“) nach London zurückgekehrt.

In London angekommen, entscheidet sich Tony Ballard  dafür, Tucker Peckinpah nach Bodmore zu begleiten, wo der Millionär in eine Firma investiert hat.

Als Tucker Peckinpah in Bodmoor von einem Arbeiter angegriffen wird, der das Flammenmal des Zyklopen auf seiner Hand trägt, überschlagen sich die Ereignisse…

• Erschienen am 11. April 1983
• Titelbild: Ugurcan Yüce

Mit „DIE FALLE DES ZYKLOPEN“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen unterhaltsamen „TONY BALLARD“-Roman, indem schon zu Beginn durch das Auftauchen von Phorkys Abwechslung in die Geschichte kommt.

Natürlich wäre der Roman noch interessanter geworden, wenn der Dämon Phorkys mit dem Zyklopen zusammengearbeitet hätte, aber durch die Morde in Bodmmoor kommt weitere Abwechslung in das „TONY BALLARD“-Abenteuer von FRIEDRICH TENKRAT, bis der Dämonenhasser endlich im Ort auftaucht, wo er mit den Mitglieder der Sekte konfrontiert wird, nachdem einer von ihnen versucht, den Millionär Tucker Peckinpah zu ermorden.

© by Ingo Löchel