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Montag, 15. April 2024

Conan: Aus den Katakomben

Conan 16

Aus den Katakomben

von Robert E. Howard

Zwei Jahre lang ist Conan als Kapitän der ›Wastrel‹ ein erfolgreicher Freibeuter. Schließlich aber unterliegt er doch der Eifersucht der anderen zingaranischen Piraten, die ihn an der Küste von Shem aussetzen.

Als er von Kämpfen längs der Grenzen von Stygien hört, gesellt sich Conan zu den Freien Gefährten, einer Räuberbande, die von einem gewissen Zarallo angeführt wird.

Statt reicher Beute aber erwartet ihn nur stumpfsinniger Wachdienst im Vorposten Sukhmet an der Grenze der Schwarzen Königreiche.

Erst das Erscheinen Valerias von der Roten Bruderschaft, einer Piratin, die er aus früheren Tagen kennt, beendet seine Langeweile. Als die Piratin mit drastischen Mitteln einen stygischen Offizier zurückweist, folgt Conan ihr.

In einem Dschungel weit im Süden kommt zu einer Auseinandersetzung mit einem Drachen, der ihre Pferde zerfleischt. Conan und Valeria entkommen dem Drachen, indem sie auf einen Felsvorsprung klettern.

Dort entdeckt er giftige Früchte und überzieht die Spitze eines Speers mit dem Gift der Pflanze. Damit durchbohrt er den Drachen mit einem gezielten Wurf.

Nachdem der Drache sein Leben ausgehaucht hat, machen sich Conan und Valeria auf den Weg zu einer geheimnisvollen, ummauerten Stadt, die Conan von einem Hügel aus gesehen hat.

Als die Stadt erreichen werden sie dort mit einer bizarren Welt konfrontiert. Denn die Stadt entpuppt sich als ein gewaltiges Bauwerk, das vollständig von einer smaragdfarbenen Kuppel umgeben ist, die aber nur von einer einzigen Straße durchzogen wird.

Die Struktur besteht aus vier Ebenen mit Räumen, Kammern und Gängen. Xuchotl selbst ist aus Jade und anderen exotischen Materialien geschnitzt.

Nachdem sich Conan und Valeria getrennt haben, um die Stadt zu erkunden, trifft die Piratin auf einem Mann namens Techotl, dem sie sich zusammen mit Conan in seiner Fehde gegen den anderen Stamm der Stadt, die den Namen Xuchotl trägt, anschließt

Kurz danach lädt sie Techotl,  in die Festung seines Stammes, der Tecuhltli, ein, wo sie von König Olmec und der Königin Tascela, empfangen werden, die sich allerdings nicht als Freunde entpuppen…

Mit „RED NAILS“ wurde im Jahr 1936 die letzte „CONAN"-Erzählung von ROBERT E. HOWARD veröffentlicht, die von Juli bis Oktober 1936 im Pulp-Magazin „WEIRD TALES“ erschien, die in Deutschland im Jahr 1971 unter dem Titel „AUS DEN KATAKOMBEN“ im Heyne Verlag veröffentlicht wurde.

Mit „AUS DEN KATAKOMBEN“ präsentiert der Autor ROBERT E. HOWARD eine unterhaltsame Fantasy-Geschichte, die zu den qualitativ hochwertigeren „CONAN“-Abenteuern gehört, die durch eine abwechslungsreiche und ideenreiche Handlung punkten kann.

Aus den Katakomben
(Originaltitel: Red Nails)
von Robert E. Howard
Original-Veröffentlichung in „Weird Tales, Juli  bis Oktober 1936
Deutsche Übersetzungen
Aus den Katakomben (Conan der Krieger, Heyne Verlag, 1971)
Aus den Katakomben (Conan der Krieger, Heyne Verlag, 1983)
Aus den Katakomben (Conan - Die Originalerzählungen - Band 6, Festa Verlag, 2015) 

© by Ingo Löchel

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