Conan 16
Aus den Katakomben
von Robert E. Howard
Zwei
Jahre lang ist Conan als Kapitän der ›Wastrel‹ ein erfolgreicher Freibeuter.
Schließlich aber unterliegt er doch der Eifersucht der anderen zingaranischen
Piraten, die ihn an der Küste von Shem aussetzen.
Als
er von Kämpfen längs der Grenzen von Stygien hört, gesellt sich Conan zu den
Freien Gefährten, einer Räuberbande, die von einem gewissen Zarallo angeführt
wird.
Statt reicher Beute aber erwartet ihn nur stumpfsinniger Wachdienst im Vorposten Sukhmet an der Grenze der Schwarzen Königreiche.
Erst
das Erscheinen Valerias von der Roten Bruderschaft, einer Piratin, die er aus
früheren Tagen kennt, beendet seine Langeweile. Als die Piratin mit drastischen
Mitteln einen stygischen Offizier zurückweist, folgt Conan ihr.
In
einem Dschungel weit im Süden kommt zu einer Auseinandersetzung mit einem
Drachen, der ihre Pferde zerfleischt. Conan und Valeria entkommen dem Drachen,
indem sie auf einen Felsvorsprung klettern.
Dort
entdeckt er giftige Früchte und überzieht die Spitze eines Speers mit dem Gift der
Pflanze. Damit durchbohrt er den Drachen mit einem gezielten Wurf.
Nachdem
der Drache sein Leben ausgehaucht hat, machen sich Conan und Valeria auf den
Weg zu einer geheimnisvollen, ummauerten Stadt, die Conan von einem Hügel aus
gesehen hat.
Als
die Stadt erreichen werden sie dort mit einer bizarren Welt konfrontiert. Denn
die Stadt entpuppt sich als ein gewaltiges Bauwerk, das vollständig von einer
smaragdfarbenen Kuppel umgeben ist, die aber nur von einer einzigen Straße
durchzogen wird.
Die
Struktur besteht aus vier Ebenen mit Räumen, Kammern und Gängen. Xuchotl selbst
ist aus Jade und anderen exotischen Materialien geschnitzt.
Nachdem
sich Conan und Valeria getrennt haben, um die Stadt zu erkunden, trifft die
Piratin auf einem Mann namens Techotl, dem sie sich zusammen mit Conan in
seiner Fehde gegen den anderen Stamm der Stadt, die den Namen Xuchotl trägt, anschließt
Kurz
danach lädt sie Techotl, in die Festung
seines Stammes, der Tecuhltli, ein, wo sie von König Olmec und der Königin
Tascela, empfangen werden, die sich allerdings nicht als Freunde entpuppen…
Mit „RED NAILS“ wurde im Jahr 1936 die letzte „CONAN"-Erzählung von ROBERT E. HOWARD veröffentlicht, die von Juli bis Oktober 1936 im Pulp-Magazin „WEIRD TALES“ erschien, die in Deutschland im Jahr 1971 unter dem Titel „AUS DEN KATAKOMBEN“ im Heyne Verlag veröffentlicht wurde.
Mit „AUS DEN KATAKOMBEN“ präsentiert der Autor ROBERT E. HOWARD eine unterhaltsame Fantasy-Geschichte, die zu den qualitativ hochwertigeren „CONAN“-Abenteuern gehört, die durch eine abwechslungsreiche und ideenreiche Handlung punkten kann.
Aus den Katakomben
(Originaltitel: Red Nails)
von Robert E. Howard
Original-Veröffentlichung in „Weird Tales, Juli bis Oktober 1936
Deutsche Übersetzungen
Aus den Katakomben (Conan der Krieger, Heyne Verlag, 1971)
Aus den Katakomben (Conan der Krieger, Heyne Verlag, 1983)
Aus den Katakomben (Conan - Die Originalerzählungen - Band 6, Festa Verlag, 2015)
© by Ingo Löchel
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