Translate

Sonntag, 4. Februar 2024

The Black Stone Magazine # 3

The Black Stone Magazine # 3

Kriminalerzählungen

Vorwort

Nach einer Vielzahl von Fantasy- und Horror-Kurzgeschichten, die ich in den 1990er Jahren geschrieben habe, folgte im Jahr 2000 mit der Erzählung „Der unheimliche Tod“, meine erste Krimi-Kurzgeschichte, die 2015  in der Anthologie „Don’t Worry – Be Curry“ des Beyond Infinity Verlages veröffentlicht wurde.

Inspiriert wurde ich dabei von den so genannten „Locked-Room Mysteries“…

Ingo Löchel, Februar 2024


Die „Locked-Room Mysteries“

In den sogenannten „Locked-Room Mysteries“ liegt der Fokus der Ermittlungen des bzw. der Protagonisten nicht unbedingt auf der Suche nach dem Täter, sondern darauf, wie das Verbrechen überhaupt begangen worden ist.

Bei den „Locked Room Mysteries“ ist der Ausgangspunkt folgender:

Eine Leiche liegt in einem Raum, die Mordwaffe ist meistens nicht vorhanden, Türen und Fenster des Raums sind von innen verriegelt bzw. verschlossen.

Doch wie konnte der Mörder seine Tat vollbringen und anschließend unbemerkt aus dem verschlossenen Raum entkommen?

Hinzu kommt, dass ein Verbrechen in einem abgeschlossenen Raum auf den ersten Blick den Eindruck erweckt, dass der Täter ein übernatürliches Wesen ist, das sich über die Naturgesetze hinwegsetzen kann, indem es durch Wände geht oder sich in Luft auflöst.

Das Bedürfnis nach einer rationalen Erklärung für das Verbrechen treibt den oder die Ermittler an, das Rätsel zu lösen.

Die Thematik des geschlossenen Raumes griff zum ersten Mal der Autor Edgar Allan Poe in seiner „August Dupin“-Erzählung "Der Doppelmord in der Rue Morgue" (1841) auf.

Einer der ersten und bekanntesten Romane, die einen Mord in einem verschlossenen Raum behandeln, ist der im Jahr 1907 veröffentlichte Kriminalroman „Das Geheimnis des gelben Zimmers“ von Gaston Leroux.

Danach beschäftigen sich noch weitere Krimi-Autoren mit der Thematik des verschlossenen Raums.

Unter anderem waren dies die Autoren

  • Gilbert Keith Chesterton,
  • Ellery Queen („Der Sarg des Griechen“, 1932),
  • S. S. Van Dine ((Der Mordfall Terrier, 1933),
  • John Dickson Carr („Der verschlossene Raum“, 1935, „Der Flüsterer“, 1946), „Die schottische Selbstmord-Serie“, 1941, „Die grüne Kapsel“, 1937) und „Die Tür im Schott“, 1938),
  • sowie die Autorin Agatha Christie (Tod in den Wolken, 1935, und „Hercule Poirots Weihnachten“, 1938).

© by Ingo Löchel

 

Nachfolgend möchte ich den Lesern meines Online-Magazins „The Black Stone Magazine“ meine Krimi-Kurzgeschichte „Tödliche Pillen“ vorstellen, in deren Handlung allerdings phantastische Elemente bzw. Horrorelemente wichtige Bestandteile sind.

In „Tödliche Pillen“ gibt zudem der Protagonist Kommissar Adler sein Debüt, der noch in weiteren Kurzgeschichten von mir als Ermittler agierte…


Tödlich Pillen

von Ingo Löchel

Kommissar Adler betrachtete die Leiche der jungen Frau, die fast bis zum Skelett abgemagert war.

„Todesursache?“, fragte der Kommissar den Gerichtsmediziner Wolf.

„Herzversagen. Die junge Frau hat sich regelrecht zu Tode gehungert“.

„Wie kann ein Mensch nur so verrückt sein?“, murmelte der Kommissar.

Wolf blickte Adler an.

„Was weiß ich. Das Hungern wird mit der Zeit zur Sucht. Sie können einfach nicht mehr aufhören und fühlen sich, auch wenn sie fast nichts mehr wiegen und wie ein Skelett aussehen, sich immer noch zu dick.““

„Und warum haben Sie mich gerufen? Der Fall scheint doch wohl eindeutig zu sein.““

Wolf schüttelte den Kopf. „Nicht ganz. Kommen Sie mal bitte mit.““

Adler folgte dem Gerichtsmediziner in das Schlafzimmer des Opfers.

„Sieht doch seltsam aus. Oder?““

Der Kommissar besah sich die Einrichtung und die seltsamen Zeichen, mit denen die Wände des Zimmers bedeckt waren.

„Also darum haben Sie mich zu diesem Tatort gerufen?““

„Ja, Sie sind doch schließlich der Spezialist für, wie soll ich es ausdrücken, besondere Fälle. Oder etwa nicht?““

****

Die junge Frau betrachtete sich im Spiegel. Jeder Beobachter hätte ihr gesagt, dass sie schon viel zu dünn sei und an Magersucht leide, doch sie hielt sich nach wie vor für viel zu dick.

Sie schnappte sich eine Medikamentenschachtel und schluckte gleich zwei der Pillen mit etwas Wasser herunter

„Ich brauche unbedingt Nachschub“, murmelte sie, als sie sah, dass die Schachtel fast leer war.

Die junge Frau zog sich an und machte sich auf den Weg zu ihrem Arzt. Zwar waren die Sprechstunden schon vorbei, doch er hatte gemeint, sie könnte, egal um welche Zeit, bei ihm vorbeischauen.

Nach etwa einer Viertelstunde hatte sie die unheimlich wirkende Straße, in der sich die Praxis befand, endlich erreicht.

Sie schaute hoch. Die Fenster der Praxis lagen im Dunkeln. War er überhaupt noch da?

Sie überlegte, ob sie klingeln sollte. Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen und drückte den Klingelknopf. Es vergingen nur wenige Sekunden, bis ihr geöffnet wurde.

Die junge Frau stieg die Treppen hoch und erreichte die Praxistür, wo sie bereits von ihrem Arzt erwartet wurde.

Seltsamerweise brannte plötzlich in der ganzen Praxis Licht, was vor wenigen Sekunden noch nicht der Fall gewesen war.

Der Arzt, ein großer Mann mittleren Alters, begrüßte sie freundlich und schien nicht im Geringsten verärgert zu sein, dass sie ihn um diese Zeit noch störte

„Kommen Sie doch bitte rein, Renate.““

Die junge Frau nickte erleichtet.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte er sie, nachdem er sie gebeten hatte, Platz zu nehmen.

„Ich brauche noch einige von diesen Pillen, die Sie mir vor kurzem gegeben haben.““

„Sie sind schon alle?“, fragte er scheinheilig.

„Ja.““

Der Arzt öffnete daraufhin die rechte Schublade seines Schreibtisches und entnahm ihr eine Schachtel und öffnete sie.

„Hier haben Sie eine neue Packung, aber seien Sie bitte sparsam damit.““

Die Frau lächelte zufrieden, als sich ihre rechte Hand um die Packung schloss.

„Haben Sie vielen Dank.““

„Wir Ärzte sind doch dafür da, unseren Patienten zu helfen. Oder etwa nicht?““

****

Kommissar Adler, der gerade im Begriff war zu frühstücken, wurde dabei gestört, als sein Handy klingelte. Er wusste schon, während er seine Teetasse senkte, was dieser Anruf zu bedeuten hatte.

„Ja?“, meldete er sich brummig.

Er hörte kurz der Stimme am anderen Ende der Leitung zu und sagte schließlich: „Gut, ich komme.““

Er beendete sein Frühstück, leerte den Tisch, ergriff seinen Mantel und verließ daraufhin seine Wohnung.

****

Der Gerichtsmediziner Wolf erwartete Adler bereits am Tatort.

„Wir haben wieder eine magersüchtige Leiche gefunden.““

„Ist die Frau ebenfalls an Herzversagen gestorben?““

„Ja, sie hat sich wie das vorige Opfer auch zu Tode gehungert. Wir haben übrigens etwas entdeckt …“

„Wieder solche merkwürdigen Zeichen?““

Der Gerichtsmediziner schüttelte den Kopf und überreichte Adler eine Packung mit Pillen.

„Sind das die Übeltäter?““

„Könnte sein.““

„Das heißt…?““

„Dies sind keine Pillen, die man in der Apotheke kaufen oder vom Arzt verschrieben bekommt.““

„Ja, und?““

„Diese Pillen wurden vermutlich unter der Hand gehandelt.““

„Also haben wir es mit einem Arzt zu tun, der wissentlich tödliche Pillen verschreibt?““

„Möglich wäre es.““

„Dann müssten wir eigentlich nur noch den Hausarzt der Toten ausfindig machen. Haben die Kollegen sonst noch etwas entdeckt?“

„Keine Ahnung, Adler. Aber das ist doch ihr Job“, erwiderte der Gerichtsmediziner etwas genervt.

****

Einige Tage später

Es war zum Verzweifeln. Selbst die Krankenkassen konnten ihm bei der Suche nach den Hausärzten der beiden ermordeten Frauen nicht weiterhelfen.

Wie das Leben aber so spielte, half Adler der Kommissar Zufall. Denn als er sich kurz die Beine vertreten wollte, sah er eine seiner Kolleginnen an sich vorbeilaufen, die ihn anscheinend nicht bemerkt hatte.

Der Kommissar drehte sich erstaunt um. Wie er bemerkte, hatte Barbara stark abgenommen. War sie vielleicht auch?

„Barbara?“, rief er seiner Kollegin nach, die sich aber erst zu ihm umdrehte, nachdem er sie kurz an der Schulter berührt hatte.

„Was ist los? Du bist ja so in Gedanken, dass du selbst einen Dinosaurier wie mich übersehen hast.““

Die Frau lächelte gequält.

„Komm, ich muss kurz mit dir reden“, sagte Adler ernst.

„Aber, ich habe keine Zeit…““

Der Kommissar ergriff ihre Hand und ging mit ihr in sein Büro.

****

„Kennst du diese Pillen?“, fragte er seine Kollegin und warf die Schachtel vor ihr auf den Schreibtisch.

„Nein.“

Doch ihre Miene verriet etwas anderes. Um sie weiter unter Druck zu setzen, legte er die Fotos der beiden Toten vor ihr auf den Tisch.

„Willst du auch mal so enden? Hast du dich die letzten Tage eigentlich mal im Spiegel gesehen? Willst du damit den Hungeropfern in Afrika Konkurrenz machen oder was ist mir dir bloß los?““

Doch Barbara noch immer.

„Ich will den Namen des Arztes wissen, der dir diese Pillen gegeben hat. Die Pillen sind gefährlich. Sie töten Menschen! Geht das vielleicht endlich in deinen sturen Kopf hinein!““

„Tun sie nicht!“, erwiderte Barbara bockig. „Sie helfen mir...““

„Wobei? Dich zu Tode zu hungern?““

Es dauerte noch Stunden, bis Adlers Kollegin endlich aufgab und sich alles von der Seele redete.

****

Barbara zeigte Adler die Praxis, die in einer verkehrsberuhigten Straße lag. Eine breite Allee mit hohen Bäumen lockerte die ganze Umgebung ein bisschen auf. Adler atmete hörbar ein.

„Wenigstens etwas Grünes in dieser hässlichen und vergammelten Stadt“, murmelte er und schloss für einen Moment die Augen.

„Dort in dem Haus ist sie. Erster Stock, rechts“, sagte Barbara und riss ihn aus seinen Gedanken.

Der Kommissar nickte.

„So, und jetzt fährst du nach Hause, schmeißt diese beschissenen Pillen ins Klo, trinkst einen Tee und legst dich schlafen. Und morgen reden wir weiter.““

Barbara nickte, ging zu ihrem Wagen und fuhr los.

****

Der Arzt verzog keine Miene, als Adler seine Praxis betrat. Eine Sprechstundenhilfe konnte der Kommissar nirgendwo sehen.

„Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“, fragte der Arzt den Kommissar.“

„Adler. Kriminalpolizei“, erwiderte der Polizist und zeigte dem Mann seinen Ausweis. „Ich untersuche mehrere Fälle, in denen sich Frauen zu Tode gehungert haben.““

Das Gesicht des Arztes blieb wie aus Stein gemeißelt.

„Und wie kann ich Ihnen dabei weiterhelfen?““

Adler zeigte dem Arzt die Pillenschachtel.

„Kennen Sie dieses Medikament? Überlegen Sie sich die Antwort aber sehr genau. Eine Kollegin von mir, die Sie ebenfalls behandeln, hat bereits ausgesagt, diese Pillen von Ihnen erhalten zu haben. Also, kennen Sie es?“

Der Arzt nahm die Schachtel leicht geziert entgegen und überprüfte den Inhalt.

„Die Verpackung kenne ich schon, aber nicht den Inhalt. Die Pillen sind nicht von mir!““

Adler stutzte.

„Wie, nicht von Ihnen?““

Der Arzt holte eine gleiche Schachtel aus der linken Schublade seines Schreibtisches und entnahm die Pillen, die eine ganz andere Farbe aufwiesen.

„Das sind sogenannte Plazebos, die überhaupt keine Wirkstoffe enthalten.““

„Sie haben den Frauen also Pillen gegeben, die so viel Wirkung haben, wie ein Bonbon aus dem Supermarkt?““

Der Arzt nickte.

„Sie kennen doch das Sprichwort, Herr Kommissar: Der Glaube kann Berge versetzen.““

„Verdammter Mist“, murmelte Adler. Nun war er so schlau wie vorher.

****

Barbara hatte ein schlechtes Gewissen. Sie hatte Adler belogen.

Sie schloss ihren Mantel, als ein kalter Wind aufkam und stellte den Kragen hoch, um ihren Nacken vor der Kälte zu schützen.

„Das hättest du nicht tun sollen!“

Die Frau fuhr herum.„Sie?“

„Wir hatten doch eine klare Vereinbarung, wenn ich mich nicht irre?““

Die Polizistin nickte.

„Und nun ist dieser widerliche Schnüffler hinter mir her!““

„Ich habe nichts gesagt ...“

„Nein, hast du nicht. Und du wirst auch nie mehr etwas sagen können!“

****

Adler atmete hörbar ein und aus, als er die übel zugerichtete Leiche seiner Kollegin sah.

„Wer hat sie gefunden?““

Ein gewisser Carsten Kaminski, der mit seiner Freundin zufällig vorbeikam.“

„Wie ist sie gestorben?““

„Wollen Sie das wirklich wissen?““

Der Kommissar schüttelte den Kopf.

„Ich habe übrigens etwas gefunden.““

Der Gerichtsmediziner vergewisserte sich, dass niemand seiner Kollegen ihn sah und überreichte dem Kommissar ein Kuvert.

„Es steht Ihr Name drauf. Anscheinend hat es die Ermordete vor ihrem Tod geschrieben. Ich fand den Brief in ihrem Mantel.““

„Aber wieso hat der Mörder nicht Barbaras Mantel durchsucht?““

****

Was Adler im Brief von Barbara las, war schon ziemlich bizarr. Noch bizarrer war, dass die erwähnte Straße nirgendwo im Stadtplan der Stadt auftauchte. Die Straße schien anscheinend gar nicht zu existieren.

Auch, als der Kommissar sich bei der zuständigen Behörde erkundigte, erhielt er die gleiche Information. So eine Straße gibt es nicht.“

Adler wollte nun selber herausfinden, ob Barbara die Wahrheit geschrieben hatte, und so folgte er genau den Beschreibungen im Brief. Und schließlich wurde der Kommissar tatsächlich fündig.

Seine ermordete Kollegin hatte die Wahrheit geschrieben: Es gab diese ominöse Straße tatsächlich.

Doch etwas Unheimliches ging von ihr aus, als gehörte sie nicht in diese Welt, geschweige denn in diese Zeit.

Und noch etwas irritierte Adler. Ab und zu schien die Straße einfach zu verschwinden die Sekunden, wie aus dem Nichts wieder auftauchte.

Der Kommissar konnte sich zurerst nicht überwinden, die Straße zu betreten. Denn seine innere Stimme riet ihm davon ab.

„Schöne Grüße vom TOD“, sagte plötzlich eine Gestalt hinter Adler, die er gar nicht bemerkt hatte, so lautlos hatte sie sich ihm genähert.

„Was wollen Sie?““

„Sie haben doch nach mir gesucht. Und hier bin ich!““

Adler sah die Gestalt an, deren Körper sich anscheinend ständig in Bewegung befand und deren Gesicht nicht eindeutig zu erkennen war.

Adler zog seine Waffe.

„Sie haben meine Kollegin ermordet und die Frauen auf den Gewissen, die an Ihren Pillen gestorben sind?““

„Um Ihre Kollegin tut es mir leid, aber sie wusste leider zu viel. Was die anderen Frauen betrifft, so wussten sie alle vorher von den Risiken. Ihr Wunsch war es, mit allen Mitteln schlank zu werden, und diesen Wunsch habe ich ihnen erfüllt. Selbst schuld, dass sie von den Pillen nicht genug bekommen konnten.““

„Aber sie sind tot!““

Die Gestalt zuckte mit den Schultern.

„Na und. Ihr Pech.““

Der Kommissar zielte mit der Waffe auf die Gestalt.

„Immer mit der Ruhe, Adler. Haben Sie sich nicht schon lange überlegt, dass die menschliche Gesellschaft total verrottet ist? Dass nicht ich die Frauen getötet habe, sondern der Schönheitswahn, der überall propagiert wird?

Was soll man von einer Gesellschaft halten, in denen sich schon Jugendliche unters Messer legen, um den sogenannten Schönheitsidealen nachzueifern, und in denen Kinder sich wie Erwachsene kleiden und vermarktet werden?““

„Soll ich jetzt weinen?“, erwiderte Adler. „Ich kann die Welt nicht ändern.““

„Sie sind ein guter Mensch, Adler, aber die Guten sterben langsam aus. Sie werden nach und nach von den Bösen und Skrupellosen von dieser Welt gefegt ..."

Adler drückte zweimal ab.

Er hatte genug von diesem Mist.

Die Gestalt blieb unbeeindruckt stehen, als die beiden Kugeln in ihren Körper einschlugen.

Doch dann verzerrte sich plötzlich ihr Antlitz zu einem ungläubigen Gesichtsausdruck, als die Kugeln ihre Wirkung zeigten und die Gestalt von innen zu zersetzen schienen.

Das ist keine normale Waffe, und somit sind das auch keine normalen Kugeln. Und nun wirst du für deine Taten büßen, du Mistkerl."

Unterdessen war die Gestalt nicht mehr fähig, sich zu bewegen. Sekunden später fiel sie in sich zusammen und löste sich vollends auf.

© by Ingo Löchel

Keine Kommentare: