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Freitag, 16. Februar 2024

Im Zeichen des Mondes

Dragon Band 14

Im Zeichen des Mondes

von Ernst Vlcek

Die Horde der Nacht, die aus zwanzig Hundertschaften Wolfsmenschen und zweihundertvierzig Hundertschaften Wölfen besteht zieht gegen Dragon.

Unterdessen kann Partho im Lager von Dragons Heer verhindern, dass vier Myraner die Mumie von König Zogor verbrennen.

Nachdem sie einen der vier Myraner gefangen genommen haben, erfahren sie von ihm, dass ihnen Ermyras der Neffe König Zogors und sein Thronerbe befohlen hatte, die Mumie zu vernichten.

Während des Verhörs des Gefangenen trifft Nabib im Lager ein, der Dragon und seine Kampfgefährten über die Horde der Nacht und deren Anzahl informiert.

Doch dem Heer fehlen Waffen aus Silber, um die Wolfsmenschen zu bekämpfen. Glücklicherweise war Agrion, die Anführerin der Katmahzar vorausschauend genug.

Sie hat eine ihrer Kriegerinnen nach West-Katmahzar geschickt, um dort auf ihren Befehl alles erreichbare Silber einzusammeln und einzuschmelzen und daraus Waffen zu schmieden.

So kann das Heer der West-Katmahzar mit diesen Waffen die Horde der Nacht in der Ebene von Sapca solange aufhalten, bis Dragons Hauptheer unter Führung von Agrion und Partho dort angekommen ist.

Dragon selbst will mit einer Vorhut weiter nach Myra, um sich dort um Zogors Nachfolger zu kümmern..

Mit „IM ZEICHEN DES MONDES“ präsentiert ERNST VLCEK die Fortsetzung von „DIE HORDEN DER NACHT“, wobei man beide Romane getrost hätte zusammenfassen können. Denn auch dieser „DRAGON“-Roman ist in verschiedene Handlungsstränge aufgeteilt, die nicht unbedingt vor Spannung triefen.

Da hätten wir die Handlung mit Dragon in dessen Heerlagen, die Handlung mit Cnossos und Ermyas, die Handlung mit Yina, die Handlung mit Agrion, die mit der Hauptstreitmacht Dragons gegen die Wolfsmenschen und die Wölfe zieht usw. usf.

Das alles bewirkt, dass sich der Roman als eine Art Flickenteppich entpuppt, in der die Geschichte nicht wirklich in die Gänge kommt, sondern auf der Stelle tritt.

Auch ist ERNST VLCEK kein ein guter Autor, um Schlachten und Kämpfe zu beschreiben, so dass die Schlacht gegen die Wolfsmenschen und Wölfe recht unspektakulär und nur recht kurz im Roman beschrieben wird.

Was schade ist. Denn die Schlacht hätte eigentlich der Höhepunkt von „IM ZEICHEN DES MONDES“ werden sollen, verkommt aber leider zu einer nichtssagenden Nebenhandlung, die sehr unspektakulär und spannungsarm beschrieben wird.

© by Ingo Löchel

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