Dragon Band 13
Die Horden der Nacht
von Ernst Vlcek
Seit
drei Tagen belagert Dragons Heer Eskis. Doch die Stadt will sich nicht ergeben.
Zudem zögert Dragon, die Stadt anzugreifen, da die Eskiser Prinzessin Jnessa
und dreißig ihrer Kriegerinnen gefangen genommen haben.
Als die gefangenen Katmahzari-Kriegerinnen auf Befehl des Hohepriesters Trazyn, zu einem lebenden Netz aneinandergebunden werden, und danach von der Mauer der Stadt in die Tiefe geworfen werden, muss Dragon handeln.
Er dringt zusammen mit Agrion, der Anführer der Katmahzari-Kriegerinnen, dem Myrianer Cosal, der sich nach König Zogors Tod den Urgoriten angeschlossen hat, Sardak, sowie zwei Träger, die den Leichnam von König Zogor tragen, durch einen Geheimgang in die Stadt.
Geführt
werden sie dabei von Alngos, einem Eskiser, der lange Jahre im Tempel der
Spinne gedient hat.
Im
Tempel fallen Cosal und die beiden Träger den vielen Spinnen zum Opfer. Alngos,
Agrion, Sardak und Dragon, der nun die Leiche Zogors trägt, gelingt es alle
Priester der Spinne zu töten und in die Tempelhalle vorzudringen.
Ihnen
gelingt es auch Trazyn zu töten. Nach
dessen Tod erweist sich Alngos als Verräter, der die Nachfolge von Trazyn
antreten will. Doch bevor er Dragon mit den Spinnen töten kann, erschießt ihn
Agrion mit einem Pfeil…
Nach dem spannenden und unterhaltsamen Anfang, in dem
Dragon mit Agrion & Co in den Tempel der Spinnen eindringen und alle
Priester der Spinnen töten und somit die Stadt Eskis befreien, hat der "DRAGON"-Roman „DIE HORDEN DER NACHT“
von ERNST VLCEK leider sein Pulver verschossen.
Denn nach dem ereignisreichen Anfang, zieht sich der Roman wie ein Kaugummi. Das
liegt vor allem an den nachfolgenden,
wenig unterhaltsamen Handlungssträngen mit
den Wölfen, Wolfsmenschen, Cnossos, der Horde der Nacht sowie Nabib, die über
drei Viertel des Roman einnehmen, und in denen Dragon & Co. überhaupt nicht
mehr vorkommen.
© by Ingo Löchel
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