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Freitag, 9. Februar 2024

Die Horden der Nacht

Dragon Band 13

Die Horden der Nacht

von Ernst Vlcek

Seit drei Tagen belagert Dragons Heer Eskis. Doch die Stadt will sich nicht ergeben. Zudem zögert Dragon, die Stadt anzugreifen, da die Eskiser Prinzessin Jnessa und dreißig ihrer Kriegerinnen gefangen genommen haben.

Als die gefangenen Katmahzari-Kriegerinnen auf Befehl des  Hohepriesters Trazyn, zu einem lebenden Netz aneinandergebunden werden, und danach von der Mauer der Stadt in die Tiefe geworfen werden, muss Dragon handeln.

Er dringt zusammen mit Agrion, der Anführer der Katmahzari-Kriegerinnen, dem Myrianer Cosal, der sich nach König Zogors Tod den Urgoriten angeschlossen hat, Sardak, sowie zwei Träger, die den Leichnam von König Zogor tragen, durch einen Geheimgang in die Stadt.

Geführt werden sie dabei von Alngos, einem Eskiser, der lange Jahre im Tempel der Spinne gedient hat.

Im Tempel fallen Cosal und die beiden Träger den vielen Spinnen zum Opfer. Alngos, Agrion, Sardak und Dragon, der nun die Leiche Zogors trägt, gelingt es alle Priester der Spinne zu töten und in die Tempelhalle vorzudringen.

Ihnen gelingt  es auch Trazyn zu töten. Nach dessen Tod erweist sich Alngos als Verräter, der die Nachfolge von Trazyn antreten will. Doch bevor er Dragon mit den Spinnen töten kann, erschießt ihn Agrion mit einem Pfeil…

Nach dem spannenden und unterhaltsamen Anfang, in dem Dragon mit Agrion & Co in den Tempel der Spinnen eindringen und alle Priester der Spinnen töten und somit die Stadt Eskis  befreien, hat der "DRAGON"-Roman „DIE HORDEN DER NACHT“ von ERNST VLCEK leider sein Pulver verschossen.

Denn nach dem ereignisreichen Anfang,  zieht sich der Roman wie ein Kaugummi. Das liegt vor allem an  den nachfolgenden, wenig unterhaltsamen Handlungssträngen  mit den Wölfen, Wolfsmenschen, Cnossos, der Horde der Nacht sowie Nabib, die über drei Viertel des Roman einnehmen, und in denen Dragon & Co. überhaupt nicht mehr vorkommen.

© by Ingo Löchel

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