Gespenster Krimi Band 162
Duell mit dem Satan (Tony Ballard 12)
von A. F. Morland (Friedrich Tenkrat)
Margie Scott, Randolph Tucker und George MacReady sind zwar unzertrennlich, doch die 19jährige Margie weiß, dass sich irgendwann für einen der beiden jungen Männer entscheiden muss.
Derek und Edna verlangen von den beiden Männern, ihr Vermögen auf ein gemeinsames Konto einzuzahlen und sich danach auf Leben und Tod zu duellieren. Der Überlebende soll Margie heiraten.
Doch Randolph hat von Anfang keine Chance. Denn da die Scotts sich George als Schwiegersohn wünschen, manipulieren sie das Duell, so dass Tucker von George während des Duells erschossen wird. Danach verbrennen Derek und Edna die Leiche von Randolph Tucker.
Einige Monate später. Nachdem Tony Ballard von Andrew Tann angerufen wurde, der das Haus des verschwundenen Randolph Tucker gekauft hat, macht sich der Privatdetektiv nach Porlock auf, um seinem alten Freund zu helfen, da es in dem Haus anscheinend spukt.
Kurze Zeit später wird Andrew von Randolph Tucker angegriffen, der einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, um sich an seinen Mördern zu rächen. Doch mit Hilfe seines magischen Rings gelingt es Tony Ballard das Monster, das einst Tucker gewesen ist, in die Flucht zu schlagen.
Doch nachdem Tucker Edna Scott angreift und George MacReady tötet, überschlagen sich die Ereignisse, denn noch ist Derek Scott am Leben, der sich der Polizei stellt, um im Gefängnis vor dem Monster in Sicherheit zu sein…
- Erschienen am 19. Oktober 1976
Nach seinem „TONY BALLARD“-Roman „DER GEIST DER SERENGETI“ legte der Autor FRIEDRICH TENKRAT anscheinend eine längere Ballard-Schaffenspause ein, da der nächste „TONY BALLARD“-Roman „DUELL MIT SATAN“ erst über elf Monate danach in der Heftroman-Reihe „GESPENSTER KRIMI“ erschien. Tenkrats erster Ballard-Roman unter seinem Pseudonym A. F. MORLAND.
Mit „DUELL MIT SATAN“ präsentiert FRIEDRICH TENKRAT einen unterhaltsamen Horror-Roman, der anscheinend an den Tragödien von Shakespeare angelehnt ist. Zwar kann sich der Autor gegenüber dem „TONY BALLARD“-Roman „DER GEIST DER SERENGETI“ positiv steigern, doch dem Horror-Roman fehlt trotzdem das gewisse Etwas. Und dieses fehlende Etwas ist unter anderem Mr. Silver, der im Roman (aus welchen Gründen auch immer) überhaupt nicht mitspielt, sondern darin nur kurz erwähnt wird.
Hinzu kommt, dass auch das schlechte und sehr gewöhnungsbedürftige
Titelbild zum Roman auch für keine Freudensprünge sorgt.
© by Ingo Löchel
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