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Freitag, 30. Dezember 2022

Der Geist der Serengeti

Gespenster Krimi Band 112

Der Geist der Serengeti (Tony Ballard 11)

von Frederic Collins (Friedrich Tenkrat)

Zack Harlock, der Lance Selby zusammen mit Larry Jost  und Jack Ryan zu einer Fotosafari in Tansania eingeladen hat, wird  in seinem Hotelzimmer von einem dämonischen Wesen angegriffen und verschwindet danach spurlos.

Nachdem auch Larry Just von Ngassa, einem Dämon in Löwengestalt,  in seinem Hotel angegriffen wird und danach wie Lance Selby spurlos verschwindet, schickt Jack Ryan Tony Ballard ein Telegramm nach London, der sofort nach Tansania fliegt.

Als er das Hotel in der Nähe von Dar es Salaam erreicht, teilt ihm der Hoteldirektor Mikumi überraschend mit, dass Jack Ryan abgereist sei. Da Tony Ballard sicher ist das Mikumi lügt, nimmt er ein Zimmer im Hotel.

Von Ndutu, dem Hotelboy, erfährt er, dass Ryan nicht abgereist, sondern wie Zack Harlock, Lance Selby und Larry Jost vom Dämon Ngassa entführt wurde.

Während des Abendessens im Hotel freundet sich Tony Ballard mit dem Brillenfabrikanten Vladek Rodensky aus Wien an und lernt zudem Naabi kennen, mit der eine Nacht verbringt.

Nachdem Tony Ballard herausgefunden, dass Mikumi ein Diener des Dämons Ngassas und seinen dämonischen Gegner ihn ins Dorf Oldeani locken, überschlagen sich die Ereignisse…

  • Erschienen am 4. November 1975
  • Erster Auftritt von Vladek Rodensky
  • Ein Roman mit Lance Selby

Mit „DER GEIST DER SERENGETI“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen nur minder spannenden „TONY BALLARD“-Roman, in der auch das Debüt von Vladek Rodensky für keine Abwechslung sorgt.

Hinzu kommt auch noch eine schwache Horror-Geschichte mit einem oberflächlichen und nichtssagenden Gegner, einen Dämon in Löwengestalt, der die Serengeti unsicher macht.

Zudem stellt man sich die Frage, warum Mr. Silver Tony Ballard nicht nach Afrika begleitet hat. Das hätte vielleicht den Roman etwas aufgewertet und etwas Abwechslung in die Geschichte gebracht. So aber wirkt das ganze Afrika-Horror-Szenario ziemlich belanglos und langweilig.

© by Ingo Löchel 

 

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