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Freitag, 30. September 2022

Der Berg des Lichts

Mythor Band 138

Der Berg des Lichts

von Hans Kneifel

Luxon, Kukuar, die Duinen und seine übrigen Begleiter befinden sich auf dem Weg zum Berg des Lichts. Während ihrer beschwerlichen Wanderschaft dorthin, tritt Luxon mehrere Male mit seinem Augenpartner Necron in Kontakt, der ihm über seine Abenteuer unterrichtet.

Immer wieder versucht der Hexer Quaron, der die neue Flamme von Logghard gestohlen und ins Zaketerreich gebracht hat,  zu verhindern, dass sie zum Berg des Lichts gelangen.

Schließlich greift er mit greift er mit seinen magischen Fähigkeiten an. Während der Berg zu beben beginnt, kann Aiquos, ihr Gefangener fliehen. Luxon & Co. müssen sich zurückziehen und finden unter Führung von Dani, einer der Duinen, einen sicheren Unterschlupf, wo sie sich verstecken und ausruhen können.

Als es  ihnen endlich gelingt  in der Nähe der neue Flammen von Logghard zu kommen, treffen sie auf Necron. Zusammen versuchen sie bis zum HÖCHSTEN und zum den Tempel des Lichtboten vorzudringen, doch dieser wird  zu gut bewacht,  so dass sie sich einen neuen Plan überlegen müssen.

Ihnen gelingt es schließlich durch eine List die Wachen  abzulenken, so dass es Luxon & Co. gelingt, in den Tempel zu gelangen. Dort erleben sie mit, wie Miquom, Cuyan und Aiquos versuchen, die drei Herren des Lichtes abzusetzen.

Luxon und seine Kampfgefährten greifen ein, können aber nicht verhindern, dass Chemi, einer der Herren des Lichtes getötet wird. Danach müssen sie erneut fliehen und ziehen sich zur neuen Flamme von Logghard, zu den dortigen Unterkünften der Chronisten zurück.

Von Jerego, dem Sprecher der Chronisten, erfährt Luxon, dass der legendäre Nullmum, der Begründer des Reiches der Zaketer, in Wahrheit der Alptraumritter und Hoheritter Guinhan gewesen ist. 

Er gründete das HÖCHSTE und gab den Zaketern nach der Zeit der feuerspeienden Berge ein Gesetz, das dem der Alptraumritter entspricht. Zudem begründete er auch den Luminatenorden von Lyrland.

Mit dem angeblichen Tod Guinhans vor 196 Jahren, begann im Zaketerreich einen neue Zeitrechnung.  Doch der Alptraumritter war nicht gestorben, er reiste noch eine kleine Weile herum, bis er sich im Tempel des Lichtboten zurückzog und irgendwann starb.

So ist das HÖCHSTE weder ein Tempel, noch eine Person oder ein Magier oder Gesetzesbuch, sondern das geistige Erbe des Alptraumritters Guinhans. Dieses wird über die geistigen Spiegelungen der drei Herren des Lichts und des dritten Auges in der Statue des Lichtboten verstärkt und überall hin ausgestrahlt.

Als Quaron schließlich auftaucht, will er von der Wahrheit, die die Chronisten herausgefunden haben, erst nichts hören. Doch dann lenkt er ein und stellt sich gegen Miquom, Cuyan und Aiquos.

Doch da beginnt der Berg des Lichtes an zu beben und die Stimme des Lichtboten erschallt, die den Sohn des Kometen ankündigt. Kurze Zeit später erscheint Mythor in der Hand das Rotarium mit den 18 DRAGOMAE-Kristallen…

  • Erschienen am 22.November 1983
  • Titelbild-Zeichner: Nicolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Peter Eilhardt
  • Detailkarte 94
  • Mythors Welt: Der Berg des Lichts

„DER BERG DES LICHTS“ von HANS KNEIFEL ist ein durchaus interessanter Roman, in der die Wahrheit über das Zaketerreich offenbart wird, das vor über 200 Jahren  von dem Alptraumritter Guinhan gegründet wurde. Was wäre das für eine geballte Macht gewesen, hätte Luxon das Shalladad mit dem  Zaketerreich vor Allumeddon vereint, wie es sich Guinhan gewünscht hat.

Damit hätten Luxon und seine Kampfgefährten sowie die Alptraumritter zusammen gegen die Mächte der Finsternis vorgehen können. Aber leider wurde auch  dieses vorhandene Potential mal wieder nicht genutzt..

© by Ingo Löchel

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