Heute vor 47 Jahren verstarb der Schriftsteller Arthur J. Burks. Ein guter Grund an dieser Stelle an den Horror- und Krimi-Autor zu erinnern...
Während seines Dienstes im Marine Corps war er neben Südamerika auch in der Karibik stationiert, wo ihn die Voodoo-Rituale der Eingeborenen zum Schreiben von übernatürlichen Geschichten inspirierte.
Im November 1924 gab Arthur J. Burks mit "THUS SPAKE THE PROPHETESS" unter dem Pseudonym ESTIL CRITCHIE sein "WEIRD TALES"-Debüt. Nach "VOODOO“ folgte im Januar 1925 mit "LUISMA’S RETURN" seine erste Kurzgeschichte unter seinem richtigen Namen im Pulp-Magazin.
1928 verließ Burks das Marine Corps und machte das Schreiben zu seinem Beruf. So erschienen auch Kurzgeschichten von ihm in Magazinen wie "TERROR TALES", "STRANGE TALES", "STRANGE DETECTIVE" und "THRILLING DETECTIVE".
Ende der 1920er Jahre wurden seine KID FRIEL-Geschichten in "GANGSTER STORIES" veröffentlicht. Das Kontroverse Pulp-Magazin erschien von November 1929 bis zum Mai 1934.
In den 1930er Jahren erschienen von 1933 bis 1934 seine DORUS NOEL– Geschichten in "ALL DETECTIVE MAGAZINE".
Während des Zweiten Weltkrieges kehrte er im Rang eine Leutenant-Colonel in die Armee zurück. 1948 zog Burks nach Paradise in Lancaster County, Pennsylvania, wo er seine Karriere als Schriftsteller fortsetzte.
Arthur J. Burks verstarb am 13. Mai 1974 in in Lancaster County, Pennsylvania, USA.
Neben ESTIL CRITCHIE verwendete Burks auch die Pseudonymane DON A. STUART und SPENCER WHITNEY.
© by Ingo Löchel
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