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Montag, 16. August 2021

Die Glücksritter

 Mythor Band 31

Die Glücksritter

von Hans Kneifel

Mit Sternenbogen und Mondköcher sind Luxon, Kalathee und Samed in die Wüste geflohen und werden von Mythor und einigen Gardesoldaten der Stadt Leones verfolgt. 

Luxon kann seine Verfolger kurzzeitig entkommen, weil er dem Sohn des Kometen einige Salamiter auf den Hals hetzt, die ihn immer noch  wegen der Entweihung der salamitischen Grabstätte auf dem Lilienhügel töten wollen. 

Währenddessen trifft Luxon in der Vulkanwüste überraschend auf eine Karawane, deren Anführer er einmal (wen wundert es) betrogen hat. Kalathee und Samed  werden gefangen genommen und den Sklaven zugeteilt, während Luxon fliehen kann. 

Während der weiteren Verfolgung durch die Vulkanwüste verliert Mythor, der den Kampf gegen die Salamiter gewonnen hat, durch riesige Echsen, Dornenbüsche  und korallenähnliche Wesen nach und nach seine gesamten Männer. 

Luxon, der gerade im Begriff ist von einer riesigen Pflanze gefressen zu werden, wird vom Sohn des Kometen gerettet und beide Männer beschließen ein kurzzeitiges Bündnis, um lebend aus der Vulkanwüste zu gelangen. 

Während ihrer gemeinsamen Reise erzählt ihm Luxon, dass ihm vor  Monaten drei Männer berichtet haben, dass die Stadt Logghard seine wahre Heimatstadt ist und er der wahre Sohn des Kometen sei. Sie gaben ihm auch den Namen Luxon sowie ein  Amulett und eine Karte, auf der alle Punkte des Lichtboten eingezeichnet sind. 

Luxon schlägt vor, das Orakel von Theran entscheiden zu lassen, wer von beiden der wahre Sohn des Kometen sei. Als sie endlich die Vulkanwüste hinter sich gelassen haben, betrügt Luxon Mythor erneut. Er schlägt den Sohn des Komenten nieder und flieht. 

Als Mythor wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte, findet er sich inmitten tätowierter Wilder wieder, die ihn gerettet und ihm das Bild Fronjas auf seine Brust tätowiert haben. 

Glücklicherweise trifft er auf seine Tiere, die Alton und den Helm der Gerechten für ihn bewacht haben. Und so begibt sich der Sohn des Kometen auf den Weg zum Orakel von Theran, um dort (aus welchen Gründen auch immer) Luxon zu treffen und zu erfahren, wer von beiden der wahre Sohn des Kometen ist....

  • Erscheinungstermin: Am 18. November 1980
  • Titelbild. Nikolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Udo Linke
  • Karte: Helmut W. Pesch
  • Ein Roman mit Luxon

Mit "DIE GLÜCKSRITTER" präsentiert der Autor HANS KNEIFEL einen unterhaltsamen Roman aus der Fantasy-Serie "MYTHOR", in dem der Sohn des Kometen erneut von Luxon hintergangen und betrogen wird. 

Obwohl Mythor Luxon vor dem Tod rettet und eine Bündnis mit ihm  eingeht, schlägt Luxon ihn nieder, um vor dem Sohn des Kometen das Orakel von Theran zu erreichen. Schon aufgrund dieser Taten hat sich Luxon, der glaubt der Sohn des Kometen zu sein, erneut für diese Aufgabe völlig disqualifiziert. 

Und Mythor scheint überraschenderweise aus seinen Fehlern  immer nichts gelernt zu haben. Daher kann von Glück reden, dass ihm Luxon nicht Alton und den Helm der Gerechten geklaut hat, da diese von den Tieren des Lichtboten beschützt wurden.  

© by Ingo Löchel



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