Die Abenteurer
Band 9 - Das Tor der Rätsel
von Martin Veit
Nachdem Jack Warden mit dem Goldkopf geflohen ist, können sich Gudrun Heber und Tom Ericsen von ihren Fesseln befreien. Den beiden Abenteurern bleibt nach der Flucht von Warden nur noch das Pergament, dass Tom im goldenen Kopf gefunden hat.
Zudem sind sie auf eine verwitterte Stele gestoßen auf der Ericsen die lateinischen Worte „TEXPLANTLACA“, „GERARD DE VILLERS“ und „LAPSIT EXILLIS entziffern kann, die auf den Orden der Tempelritter hinweisen.
Aus dem Pergament kann Tom die Hinweise "wisse, dass sich das Tor nach Atlantis in einem Berg unter den Blicken des Bruders befindet" und "das Orakel kennt die Lage des Schlüssels“ entschlüsseln.
Zudem finden die beiden Wissenschaftler heraus, dass der Kopf eine verkleinerte Kopie eines Standbildes in Tiahuanacu ist. Die beiden Abenteurer fackeln nicht lange und begeben sich dorthin, wo sie in Blickrichtung des Standbildes einen Zugang zum Berg entdecken, in dem in einer Höhle verborgen, sich ein uraltes Steintor befindet, was Tom und Gudrun jedoch ohne ‚Schlüssel‘ nicht öffnen können.
Als die Anthropologin Vertiefungen im Fels entdeckt, ist der Wissenschaftlerin klar, dass der Goldkopf, in drei Teilen zerlegt, dieser Schlüssel zum öffnen des Steintores bzw. zum Tor von Atlantis ist.
Unterdessen dringen die 'Männer in Schwarz‘ im Auftrag des Geistwesens Cahuna in Kars Pyramide ein, wo es ihnen gelingt die Anlage zur "Zeitlosen Ortsversetzung" zu beschädigen.
Einer der ‚Männer in Schwarz‘ stößt dabei auf die goldene Sichel, nimmt sie an sich und setzt sich danach von seinen Kameraden ab...
- Titelbild: L. M. Roca
- Innenillustrationen: Thorsten 'Melvin' Wilkens
- Besonderheiten: Mythen, Fakten und Legenden, Teil 9: Die Stadt der schweigenden Steine
Mit dem Roman "DAS TOR DER RÄTSEL" von MARTIN VEIT wird der Grundstein für den weiteren Verlauf der Serie "DIE ABENTEURER" gelegt. Denn zum einen treffen Gudrun und Tom auf Hinweise auf das Wirken der Tempelritter in Süd- und Mittelamerika, die in der Serie noch eine wichtige Rolle spielen werden, zum anderen entdecken die beiden Abenteurer Hinweise auf Atlantis und auf das Orakel von Delphi. Alles in allem ein spannender und unterhaltamer Roman aus der Feder von Martin Veit.
© by Ingo Löchel
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