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Donnerstag, 4. Dezember 2025

Die mordenden Monster

Gespenster Krimi 51

Die mordenden Monster

von Bruce Coffin (Kurt Maurer)

Ein mysteriöser Unfall unweit des schottischen Dorfes Cannox weckt das Interesse des Reporter Frank Connors.

Im Cannox angekommen nimmt sich Connors ein Zimmer in der Gaststätte des Dorfes, die von der Wirtin Ann O'Hara geführt wird, um danach in aller Ruhe die Gegend von Cannox,  in der bereits mehrere Menschen spurlos verschwunden sind  nach Spuren abzusuchen

Connors bekommt Unterstützung von Inspektor Haggerty, der ebenfalls in Cannox auftaucht, um in verschiedenen Vermisstenfällen zu ermitteln.

Bei ihren weiteren Ermittlungen kommen sie dem  Chirurgen Dr. Reginald Moore auf die Schliche, der auf Cannox Castle lebt, der durch seine Entstellungen im Gesicht, für die ein Unfall verantwortlich ist, völlig den Verstand verloren hat.

Denn der Arzt lässt von seinen Helfershelfern Menschen entführen, um ihnen danach ebenfalls komplett das Gesicht zu entstellen.

Danach unterzieht Dr. Moore seinen Opfern einer Operation am Gehirn und macht sie mit Drogen und speziellen Injektionen gefügig, so dass sie ihre Persönlichkeit vollständig verlieren und nur noch ihm gehorchen.

Die Situation spitzt sich zu, als Dr. Moore die Entstellten freilässt, die danach die Bewohner des Dorfes Cannox angreifen…

  • Erschienen am 3. September 1974
  • Frank Connors 1

Wahnsinnige Wissenschaftler bzw. verrückt gewordene Ärzte scheinen in den 1970er Jahren Hochkonjunktur gehabt zu haben, insbesondere auch in der Anfangsphase der Heftroman-Reihe „GESPENSTER-KRIMI“.

Denn auch in dem ersten „FRANK CONNORS“-Abenteuer „DIE MORDENDEN MONSTER“ geht es um einen verrückten Arzt, der seine Opfer entstellt und in Monster verwandelt, um sich an der Menschheit für seine Entstellung zu rächen.

Leider wirkt die dünne Geschichte des Romans ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen, was insbesondere durch die eingebaute Parallelhandlung mit Joos van Aersen, dem unehelichen Sohn von Dr. Moore, auffällt, die im Grunde völlig überflüssig ist.

Etwas störend wirkt aber auch der etwas zu klischeehaft beschriebene Alleskönner- und Frauenheld Mike Conners sowie der klischeehaft beschriebene Inspektor Haggerty, der unter anderem natürlich übergewichtig, etc. sein muss.

© by Ingo Löchel

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