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Mittwoch, 3. Dezember 2025

Krypta der Regenbogenmenschen

Macabros 74

Krypta der Regenbogenmenschen

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Nachdem immer wieder Menschen auf rätselhafte Weise verschwunden sind, glaubt Björn Hellmark einen Zusammenhang mit der Krypta der Regenbogenmenschen zu erkennen, da ein Mitarbeiter Richard Patricks kurz vor seinem ebenfalls mysteriösen Tod diese erwähnte.

Als sie der Sache nachgehen, finden sie einen regenbogenfarbenen Kristall, der sie bei Berührung in eine urwelthafte Wildnis befördert, in die besagte Krypta, wo sie auf eine Expedition stoßen, die von Wilden angegriffen werden, welche einer Raubtier - Mensch Göttin dienen.

Mit dem Einsatz von Macabros und dem Kristall gelingt es ihnen, die Menschen aus der Krypta zu retten. 

Da das Rätsel nicht gelöst wurde, beschließt Hellmark, die Krypta irgendwann nochmal aufzusuchen.

  • Erschienen im April 1979

Der Roman beginn recht spannend und vielversprechend. Menschen verschwinden auf rätselhafte Weise und es scheint eine Verbindung zwischen den Vorfällen zu geben. 

Einer der wenigen Fälle, bei denen die Nebenhandlung nicht nur Füllmaterial darstellt, da der Leser noch nicht weiß, worauf das alles hinausläuft.

Dann verteilt sich das Geschehen aber auf zu viele Handlungsebenen, in denen auch Rani und Pepe agieren, wodurch Hellmark selbst, der sich in Begleitung von Richard Patrick befindet, dann wieder zu kurz kommt.

Was es jedoch wirklich mit der Krypta auf sich hat, erfährt man am Ende gar nicht, abgesehen von einigen vagen Andeutungen, dass es hier einen Zusammenhang mit Rha-Ta-N’my geben könnte. Es taucht eine ominöse Tier - Mensch - Göttin auf, die aber kaum etwas zur Handlung beiträgt, und dann ist der Roman auch schon zu Ende.

 © by Stefan Robijn

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