John Sinclair 2013
Land der bösen Trolle
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Durch
Brooke Adams werden John Sinclair und Suko auf den Fall einer Kindesentführung
in Northwood nahe der Stadt London aufmerksam gemacht, für die ein Troll
verantwortlich ist.
Die
Spur führt die beiden Yard-Beamten nach Aibon, wo sie schließlich auf den
Verantwortlichen für die Kindesentführung stoßen...
Wie bereits in "TOR DER SCHATTENWELTEN" wird
auch die mehr als dünne und belanglose
Handlung in dem Sinclair-Roman
"LAND DER BÖSEN TROLLE" durch nichtssagende Endlos-Dialoge des Autors
HELMUT RELLERGERD unnötig in die Länge gezogen.
Da fragt man sich unter anderem schon, ob John und Suko
neuerdings den Versuch starten, ihre Gegner nicht mit Kreuz oder Dämonenpeitsche,
sondern allein durch ihre Quatscherei zu vernichten.
Die Geschichte selbst, die sich mit Trollen und Aibon
beschäftigt, gibt inhaltlich leider nicht viel her. Zumal auch dieser „JOHN
SINCLAIR“--Roman wieder viel zu lange braucht, bis er endlich in Fahrt kommt.
Und selbst als der Roman ab dem letzten Drittel endlich
in die Puschen kommt, will keine wirklich Spannung aufkommen, weil das „JOHN
SINCLAIR“-Abenteuer auch danach keine Höhepunkte oder Überraschungen zu bieten
hat.
Am Ende von "LAND DER BÖSEN TROLLE" wird der Obertroll dann schließlich auf der letzten Seite des Romans von Suko mit der Dämonenpeitsche sang- und klanglos vernichtet.
© by Ingo Löchel

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