Macabros 65
Xantilon - Urkontinent aus der Asche
von Dan Shocker
(Jürgen Grasmück)
Hellmark
wird von den beiden Reitern der Apokalypta angegriffen und kann sie mit Pepe,
der seine telekinetische Fähigkeit einsetzt, zunächst zurückschlagen.
Während
Björn sich aufmacht, um Sequus zu finden und seinen Thron mit den Siegeln zu
vernichten, begibt sich Carminia mit Pepe in die sicheren Gärten des Hestus, wo
sie die Gesichter der sieben Hauptdämonen sieht.
Hellmark gerät in eine Falle des Ursenkönigs, der ihn dem Bruch des dritten Siegels beiwohnen lässt...
...was zur Folge hat, dass sich ein Teil des untergegangenen
Xantilon aus den Fluten erhebt.
Da
sich dieses in unserer Welt befindet, kann Björn von dort aus nach Marlos
gelangen und Macabros wieder entstehen lassen. Auch Rani kann, nachdem er dem
Mikrokosmos entkam, wieder dorthin springen.
- Erschienen
im August 1978
Auch in diesem dritten Teil gibt es wieder zwei
Handlungsebenen, wobei jene, in der Rani sich in der Gewalt der Ursen befindet
und dann in den Mikrokosmos geschleudert wird, nicht ganz mit der Haupthandlung
um Björn Hellmark mithalten kann, da dort die wirklich wichtigen, epischen
Dinge passieren. So kommt es hier zur Begegnung mit Sequus.
Dann taucht hier bereits der dritte Reiter der Apokalypta auf und es wird, wer hätte es bezweifelt, auch das dritte Siegel zerbrochen, worauf dann ein Teil Xantilons und eine geheimnisvolle Fremde mit lindgrüner Haut auftauchen.
Ob Shocker sich da von dem Cover hat inspirieren lassen, bzw.
was es mit der Fremden auf sich hat, erfährt man hier noch nicht.
Dafür erfährt man wieder etwas mehr über die
Hintergründe, so etwa dass Hellmark als Kaphoon selbst die Siegel erschuf, und
es werden die sieben Hauptdämonen erwähnt. Schade ist, dass das Auftauchen des
Teilstücks Xantilons nur auf wenigen Seiten abgehandelt wird, immerhin ist es
ja titelgebend.
Dennoch bleibt es spannend, und nach einer kurzen
Atempause auf Marlos muss Hellmark auch schon wieder zurück, da sich Pepe und
Carminia noch auf Khor Shan befinden.
In diesem Band taucht das echsenartige Vogelwesen Whiss
zum ersten Mal auf, das Rani im Mikrokosmos entdeckt und das die oft etwas
dröge und ernste Handlung wohl mit etwas Humor auflockern soll. Dieser
beschränkt sich hier aber hauptsächlich darauf, dass der kleine alles, was er
hört, nachplappert, wie ein Papagei.
© by Stefan Robijn
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