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Sonntag, 5. Oktober 2025

Töte John Sinclair!

John Sinclair 2003

Töte John Sinclair!

von Logan Dee (Uwe Voehl)

John und Suko werden zu einem Fall gerufen, die sie nach Blackcliff führt. Dort gehen laut Johns ehemaliger Klassenkameradin Zara Graham seltsame Dinge vor. Zudem soll ein Phantom das Dorf unsicher machen.

John und Suko gehen davon aus, dass es sich bei dem mysteriösen Mann im Regenmantel um einen Each Uisge, einen Gestaltwandler handelt. Diese Meinung müssen sie aber sehr schnell revidieren.

Als sie den Ort Blackcliff erreichen, taucht plötzlich eine Gestalt vor ihren Wagen auf, die aber blitzschnell wieder verschwindet.

Während sich der Geisterjäger etwas umsehen will, sieht er, wie ein Lastwagen kurz davor ist, ein Kind zu überfahren. Was er aber verhindern kann.

Währenddessen verhaftet Suko, den Fahrer des Lastwagens, der sich allerdings an nichts erinnern kann. Danach bringt der Chinese den Fahrer McRiley zum Polizeirevier der nächstgrößeren Stadt.

Doch selbst nachdem ihnen Fiona McBrody, eine Einwohnerin des Ortes hilft, haben die beiden Geisterjäger immer noch keinen Verdacht, wer hinter den Amokläufen im Ort verantwortlich ist…

Erschienen am 29. November 2016

Nach den drei enttäuschenden Romanen der 2000er Trilogie, präsentiert uns der Autor UWE VOEHL unter seinem Pseudonym Logan Dee ein Einzelabenteuer mit John und Suko.

Doch anstatt sich das Sinclair-Team weiter mit Luzifer, Mathias und dem Höllenkreuz beschäftigt, wird in dem Roman wieder nach dem alten Schema F vorgegangen. John und Suko sind unterwegs zu einem neuen Fall.

Daher ist davon auszugehen, dass sich das Sinclair-Team (wie üblich) erst wieder mit dem Problem Mathias beschäftigen wird, wenn dieser irgendwann mal wieder auftaucht.

So reagiert das Sinclair-Team nur wie üblich, anstatt zu agieren, um eventuellen Gefahren vorzubeugen, die von Mathias, Luzifer und dem Höllenkreuz ausgehen könnten.

Leider baucht der „JOHN SINCLAIR“-Roman "TÖTE JOHN SINCLAIR" von Uwe Voehl ellenlang, bis er endlich mal in die Gänge kommt. Zudem ist auch die gesamte Geschichte um das Dorf, dessen Bewohner durch die Einwirkungen eines Dämons Amok läuft, weder neu, noch überaus abwechslungsreich und spannend erzählt.

Was auch daran liegt, dass der Roman über weite Strecken sehr langatmig geschrieben ist. Und selbst der reißerische Titel des Heftes ist irreführend und verspricht mehr, als die Horrorgeschichte letztendlich tatsächlich halten kann.

© by Ingo Löchel

2 Kommentare:

Stefan Robijn hat gesagt…

Mit den Romanen eines Logan Dee konnte ich noch nie viel anfangen. Weder bei JS, noch bei Dorian hunter oder Haus Zamis. Gepflegte Langeweile.
Das Höllenkreuz spielte nach Band 2000 keine Rolle mehr...

The Black Book Magazine hat gesagt…

Da stelle ich mir natürlich die Frage, was das ganze Theater mit dem Höllenkreuz überhaupt sollte...