John Sinclair 2003
Töte John Sinclair!
von Logan Dee (Uwe
Voehl)
John
und Suko werden zu einem Fall gerufen, die sie nach Blackcliff führt. Dort
gehen laut Johns ehemaliger Klassenkameradin Zara Graham seltsame Dinge vor.
Zudem soll ein Phantom das Dorf unsicher machen.
John
und Suko gehen davon aus, dass es sich bei dem mysteriösen Mann im Regenmantel
um einen Each Uisge, einen Gestaltwandler handelt. Diese Meinung müssen sie
aber sehr schnell revidieren.
Als sie den Ort Blackcliff erreichen, taucht plötzlich eine Gestalt vor ihren Wagen auf, die aber blitzschnell wieder verschwindet.
Während
sich der Geisterjäger etwas umsehen will, sieht er, wie ein Lastwagen kurz
davor ist, ein Kind zu überfahren. Was er aber verhindern kann.
Währenddessen
verhaftet Suko, den Fahrer des Lastwagens, der sich allerdings an nichts
erinnern kann. Danach bringt der Chinese den Fahrer McRiley zum Polizeirevier
der nächstgrößeren Stadt.
Doch
selbst nachdem ihnen Fiona McBrody, eine Einwohnerin des Ortes hilft, haben die
beiden Geisterjäger immer noch keinen Verdacht, wer hinter den Amokläufen im
Ort verantwortlich ist…
Erschienen am 29.
November 2016
Nach den drei enttäuschenden Romanen der 2000er Trilogie,
präsentiert uns der Autor UWE VOEHL unter seinem Pseudonym Logan Dee ein Einzelabenteuer
mit John und Suko.
Doch anstatt sich das Sinclair-Team weiter mit Luzifer,
Mathias und dem Höllenkreuz beschäftigt, wird in dem Roman wieder nach dem
alten Schema F vorgegangen. John und Suko sind unterwegs zu einem neuen Fall.
Daher ist davon auszugehen, dass sich das Sinclair-Team (wie
üblich) erst wieder mit dem Problem Mathias beschäftigen wird, wenn dieser irgendwann
mal wieder auftaucht.
So reagiert das Sinclair-Team nur wie üblich, anstatt zu
agieren, um eventuellen Gefahren vorzubeugen, die von Mathias, Luzifer und dem
Höllenkreuz ausgehen könnten.
Leider baucht der „JOHN SINCLAIR“-Roman "TÖTE JOHN
SINCLAIR" von Uwe Voehl ellenlang, bis er endlich mal in die Gänge kommt. Zudem
ist auch die gesamte Geschichte um das Dorf, dessen Bewohner durch die
Einwirkungen eines Dämons Amok läuft, weder neu, noch überaus abwechslungsreich
und spannend erzählt.
Was auch daran liegt, dass der Roman über weite Strecken
sehr langatmig geschrieben ist. Und selbst der reißerische Titel des Heftes ist
irreführend und verspricht mehr, als die Horrorgeschichte letztendlich tatsächlich
halten kann.
© by Ingo Löchel
2 Kommentare:
Mit den Romanen eines Logan Dee konnte ich noch nie viel anfangen. Weder bei JS, noch bei Dorian hunter oder Haus Zamis. Gepflegte Langeweile.
Das Höllenkreuz spielte nach Band 2000 keine Rolle mehr...
Da stelle ich mir natürlich die Frage, was das ganze Theater mit dem Höllenkreuz überhaupt sollte...
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