John Sinclair 353
Flucht vor dem Grauen (Teil 5)
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Um nicht von Gorgos getötet zu werden, setzt der
Eiserne Engel das magische Pendel ein, mit dem es ihm schließlich gelingt,
Gorgos mitsamt seiner Welt zu vernichten.
Danach gelangen er und Kara in Krols Welt, wo sie
Myxin im Kampf gegen Krol unterstützen, so dass es dem Magier schließlich gelingt,
den Großen Alten mit Karas Schwert zu vernichten, während der Eiserne Engel
seien bösen Zwillingsbruder tötet.
Nachdem die beiden Großen Alten ebenfalls vernichtet wurden...
...begeben sie sich in Hermators Welt, wo John Sinclair und Ali von den
Monstern des Großen Alten angegriffen werden, in dessen Verlauf Leona getötet
wird.
Um sich und Ali zu retten, aktiviert John Sinclair sein
Kreuz, das die Monster Hermator vernichtet.
Nach einen Abstecher zu den Stummen Göttern, von
denen er Pyramide des Wissens bekommt mit dessen Hilfe er, Kara und Myxin in
die Welt Hermators gelangen.
Dort gelingt es dem Eisernen Engel mit dem magischen
Pendel auch Hermator zu vernichten, das er jedoch während die Welt Hemators
kollabiert verliert, da er zusammen mit
seinen übrigen Mitstreitern fliehen muss, um nicht getötet zu werden…
- Erschienen am 8. April 1985
- Titelbild: Vincente Ballestar
- Ein Roman mit Ali, Kara, Myxin, dem Eisernen Engel und dem Spuk
- Gorgo, Hermator, Krol sowie der Zwillingsbruder des Eisernen Engels werden vernichtet
- Der Spuk entpuppt sich als „der Namenlose“, als Letzter der Großen Alten
Zwar ist der der Roman „FLUCHT
VOR DEM GRAUEN“ von dem Autor HELMUT RELLGERD unterhaltsam geschrieben, indem
die Kämpfe gegen die Großen Alten für Abwechslung sorgen, doch insgesamt
hinterlässt das überstürzt wirkende Szenario mit den Großen Alten auch einen
bitteren Beigeschmack.
Denn ist schon sehr erstaunlich,
dass es Kara, dem Eisernen Engel und Myxin, nach und nach gelingt, gleich vier
der mächtigen Großen Alten zu vernichten. Was insgesamt sehr unglaubwürdig und
unrealistisch wirkt.
Mit ihrer Vernichtung ist die
die Ära der Großen Alten auch schon wieder vorbei, die in den 200er Bänden und
in den Taschenbücher (20er und 30er Bände) der Serie „GEISTERJÄGER JOHN
SINCLAIR“ nach und nach ihre Auftritte absolvierten, aber insgesamt gar nicht
so oft in Horror-Serie in Erscheinung traten.
Als einziger bleibt der Spuk übrig,
der sich zur Überraschung aller als sechster und letzter der Großen Alten
entpuppt, was allerdings auch nicht so ganz stimmig wirkt,. der als „der
Namenlose“ bekannt war. Dieser rettet Suko vor Asmodis. Doch die Rettung hat ihren
Preis. Denn Suko soll dem Spuk fortan dienen.
Leider hat der Roman auch mit weiteren
Ungereimtheiten zu kämpfen. Denn wieso lässt sich Asmodis erneut auf einen
Kampf mit dem Spuk ein, obwohl er in dem Roman „SATANS MÄDCHENJÄGER“ von diesem
fast vernichtet wurde, wenn nicht Luzifer eingegriffen hätte.
Und wieso wirkt Johns Kreuz plötzlich gegen die Magie der Großen Alten bzw. die Magie von Atlantis, was bisher nicht der Fall war. Denn nach seiner Aktivierung vernichtet es problemlos die Monster Hermators. Was ebenfalls eher wie eine Art Notlösung aussieht.
© by Ingo Löchel
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