Vampira 16
Die Pest in Sydney
von Adrian Doyle (Manfred Weinland)
Der Schädlingsbekämpfer Ronnie Fowler bekommt den
Auftrag, den Luxusturm Marillion-Tower von der Rattenplage zu säubern.
Doch anstatt es ihm gelingt die Ratten zu töten,
wird er selbst das Opfer der sehr angriffslustigen Viecher.
Nach dem Fund der Leiche von Fowler, wird die Halbvampirin Lilith Eden von ihrer Freundin, der Reporterin Beth, über den Vorfall im Marillion-Tower informiert.
Unterdessen wird die Leiche des Kammerjägers von dem
Pathologen Clarence Hotstepper obduziert.
Als er ihren Brustraum öffnet, wird er von einer
Ratte attackiert, die sich im Inneren der Leiche befand, die ihn in den
Handrücken beißt. Danach gelingt es Hotstepper, das angriffslustige Tier mit seinem
Skalpell töten.
Nachdem er seine Wunde gesäubert und desinfiziert
hat, injiziert sich der Pathologe noch eine Tollwutspritze.
Doch die Tollwutprophylaxe hilft Clarence Hotstepper nicht, denn er wurde durch den Biss der Ratte mit der Pest infiziert, die sich rasend schnell in Sydney ausbreitet, da weitere Menschen in der Stadt von den Ratten angegriffen und gebissen werden…
- Erschienen am 13. Juni 1995
- Titelbild: Salvador Faba
Leider präsentiert MANFRED WEINLAND auch mit „DIE PEST
VON SYDNEY“ einen minder unterhaltsamen und etwas handlungsarmen Horror-Roman
aus der Serie „VAMPIRA“, der trotz des 'reißerischen' Titels in keiner Weise überzeugen kann.
Das liegt vor allem daran, dass der Autor in seinem Roman eine wirre und seltsame Mischung aus „DIE RATTEN“ von FRANK HERBERT, Ideen aus dem Märchen „DER RATTENFÄNGER VON HAMELN“ sowie Szenarien aus dem Vorgängerbänden mit den Traumzeit-Dämonen verwendet, die alle irgendwie nicht so recht zusammenpassen, was sich leider negativ auf die ganze Handlung des Horror-Romans auswirkt.
© by Ingo Löchel
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