Vampira 15
Ich, Creanna
von Adrian Doyle (Manfred Weinland)
Nach dem Kampf mit den Traumzeit-Dämonen, hat Lilith
Edens Symbiont schweren Schaden genommen und verfällt in einen Traum, den
Lilith direkt miterlebt.
Dadurch erfährt die Halb-Vampirin Lilith einiges
über die Vergangenheit ihrer Mutter Creanna…
- Erschienen am 30. Mai 1995
- Titelbild: Monica Pasamon
Mit „ICH, CREANNA“ präsentiert der Autor MANFRED WEINLAND erneut einen enttäuschenden „VAMPIRA“-Roman, dessen spannungsarme Geschichte mich in keiner Weise überzeugen konnte.
Das lag vor allem an der sehr handlungsarmen
und ideenlosen Handlung, die auf weite
Strecken nur so vor sich hindümpelt, in
dem der Leser einige (bisweilen recht unwichtig wirkende) Passagen aus dem
Leben der Vampirin Creanna, der Mutter von Lilith Eden, miterlebt.
Zudem wirkt der langweilig und langatmig aufgebaute Roman mit
Creanna weder besonders informativ noch unterhaltsam, so dass ich mich beim
Lesen mehrmals die Frage gestellt habe, was MANFRED WEINLAND überhaupt mit
diesem sehr gewöhnungsbedürftigen Vampir-Abenteuer bezwecken wollte.
Fazit: Völlig überflüssiger (Lückenfüller-)Roman
aus der Serie „VAMPIRA“, den man als Leser getrost überspringen kann, ohne
irgendetwas verpasst zu haben.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Manfred Weinland ist ein total überschätzter Autor. Im Sog von anderen Profies wie Stahl oder Giesa war er gut. Aber selber gebracht hat der selten was.
ich sage nur BAD EARTH
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