John Sinclair 236
Voodoo-Samba
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
John
und Suko stoßen mit Hilfe eines Informanten auf Mitglieder des Voodoo-Kultes
Macomba, die in einem Haus im Londoner Eastend einen Totenzauber durchführen.
Dabei
werden sie von magischen Köpfen angegriffen, von denen Suko einige mit der
Dämonenpeitsche vernichten kann.
Als John und Suko einen der Anhänger des Kultes verfolgen, treffen sie außerhalb des Hauses auf die Brasilianerin Inez del Bosques, die den flüchtenden Kultanhänger mit einem Passionskreuz vernichtet hat.
Inez
ist hinter dem Voodoo-Kult her, weil sie die Ermordung ihres Mannes rächen und
ihren Bruder Cassara töten will, den ersten Diener des Götzen des
Macomba-Kultes ist.
Ihr
gelingt es schließlich, John und Suko davon zu überzeugen, nach Rio de Janeiro
zu fliegen, um dort den Macomba-Kult zu vernichten.
Doch
als die beiden Yard-Beamten dort eintreffen, geraten sie vom Regen in die
Traufe...
- Erschienen am 10. Januar 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
Das „JOHN SINCLAIR-Abenteuer "VOODOO-SAMBA" gehört nicht unbedingt zu den Highlights der Serie "GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR", da die Handlung des Romans auf weite Strecken etwas langatmig wirkt, was auf Kosten der Spannung geht.
Hinzu kommt, dass die Idee mit dem Macomba-Kult zwar nett
zu lesen ist, aber es dem Autor HELMUT RELLERGERD nicht gelingt, viel aus
dieser Idee zu machen.
Der einzige Lichtblick des Sinclair-Romans „VOODOO-SAMBA"
ist die Figur der Inez del Bosques. Für eine kleine Abwechslung sorgt am Ende
des Romans auch der Auftritt von Asmodis.
© by Ingo Löchel
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