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Dienstag, 13. Mai 2025

Voodoo-Samba

John Sinclair 236

Voodoo-Samba

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

John und Suko stoßen mit Hilfe eines Informanten auf Mitglieder des Voodoo-Kultes Macomba, die in einem Haus im Londoner Eastend einen Totenzauber durchführen.

Dabei werden sie von magischen Köpfen angegriffen, von denen Suko einige mit der Dämonenpeitsche vernichten kann.

Als John und Suko einen der Anhänger des Kultes verfolgen, treffen sie außerhalb des Hauses auf die Brasilianerin Inez del Bosques, die den flüchtenden Kultanhänger mit einem Passionskreuz vernichtet hat.

Inez ist hinter dem Voodoo-Kult her, weil sie die Ermordung ihres Mannes rächen und ihren Bruder Cassara töten will, den ersten Diener des Götzen des Macomba-Kultes ist.

Ihr gelingt es schließlich, John und Suko davon zu überzeugen, nach Rio de Janeiro zu fliegen, um dort den Macomba-Kult zu vernichten.

Doch als die beiden Yard-Beamten dort eintreffen, geraten sie vom Regen in die Traufe...

Das „JOHN SINCLAIR-Abenteuer "VOODOO-SAMBA" gehört nicht unbedingt zu den Highlights der Serie "GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR", da die Handlung des Romans auf weite Strecken etwas langatmig wirkt, was auf Kosten der Spannung geht.

Hinzu kommt, dass die Idee mit dem Macomba-Kult zwar nett zu lesen ist, aber es dem Autor HELMUT RELLERGERD nicht gelingt, viel aus dieser Idee zu machen.

Der einzige Lichtblick des Sinclair-Romans „VOODOO-SAMBA" ist die Figur der Inez del Bosques. Für eine kleine Abwechslung sorgt am Ende des Romans auch der Auftritt von Asmodis.

© by Ingo Löchel

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