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Freitag, 30. Mai 2025

Machetta, Sumpfhexe vom Mississippi

Silber Grusel-Krimi 58

Machetta, Sumpfhexe vom Mississippi

(Larry Brent 58)

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Während Larry Brent  zusammen mit Maria-Rosa Mojales (siehe „Lady Frankenstein“) mit einem Taxi unterwegs ist, taucht plötzlich ein Mann auf der Fahrbahn auf, so dass der Taxifahrer nicht mehr schnell genug bremsen kann.

Der Mann  wird vom rechten Kotflügel des Wagens erfasst und durch die Luft geschleudert.

Als der Taxifahrer den Mann zur Rede stellen will, rennt dieser davon, als wäre nichts geschehen.

An der Stelle wo der Fremde nach dem Aufprall hingeschleudert wurde, findet Larry Brent dessen Ausweis, bei dem es sich um Perry Wilkinson handelt.

Da Larry Brent herausfinden will, wie Wilkinson den Aufprall unverletzt überlebt hat, stattet er dem Mann am nächsten Tag einen Besuch ab.

Nachdem er Perry Wilkinson seinen Ausweis zurückgebracht hat, indem der Geist der Sumpfhexe Machetta steckt, die problemlos ihre Wirtskörper wechseln kann, um unbemerkt in der Stadt morden zu können, geht Larry Brent am Abend zusammen mit Maria-Rosa Mojales zur Theateraufführung seiner Schwester Miriam.

Dort begegnet ihm erneut Poul Anders, der Nachbar von Wilkinson, der immer noch sehr aufgeregt über das seltsame Verhalten seines Freundes Perry ist.

Als Larry Brent den Mann erwürgt auf der Toilette des Theaters findet, überschlagen sich die Ereignisse…

  • Erschienen am 14. August 1973
  • Titelbild: Lonati
  • Ein Roman mit Miriam Brent

Mit „MACHETTA, SUMPFHEXE VOM MISSISSIPPI“ präsentiert der Autor JÜRGEN GRASMÜCK einen unterhaltsamen „LARRY BRENT“-Roman, der durch seine durchdachte und nachvollziehe Handlung punkten kann.

Allerdings stellte ich mir unter anderem schon die Frage, warum die Sumpfhexe Poul Anders unbedingt im Theater töten muss, was doch viel zu viel Aufmerksamkeit erregt, zumal auch Larry Brent anwesend ist.

Stattdessen hätte Machetta den Mann  doch einfach irgendwo anders unbemerkt töten und danach dessen Leiche einfach verschwinden lassen können, ohne das es groß aufgefallen wäre..

Hinzu kommt, dass die Nebenhandlung mit Cindy Fuller und ihren Freund Andrew völlig überflüssig ist und nur als Lückenfüller dient, um die notwendige Heftroman-Seitenzahl zu erreichen.

© by Ingo Löchel

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