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Donnerstag, 24. April 2025

Lady Frankenstein

Silber Grusel-Krimi 53

Lady Frankenstein (Larry Brent 53)

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Larry Brent und Iwan Kunaritschew wollen bei ihrem Kollegen Alfonso Gomez, alias X-RAY-12, Urlaub in den spanischen Pyrenäen machen.

Doch während des Aufstiegs löst ein Unbekannter eine Steinlawine aus, der die beiden PSA-Agenten in letzter Sekunde entkommen können.

Als nach diesem Vorfall endlich die die einsam gelegene Berghütte von Gomez erreichen, finden sie nur noch die Leiche ihres Freundes, dem beide Arme ausgerissen wurden.

Nachdem die örtlichen Behörden in Jaca informiert wurden und zwei Beamte mit einem Leichenbestatter aufgetaucht sind, die die Leiche von X-RAY-12 abtransportieren, beginnen Larry Brent und Iwan Kunaritschew vor Ort mit ihren Ermittlungen.

Dabei treffen sie auf den Bauern Paco Arimez-Prado, dessen Knecht Pedro von einem Monster getötet wurde.

Paco verdächtigt den reichen Hazienda-Besitzer Alfredo Mojales und dessen Frau Carmen für die Ermordung seiner Tiere und die Ermordung von Pedro verantwortlich zu sein.

Während ihrer weiteren Ermittlungen machen Larry Brent und Iwan Kunaritschew die Bekanntschaft mit Carmen Mojales und deren Tochter Maria-Rosa Mójales und werden danach  von den beiden Frauen zu einem Fest auf der großen Hazienda der Familie Mojales eingeladen.

Doch bald müssen sie feststellen, dass es sich bei den Mojales um die Familie von Baron Victor von Frankenstein handelt, dessen Monster seine Unwesen in den spanischen Pyrenäen treibt...

  • Erschienen am 27. März 1973
  • Alfonso Gomez, alias X-RAY-12, wird getötet
  • Ein Roman mit Baron Viktor von Frankenstein

Mit dem „LARRY BRENT“-Abenteuer „LADY FRANKENSTEIN“ beschäftigt sich JÜRGEN GRASMÜCK  in seinem Roman mit Baron Viktor von Frankenstein und dessen Monster und erweitert das Szenario unter anderem mit Viktors Frau und dessen Tochter.

Zwar ist die ganze Frankenstein-Thematik von dem Autor ‚nett‘ im Szene gesetzt und der Roman unterhaltsam geschrieben, doch leider hat die Handlung mit einigen Längen zu kämpfen, so dass einige langatmige Stellen zu überwinden sind, die den Lesefluss bisweilen erheblich stören.

Hinzu kommt auch noch das grottenschlechte Titelbild, dass eher dafür sorgt, dass man den Roman eher nicht in die Hand nimmt, sondern stattdessen lieber zu einem anderen Heftroman greift.

© by Ingo Löchel

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