Silber Grusel-Krimi 53
Lady Frankenstein (Larry Brent 53)
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Larry Brent und Iwan Kunaritschew wollen bei ihrem
Kollegen Alfonso Gomez, alias X-RAY-12, Urlaub in den spanischen Pyrenäen
machen.
Doch während des Aufstiegs löst ein Unbekannter eine
Steinlawine aus, der die beiden PSA-Agenten in letzter Sekunde entkommen
können.
Als nach diesem Vorfall endlich die die einsam gelegene Berghütte von Gomez erreichen, finden sie nur noch die Leiche ihres Freundes, dem beide Arme ausgerissen wurden.
Nachdem die örtlichen Behörden in Jaca informiert
wurden und zwei Beamte mit einem Leichenbestatter aufgetaucht sind, die die
Leiche von X-RAY-12 abtransportieren, beginnen Larry Brent und Iwan
Kunaritschew vor Ort mit ihren Ermittlungen.
Dabei treffen sie auf den Bauern Paco Arimez-Prado,
dessen Knecht Pedro von einem Monster getötet wurde.
Paco verdächtigt den reichen Hazienda-Besitzer Alfredo
Mojales und dessen Frau Carmen für die Ermordung seiner Tiere und die Ermordung
von Pedro verantwortlich zu sein.
Während ihrer weiteren Ermittlungen machen Larry
Brent und Iwan Kunaritschew die Bekanntschaft mit Carmen Mojales und deren
Tochter Maria-Rosa Mójales und werden danach von den beiden Frauen zu einem Fest auf der
großen Hazienda der Familie Mojales eingeladen.
Doch bald müssen sie feststellen, dass es sich bei
den Mojales um die Familie von Baron Victor von Frankenstein handelt, dessen
Monster seine Unwesen in den spanischen Pyrenäen treibt...
- Erschienen am 27. März 1973
- Alfonso Gomez, alias X-RAY-12, wird getötet
- Ein Roman mit Baron Viktor von Frankenstein
Mit dem „LARRY BRENT“-Abenteuer
„LADY FRANKENSTEIN“ beschäftigt sich JÜRGEN GRASMÜCK in seinem Roman mit Baron Viktor von
Frankenstein und dessen Monster und erweitert das Szenario unter anderem mit
Viktors Frau und dessen Tochter.
Zwar ist die ganze Frankenstein-Thematik
von dem Autor ‚nett‘ im Szene gesetzt und der Roman unterhaltsam geschrieben,
doch leider hat die Handlung mit einigen Längen zu kämpfen, so dass einige
langatmige Stellen zu überwinden sind, die den Lesefluss bisweilen erheblich
stören.
Hinzu kommt auch noch das
grottenschlechte Titelbild, dass eher dafür sorgt, dass man den Roman eher
nicht in die Hand nimmt, sondern stattdessen lieber zu einem anderen Heftroman
greift.
© by Ingo Löchel
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