John Sinclair 224
Satan mit vier Armen
von Jason Dark
(Helmut Rellegerd)
Nach
einer Wette mit den übrigen Mitgliedern seines Clubs, gelingt es Stan Willard
im Dschungel von Sri Lanka die Figur des Affendämons Sogg-Ra zu stehlen.
Nach
London zurückgekehrt, stellt Willard die Figur in seinem Club aus. Zu den
Mitgliedern des Clubs gehört auch der Reporter Bill Conolly, der seinen Freund
John Sinclair auf den Dämon Sogg-Ra aufmerksam macht und ihn in den Club
einlädt, um sich Figur genauer anzuschauen.
Der Geisterjäger entscheidet sich zusammen mit Glenda Perkins in den Club zu gehen, da Suko keine Lust hat mitzugehen.
Zusammen
mit Bill und Sheila Conolly fahren John und Glenda mit dem Bentley zum Club.
Dort angekommen begeben sie sich zur Bar, wo sie kurz auf den arroganten Stan
Willard treffen.
Als
sich der Geisterjäger zur Toilette begibt, entdeckt er auf den Weg dorthin eine
abgeschlagene Hand, die ihn angreift. John Sinclair setzt zwar das Kreuz ein,
das gegen die lebendgewordene Hand aber keine Wirkung zeigt.
Zudem
taucht auch noch der Medizinmann auf, den die Statue von Sogg-Ra in Sri Lanka
verspeist hat.
Da
sich Bill Sorgen macht, da der Geisterjäger nicht zurückgekehrt ist, ruft er
Suko zur Unterstützung an
Als
Stan Willard mit Hilfe von Glenda Perkins die Figur des Affendämons enthüllt
und Sogg-Ra plötzlich zum Leben erwacht, überschlagen sich die Ereignisse...
- Erschienen am 18. Oktober 1982
- Titelbild: Michael Whelan
- Desteros Schwert wird vernichtet
-
Ein
Roman mit Glenda Perkins sowie Bill und Sheila Conolly
Mit "SATAN MIT VIER ARMEN" präsentiert der
Autor HELMUT RELLERGERD einen nur durchschnittlichen „JOHN SINCLAIR“-Roman,
dessen Geschichte auf weite Strecken sehr lang gezogen und langatmig wirkt,
auch weil die Handlung mit dem Affendämon im Londoner Club nicht allzu hergibt.
Zudem muss man sich schon die Frage stellen, wie es einen
Dämon wie Sogg-Ra überhaupt gelingen kann, eine so uralte weißmagische Waffe
wie den silbernen Bumerang anzufassen und danach auch noch gegen John & Co.
einzusetzen. Das wirkt am Ende des Romans äußerst unglaubwürdig und
unrealistisch.
© by Ingo Löchel
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