Macabros 34
Galeere des Grauens
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Im Pandämonium gelingt es Hellmark in einem dem
Schach ähnlichen Spiel, das Volk der Kayten von der geistigen Versklavung und
damit auch einen Teil des Pandämoniums von
dämonischer Beeinflussung zu befreien.
Dabei spielt Rani Mahay die Rolle seines Gegners,
der somit gegen seinen Gefährten kämpfen muss.
Am Ende gelangt Björn in den Besitz eines wichtigen Artefakts, als ihm ein weiteres Auge des Schwarzen Manja in die Hände fällt.
- Erschienen am 2. März 1976
-
Titelbild: Lonati
In diesem Roman besinnt der
Autor sich wieder auf seine Fähigkeit, phantastische Welten zu erschaffen und
das Pandämonium mit Leben zu füllen.
Dabei scheint es so, als würde
es sich bei den hier geschilderten Ereignissen um eine Art Spiel handeln, bei
dem Björn und Rani jeweils eine Figur der gegnerischen Parteien darstellen und
sich so als Feinde gegenüberstehen.
Zwar kommt dabei durchaus Spannung
auf, allerdings vermisst man hier gerade zu Anfang die Sorge Hellmarks um seine
Gefährtin, die er ja noch immer im Pandämonium vermutet. Stattdessen erkundet
er in aller Seelenruhe die Umgebung und blödelt mit Rani herum.
Dass hier am Ende wieder ein
weiteres Auge des Schwarzen Manja erbeutet wird, erscheint dann auch etwas an
den Haaren herbeigezogen.
Immerhin gibt es so einen kleinen Handlungsfortschritt in einem Roman, der zwar mit vielen interessanten Ideen aufwartet, für den weiteren Serienverlauf aber keine größere Rolle spielt.
© by Stefan Robijn
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