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Mittwoch, 7. Mai 2025

Galeere des Grauens

Macabros 34

Galeere des Grauens

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Im Pandämonium gelingt es Hellmark in einem dem Schach ähnlichen Spiel, das Volk der Kayten von der geistigen Versklavung und damit auch einen Teil des Pandämoniums von  dämonischer Beeinflussung zu befreien.

Dabei spielt Rani Mahay die Rolle seines Gegners, der somit gegen seinen Gefährten kämpfen muss.

Am Ende gelangt Björn in den Besitz eines wichtigen Artefakts, als ihm ein weiteres Auge des Schwarzen Manja in die Hände fällt.

  • Erschienen am 2. März 1976
  • Titelbild: Lonati

In diesem Roman besinnt der Autor sich wieder auf seine Fähigkeit, phantastische Welten zu erschaffen und das Pandämonium mit Leben zu füllen.

Dabei scheint es so, als würde es sich bei den hier geschilderten Ereignissen um eine Art Spiel handeln, bei dem Björn und Rani jeweils eine Figur der gegnerischen Parteien darstellen und sich so als Feinde gegenüberstehen.

Zwar kommt dabei durchaus Spannung auf, allerdings vermisst man hier gerade zu Anfang die Sorge Hellmarks um seine Gefährtin, die er ja noch immer im Pandämonium vermutet. Stattdessen erkundet er in aller Seelenruhe die Umgebung und blödelt mit Rani herum.

Dass hier am Ende wieder ein weiteres Auge des Schwarzen Manja erbeutet wird, erscheint dann auch etwas an den Haaren herbeigezogen.

Immerhin gibt es so einen kleinen Handlungsfortschritt in einem Roman, der zwar mit vielen interessanten Ideen aufwartet, für den weiteren Serienverlauf aber keine größere Rolle spielt.

 © by Stefan Robijn

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