John Sinclair 330
Die lebende Legende (Teil 1)
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Sinclair und Suko begleiten Yakup Yalcinkaya nach
San Francisco, wo der junge Ninja Shimada begegnete, welcher Yakups Frau
ermordete, was in einer Rückblende geschildert wird.
In Frisco sucht man nach einer Spur Shimadas. Während Suko sich bei seinen Vettern umhört und dann prompt von Zombie - Ninja angegriffen wird, schauen John und Yakup sich in der Wohnung der Freundin um, wo sie die Leiche der Hauswirtin finden.
Im Hotel werden sie von Ninja angegriffen und
begeben sich schließlich zu dem Kloster, in dem Yakup ausgebildet wurde, und
das, wie sie dann feststellen, von Ninja überfallen wurde. Am Ende stellt sich
heraus, dass ein Yakuza - Boss sich mit Shimada verbündet hat.
- Erschienen am 29. Oktober 1984
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Dieser erste Teil des
Doppelbandes beginnt mit einem Rückblick aus Sicht Yakups, was anfangs etwas
verwirrt, da auch diese Abschnitte in der Ichform verfasst sind. Dennoch
gelingt Dark hier eine gelungene Darstellung des tragischen Schicksals Yakups,
so dass man als Leser nachvollziehen kann, warum er sich an Shimada rächen
will.
Die anschließende Reise nach
Frisco und die Spurensuche ziehen sich dann etwas in die Länge, bis es zu den
ersten Kämpfen, zunächst gegen lebendige und dann gegen untote Ninja kommt,
wobei sich aber gerade die lebendigen etwas zu leicht besiegen und austricksen
lassen.
Sukos Kampf gegen die Zombie - Ninja ist da schon spannender, auch wenn sein Besuch bei den Vettern die Handlung nicht wirklich weiter bringt. Genug Action gibt es aber auch in diesem ersten Teil schon, auch wenn es erst im zweiten wirklich gegen Shimada geht, der hier nur sehr oft erwähnt wird, aber erst ganz am Ende persönlich auftaucht.
© by Stefan Robijn
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