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Sonntag, 5. Januar 2025

Hinter den Spiegeln (Teil 2)

Vampira 11

Hinter den Spiegeln (Teil 2)

von Adrian Doyle (Manfred Weinland)

Lilith Eden befindet sich auf der anderen Seite des Spiegels. Dort existiert zwar auch der Ort Llandrinwyth, aber in etwas veränderter Form.

Beth ist dagegen in ihrer Realität verblieben, wie auch Tom Grimaldi, der Junge einer Freak-Show, der sich wie Beth vor den Untoten von Llandrinwyth verstecken muss.

Doch auch Vampiras Symbiont scheint sich in der ‚Spiegelwelt‘ verändert zu haben. Anstatt sich von Vampirblut zu ernähren, saugt er einem Dorfbewohner das gesamte Blut aus und tötet ihn dadurch.

Danach wird Lillith von den Dorfbewohnern gestellt, die unter der Fuchtel eines Gewissen Rerraf Reh Resnu stehen,  und in den Kerker geworfen, wo sie zusammen mit Clough Corwen schließlich fliehen kann.

Nachdem die Halbvamprin erfolglos versucht im Dorf einen intakten Spiegel zu finden, um wieder in ihre Realität zurück zu kehren, wird sie vom Morddred angegriffen. Doch Lilith und Clough Corwen können den alten Mann wieder zur Vernunft bringen.

Während Vampira schläft, wird Clough Corwen von Rerraf Reh Resnu, der sich als der Priester des Ortes entpuppt, entführt und ermordet.

Es kommt schließlich zum Kampf zwischen Lilith und dem Priester, den die Halbvampirin für sich entscheiden kann. Mit der Vernichtung  von Rerraf Reh Resnu ist auch der Untergang des Dorfes Llandrinwyth nicht mehr abzuwenden.

Bevor sie mit dem Dorf untergeht, kann sich Lilith jedoch durch das Wasser des Dorfbrunnens, aus dem die Hand von Tom Grimaldi ragt, in ihre Realität retten.

  • Erschienen am 20. September 2011

Wie bereits im ersten Teil, hat auch der „VAMPIRA“ Roman „HINTER DEM SPIEGEL“ von MANFRED WEINLAND nicht gerade viele spannende Momente.

Erst am Ende kommt etwas Spannung auf, als es zum Zweikampf zwischen Vampira und Rerraf Reh Resnu und als die Halbvampirin droht mit dem Ort in der Spiegelwelt unterzugehen.

Ansonsten ist der Roman zwar nett geschrieben und die Idee mit der Spiegelwelt ist auch gar nicht mal so schlecht, aber leider hapert es unter anderem an einer spannenden und abwechslungsreichen Umsetzung dieser Idee.

Zudem kann der Autor MANFRED WEINLAND eine gewisse Anlehnung an  die Grals-Saga nicht verhehlen, wenn plötzlich eine Gestalt mit Namen Morddred in dem „VAMPIRA“ Roman „HINTER DEM SPIEGEL“ auftaucht.

Mit diesem Roman muss ich leider die Besprechungen von „VAMPIRA“ notgedrungen beenden, da ich nur noch im Besitz der ersten elf Bände der Horror-Serie war.

Wer das Interesse hat, die Serie „VAMPIRA“ weiter zu besprechen, der meldet sich bitte bei mir…

© by Ingo Löchel

3 Kommentare:

Matthias Glombik hat gesagt…

Schade, dass Du in Sachen VAMPIRA aufhörst! Ich habe Deine Rezensionen gerne gelesen.
Aber vielleicht ...

Stefan Robijn hat gesagt…

Die Sammlerecke bietet die Heftserie und die Taschenhhefte jeweils komplett für einen fairen Preis an.
Werde ich mir evtl zulegen, mal schauen

Matthias Glombik hat gesagt…

Es ist ein Unterschied, ob man eine Serie 2wöchentlich kauft und liest, oder ob man einen Stapel von 110 Heften/TH auf dem Nachtschrank liegen hat. Und dazu kommen noch die 17 Hardcover vom Zaubermond-Verlag!
Mir geht es mit der Serie SEEWOLFE so. Endlich komplett und jetzt wird losgelesen. Hab bis jetzt gerade mal 100 (von 760) Hefte gelesen. Und es stockt. Von PERRY RHODAN will ich jetzt nicht erzählen.
Aber VAMPIRA ist eine kleinere Hausnummer und noch zu schaffen. Auch wenn ich kein Weinland-Fan bin (eigentlich ungerecht!) ist VAMPIRA eine sehr gute Serie. Ich war Leser der ersten Stunde! Die Serie hatte was! Texte und auch die Titelbilder waren klasse.
Dann viel Spaß, Stefan, wenn du die Serie noch nicht komplett gelesen haben solltest. Lohnt sich!