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Mittwoch, 15. Januar 2025

Knochentunnel in das Grauen

Macabros 18

Knochentunnel in das Grauen

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Bei einer Ausgrabung wird ein seltsames, eiförmiges Objekt entdeckt. Hellmark, der darauf aufmerksam wird, vermutet, dass es sich um ein Auge des Manja handeln könnte.

Als es gestohlen wird, versucht er, es zu finden, doch dann entstehen in der Nähe der Ausgrabung Tunnel, die in ein fremdes Reich führen, in dem zwei Dämonen residieren, welche Menschen in ihr Reich entführen, um ihnen die Seele zu rauben. 

Nach ihrer Wiedergeburt werden die dort zu Dienerkreaturen der Dämonen.

  • Erschienen: Am 10. Dezember 1974
  • Titelbild: Lonati

Nachdem Hellmark gerade erst in den Besitz des ersten Auges gelangte, findet er hier bereits das zweite Auge des schwarzen Manja.

Offenbar wollte Dan Shocker die Suche danach nicht über allzu viele Bände ausweiten, was angesichts der vierwöchentlichen Erscheinungsweise damals wohl auch nahe lag.

Daneben bekommt Björn es hier mit zwei Dämonen zu tun, die über ein eigenes Reich verfügen, was in der Frühzeit der Serie ja recht oft vorkommt.

Da sie die Welt nicht auf natürliche Weise bevölkern können, werden Menschen entführt, ihrer Seele beraubt und dann auf der Erde als Dienerwesen wiedergeboren, wo sie dann den Wunsch zur Rückkehr verspüren.

Eine doch etwas seltsame Story, die Shocker hier präsentiert, zumal letztlich alles auf einer Illusion basiert. Dennoch ist das insgesamt ein temporeicher, durchaus spannender Band, in dem es immerhin einen kleinen Fortschritt zu verzeichnen gibt.

 © by Stefan Robijn

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