John Sinclair 155
Die Teufelsuhr
von Jason Dark (Helmut
Rellergerd)
Nadine
Berger lädt John Sinclair zu ihrer Verlobungsfeier ein, die in dem alten Haus
ihrer Verlobten, dem Antiquitätenhändler Don Mitchell stattfindet.
Doch
die Feier steht unter keinem guten Stern. Nicht nur, dass Nadine Berger von
einer Uhr bedroht wird, auf der eine Teufelsfratze erscheint, sondern ein Gast
der Feier wird von einem Kind mit einer Teufelsfratze mit einem Messer
ermordet.
Nach dem Vorfall bleiben nur noch John Sinclair, Nadine Berger, Don Mitchell und seine Schwester Marion sowie Kilboran, der Bürgermeister des Ortes, im Haus.
Von
dem Bürgermeister erfährt der Geisterjäger, dass vor Beginn des Ersten Weltkrieges in Miltonburry
drei Kinder verschwanden. Nachdem einige Bewohner den Mörder Rick Holloway töteten,
fanden sie die Leichen der drei verschwundenen Kinder, deren Gesichter aber
Teufelsfratzen waren.
Daraufhin
vergruben die Bewohner die Leiche der drei Kinder mitsamt der Leiche des Mörders
in unheiliger Druidenerde. Rick Holloway soll eine alte Uhr besessen haben, in
der angeblich der Teufel haust.
Als
John Sinclair zu seinem Wagen geht, wird er niedergeschlagen. Als er wieder aus
seiner Bewusstlosigkeit erwacht, schleift ihn ein Mann zur Klippe, der sich als
Zombie und als der Kindermörder Rich Holloway entpuppt.
Währenddessen
werden Nadine, Don, Marion und er Bürgermeister im Haus von den drei untoten
Teufelskindern angegriffen, die Don Mitchell töten.
Als
John Sinclair im Haus auftaucht, gelingt es ihm nicht nur die drei
Teufelskinder zu vernichten, sondern auch die Teufelsuhr mit dem Schwert von
Destero zu zerstören, so dass auch Rick Holloway sein unheiliges Zombieleben
aushaucht.
- Erschienen am 22. Juni 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein Roman mit
Nadine Berger
Mit "DIE TEUFELSUHR" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman, indem Nadine Berger und
ihre Verlobungsfeier für Abwechslung in der düster angehauchten Handlung sorgt.
Dagegen sorgt die Handlung selbst nicht unbedingt für
Überraschungen, da sie auf weite Strecken doch eher sehr vorhersehbar geschrieben
ist. Was allerdings der Spannung des Romans "DIE TEUFELSUHR" aber
keinen Abbruch tut. Denn Langeweile kommt in der Horrorhandlung keine auf.
© by Ingo Löchel
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