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Freitag, 22. November 2024

Die Teufelsuhr

John Sinclair 155

Die Teufelsuhr

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Nadine Berger lädt John Sinclair zu ihrer Verlobungsfeier ein, die in dem alten Haus ihrer Verlobten, dem Antiquitätenhändler Don Mitchell stattfindet.

Doch die Feier steht unter keinem guten Stern. Nicht nur, dass Nadine Berger von einer Uhr bedroht wird, auf der eine Teufelsfratze erscheint, sondern ein Gast der Feier wird von einem Kind mit einer Teufelsfratze mit einem Messer ermordet.

Nach dem Vorfall bleiben nur noch John Sinclair, Nadine Berger, Don Mitchell und seine Schwester Marion sowie Kilboran, der Bürgermeister des Ortes, im Haus.

Von dem Bürgermeister erfährt der Geisterjäger, dass vor  Beginn des Ersten Weltkrieges in Miltonburry drei Kinder verschwanden. Nachdem einige Bewohner den Mörder Rick Holloway töteten, fanden sie die Leichen der drei verschwundenen Kinder, deren Gesichter aber Teufelsfratzen waren.

Daraufhin vergruben die Bewohner die Leiche der drei Kinder mitsamt der Leiche des Mörders in unheiliger Druidenerde. Rick Holloway soll eine alte Uhr besessen haben, in der angeblich der Teufel haust.

Als John Sinclair zu seinem Wagen geht, wird er niedergeschlagen. Als er wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, schleift ihn ein Mann zur Klippe, der sich als Zombie und als der Kindermörder Rich Holloway entpuppt.

Währenddessen werden Nadine, Don, Marion und er Bürgermeister im Haus von den drei untoten Teufelskindern angegriffen, die Don Mitchell töten.

Als John Sinclair im Haus auftaucht, gelingt es ihm nicht nur die drei Teufelskinder zu vernichten, sondern auch die Teufelsuhr mit dem Schwert von Destero zu zerstören, so dass auch Rick Holloway sein unheiliges Zombieleben aushaucht.

  • Erschienen am 22. Juni 1981
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit Nadine Berger

Mit "DIE TEUFELSUHR" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman, indem Nadine Berger und ihre Verlobungsfeier für Abwechslung in der düster angehauchten Handlung sorgt.

Dagegen sorgt die Handlung selbst nicht unbedingt für Überraschungen, da sie auf weite Strecken doch eher sehr vorhersehbar geschrieben ist. Was allerdings der Spannung des Romans "DIE TEUFELSUHR" aber keinen Abbruch tut. Denn Langeweile kommt in der Horrorhandlung keine auf.

© by Ingo Löchel

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