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Sonntag, 6. Oktober 2024

Der lächelnde Henker

John Sinclair Taschenbuch 24

Der lächelnde Henker

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Aus dem Heimatmuseum des Ortes Pitlochry in Schottland wird die Axt von Moro, dem schwarzen Henker, gestohlen, den John Sinclair vor Jahren vernichten konnte (siehe "JS # 14: Der schwarze Henker").

Durch einen Brief aus Pitlochry wird Oberinspektor John Sinclair über den Diebstahl informiert.

Nach einem Telefongespräch mit dem Konstabler der schottischen Ortschaft, entscheidet sich der Geisterjäger nach Pitlochry zu fahren. Doch soweit kommt es nicht mehr.

 Denn in der Tiefgarage seines Wohnhauses wird John Sinclair von dem Henker mit der Axt angegriffen, der nach einem längeren Kampf entkommen kann.

Währenddessen hat Wikka auf einer Burg, die sich auf einer Insel im Ashdown Forest in der Nähe von Lindfield befindet, als neues Domizil auserkoren. Doch die Oberhexe wird von einer Gruppe Rucksacktouristen, sechs jungen Leuten aus Deutschland, bei ihren Beschwörungen gestört.

Nach dem Angriff auf den Geisterjäger startet John Chef eine Ringfahndung nach dem Henker, die von Erfolg gekrönt ist. Denn Sir James Powell erhält die Information von der Polizei aus Lindfield, dass im Ashford Forest der Henker gesichtet wurde.

John und Suko machen sich sofort auf, um dem Henker das Handwerk zu legen. Doch insbesondere der Geisterjäger ist überrascht, als er entdecket, wer sich unter der Maske des Henkers verbirgt, der Jagd auf die sechs Jugendlichen aus Deutschland macht...

  • Erschienen am 14. März 1983
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit Jane Collins und Wikka

Mit dem Roman "DER LÄCHELNDE HENKER" ist dem Autor HELMUT RELLERGERD ein interessanter Coup gelungen. Denn das „JOHN SINCLAIR“-Taschenbuch ist die Fortsetzung des Romans "DER SCHWARZE HENKER", in dem es der Geisterjäger mit Moro zu tun bekam, der von ihm vernichten wurde.

Zwar ist das „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer "DER SCHWARZE HENKER" nicht zu toppen, aber nichtsdestotrotz gelingt es dem Autor den Lesern einen abwechslungsreich in Szene gesetzten Horror-Roman zu präsentieren, in dem bis zum Ende keine Langeweile aufkommt. Was vor allem an der atmosphärisch dichten und unheimlichen Handlung mit dem Henker liegt.

© by Ingo Löchel

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