John Sinclair 138
Flucht in die Schädelwelt
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Während einer Talkshow im Fernsehen präsentiert Lionel Barry einen ominösen Schädel, der der Schlüssel zur Macht sein soll, und erzählt den Zuschauern von Asmodina, der Tochter des Teufels.
Der
Auftritt ruft John Sinclair auf den Plan, der zusammen mit Suko Lionel Barry
einen Besuch abstattet.
Als sie dessen Haus erreichen, ist dieser jedoch nicht allein. Mit ihm befinden sich in Gestalt von Cecil Turner, Robert Field, Greg Goretti und Ginny Clark noch vier weitere Diener Asmodinas im Gebäude, die eingreift, als John und Suko ihre Diener verhaften wolle.
Dadurch
gelingt Barry, Turner, Field, Goretti und Clark die Flucht. Daraufhin nehmen
John und Suko die Verfolgung auf und fahren mitten in ein Dimensionstor
hinein...
- Erschienen am 23. Februar 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit Destoro
Nach dem Roman "DIE BESTIEN DER MADAME" ist
leider auch der Sinclair-Roman "FLUCHT IN DIE SCHÄDELWELT" kein
Highlight der Serie, der aufgrund der dünnen und spannungsarmen Handlung nur
Durchschnitt erreicht.
Dieser Eindruck wird durch den unglaubwürdig und
lächerlich wirkenden Kampf gegen die ominöse Knochenkette noch verstärkt.
Und auch das plötzliche Auftauchen eines Dimensionstores
und die Abenteuer von John Sinclair in der Schädelwelt sorgen im weiteren
Verlauf der Geschichte nicht für spannende und abwechslungsreiche Momente.
Hinzu kommt, dass der „JOHN SINCLAIR“-Roman von HELMUT RELLERGERD von auch noch mit diversen Ungereimtheiten zu kämpfen hat. Denn
unter anderem stellt man sich schon die Frage,
wieso Suko mitsamt dem Bentley plötzlich wieder in die normale Welt
zurückkehrt, während der Geisterjäger in der Schädelwelt verbleibt.
Das einzige kleine Highlight von "FLUCHT IN DIE
SCHÄDELWELT" ist das Auftauchen von
Destero, dem Dämonenhenker, was die Handlung des Sinclair-Romans aber auch
nicht über den Durchschnitt hebt.
© by Ingo Löchel
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