Damona King 27
Der Drachentöter
von Mike Shadow
(W. K. Giesa)
Damona
King wird mit einer Vision von Seiten Vanessas Zauberspiegel konfrontiert, in
dem sie sich und Mike Hunter in einer Felsenhöhle gegen einen Drachen kämpfen
sieht.
Unterdessen verspricht die Hexe Antina verspricht ‚ihrem‘ Drachen eine Hexenseele, die er fressen soll.
Mit den zwölf Hexen ihres Zirkels startet sie einen schwarzmagischen Angriff auf Damona King und entführen sie via Teleportation.
Nach
ihrem Erfolg ruft die Hexe den Höllenfürsten. Sie hofft auf dem Hexensabbat
dafür von Asmodis belohnt zu werden. Asmodis ist über den Ruf der Hexe sehr
wütend.
Er
warnt sie Damona nicht zu unterschätzen und sie umgehend zu töten. Und der
Höllenfürst hat die Hexe Antina nicht umsonst gewarnt. Denn Damona King gelingt
es beinahe sich aus dem magischen Gefängnis zu befreien.
Nach
dem spurlosen Verschwinden seiner Freundin, setzt Mike Hunter alle Hebel in
Bewegung um sie ausfindig zu machen. Die Polizei kann ihm nicht helfen. Dafür
versucht er mit Hilfe des Zauberspiegels Damona ausfindig zu machen. Doch die
‚Aktivierung‘ des Spiegels hat auch seine Tücken.
Und
plötzlich sieht sich Hunter mit der Hexe Antina
konfrontiert, deren Körper von Asmodis ‚besessen‘ ist. Sie hat sich in
ein Echsenwesen verwandelt und greift
ihn ohne mit der Wimper zu zucken an.
Doch
nachdem es Asmodis nicht gelingt Mike zu fangen, verlässt er wieder den Körper
der Hexe und überlässt es Antina, um
Hunter unschädlich zu machen.
Doch
der wurde durch die Macht des Spiegels an einen anderen Ort gebracht, wo er
plötzlich nicht nur gegen Antina, sondern auch gegen diverse Hexen um sein
Leben kämpfen muss, die ihn schließlich fangen und in Antinas Hexenhaus
einsperren.
Um
Mitternacht ist es dann soweit. Mike Hunter soll auf dem Blutaltar geopfert
werden. Der Geist von Vanessa gelingt es, einen Teil ihrer Kraft auf Hunter zu
übertragen, so dass es ihm gelingt Sahry, eine Hexe des Zirkels, in seine Gewalt zu bringen. Er befreit
Damona.
Doch
die beiden habe die Rechnung ohne den Drachen gemacht. Mit einem Schwert, dass
Damona durch ihre Kräfte in ein Zauberschwert verwandelt tötet Mike den Drachen…
- Erschienen
am 10. März 1980
Der „DAMONA KING“-Roman „DER DRACHENTÄTER“ ist zwar von dem Autor W. K. GIESA ganz nett geschrieben, bietet aber keine nachhaltige Unterhaltung und zudem nichts Neues. Alles hat man alles bereits in ähnlicher oder abgewandelter Form in der Serie „DAMONA KING“ gelesen.
Zudem ist es schon ein Witz, dass der Höllenfürst im
Körper der Hexe Antina nicht in der Lage ist, einen ‚einfachen‘ Menschen wie
Mike Hunter zu besiegen. Das klingt doch etwas arg unglaubwürdig.
Auch sonst wirkt die ganze Handlung des Romans „DER
DRACHENTÖTER“ mal wieder arg von W. K. GIESA zusammengeschustert.
Außerdem ist es schon verwunderlich, warum King’s Castle
nicht durch Bannsprüche etc. magisch abgeschirmt ist. Denn anscheinend ist jede
Art von Hexe, Dämon oder dämonisches Wesen in der Lage Damona King von dort zu
entführen oder sie anzugreifen.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Den hatte ich damals auch. An den Roman erinnere ich mich zwar nicht mehr, aber seine ersten Zamorra - Romane ab 111, die ich vor Jahren gelesen habe, fand ich auch eher schwach.
Kommentar veröffentlichen