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Mittwoch, 11. September 2024

Galeere des Schreckens

Damona King 24

Galeere des Schreckens

von Mike Shadow (W. K. Giesa)

In Pyrgos in Griechenland gelingt Mike Hunter und Romano Tozzi der Abschluss zum Kauf der Reederei CYCLOPIA.

Damona King und Mike Hunter machen nach dem erfolgreichen Firmen-Kauf auf dem CYCLOPIA-Kreuzfahrtschiff RHODOS, das nun mit einigen anderen Schiff zum KING-Konzern gehört, eine Reise durchs Mittelmeer.

Während der Fahrt trifft die RHODOS auf die Galeere des Schreckens unter dem Befehl von Marcus Tullius Galinerus, der vor zweitausend Jahren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat.

Obwohl das Geisterschiff den Funk ausschaltet, gelingt es dem Funker der RHODOS noch ein SOS zu senden. Danach entert die unsichtbare Besatzung der Galeere das Kreuzfahrtschiff.

Durch ihre Hexenkräfte mit denen sich Damona zur Wehr setzen kann, gelingt es ihr die geisterhaften Gegner sichtbar zu machen, die sich als römische Legionäre entpuppen.

Doch sie mutet sich zu viel zu. Als sie sich auf die Galeere begibt, um Tullius zu vernichten, schwinden ihre Kräfte und sie wird von den Geistern überwältigt.

Nachdem auf der RHODOS alle noch lebenden Besatzungsmitglied und Passagiere ebenfalls überwältigt wurden, werden diese als Gefangenen auf die Galeere gebracht. Die RHODOS wird in Brand gesteckt.

Nach einem Disput mit Marcus Tullius Galinerus wird Zakynthos, der Kapitän der RHODOS,  getötet und im Meer entsorgt. Bis auf 15 Besatzungsmitglieder, darunter auch Mike und Damona, die Tullius als Sklaven für die Ruder braucht, werden auch alle übrigen Gefangenen der RHODOS getötet.

Doch die Ruderarbeit hat einen Haken. Alle Ruderer, die sich nach einer gewissen Zeit nicht verändern (und damit dem Bösen verfallen) und nicht  unsichtbar werden, werden durch neue Gefangene ausgewechselt und dem Satan geopfert.

Nachdem die TOSCANA, die auf den SOS-Ruf der RHODOS reagiert hat, die Unglücksstelle erreicht hat, kann die Besatzung nur noch mit ansehen, wie das Kreuzfahrerschiff sinkt.

Als die Nachricht in Pyrgos eintrifft, dass die RHODOS von einem unbekannten Schiff versenkt wurde, unterrichtet George T. Shaker den Generalmanager Romano Tozzi, der sich wieder in London aufhält.

Der setzt alle Hebel in Bewegung, so dass es ihm gelingt, dass die britische Marine drei Zerstörer bereitstellt, die sich auf die Suche nach den Piraten aufmachen.

Unterdessen hat sich die Geistergaleere die TOSCANA unter dem Befehl von Kapitän Perere als neues Opfer auserkoren. Dem Kapitän gelingt es jedoch noch frühzeitig Hilfe anzufordern.

Damona versucht währenddessen das Schiff mit dem Hexenstein zu warnen, was die Aufmerksamkeit des Geisterkapitäns erregt, der einem Legionär den Befehl gibt, die weiße Hexe zu töten. Daraufhin kommt zum Kampf aus dem Mike Hunter als Sieger hervorgeht. Dafür liegt Damona bewusstlos am Boden.

Einer der Zerstörer empfängt unterdessen den Notruf der TOSCANA.  Da er zu weit entfernt ist, fordert der Kommandeur des Schiffes einen Jäger an, um der TOSCANA zu Hilfe zu kommen. Doch der kommt zu spät…

Erschienen am 18. Februar 1980

In seinen „DAMONA  KING“-Romanen schießt der Autor W.K. GIESA immer wieder weit über das Ziel hinaus. Und auch in „GALEERE DES SCHRECKENS“ übertreibt es der Autor  mal wieder gewaltig. Denn wenn man den Roman so liest, glaubt man langsam mit Damona King eine Comic-Superheldin vor sich zu haben, was völlig unrealistisch und absurd wirkt.

Damona King streckt in „GALEERE DES SCHRECKENS“ mit ihren Para-Kräften ihre Gegner zu Dutzenden  nieder und ‚entert‘ danach sogar ganz allein die feindliche Galeere ohne auf Widerstand zu stoßen.

„Sie fühlte sich stark. Sie war stark! Sie war die Hexe, und sie besaß Kraft und Macht!“

Doch dann ist es mit ihren „Superkräften‘ urplötzlich wieder vorbei und Damona King wird, als wäre sie die schwächste Frau der Welt,  von ihren unsichtbaren Gegnern einfach so gefangen genommen.

© by Ingo Löchel

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