Damona King 24
Galeere des Schreckens
von Mike Shadow
(W. K. Giesa)
In
Pyrgos in Griechenland gelingt Mike Hunter und Romano Tozzi der Abschluss zum
Kauf der Reederei CYCLOPIA.
Damona
King und Mike Hunter machen nach dem erfolgreichen Firmen-Kauf auf dem
CYCLOPIA-Kreuzfahrtschiff RHODOS, das nun mit einigen anderen Schiff zum
KING-Konzern gehört, eine Reise durchs Mittelmeer.
Während der Fahrt trifft die RHODOS auf die Galeere des Schreckens unter dem Befehl von Marcus Tullius Galinerus, der vor zweitausend Jahren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat.
Obwohl
das Geisterschiff den Funk ausschaltet, gelingt es dem Funker der RHODOS noch
ein SOS zu senden. Danach entert die unsichtbare Besatzung der Galeere das
Kreuzfahrtschiff.
Durch
ihre Hexenkräfte mit denen sich Damona zur Wehr setzen kann, gelingt es ihr die
geisterhaften Gegner sichtbar zu machen, die sich als römische Legionäre
entpuppen.
Doch
sie mutet sich zu viel zu. Als sie sich auf die Galeere begibt, um Tullius zu
vernichten, schwinden ihre Kräfte und sie wird von den Geistern überwältigt.
Nachdem
auf der RHODOS alle noch lebenden Besatzungsmitglied und Passagiere ebenfalls
überwältigt wurden, werden diese als Gefangenen auf die Galeere gebracht. Die
RHODOS wird in Brand gesteckt.
Nach
einem Disput mit Marcus Tullius Galinerus wird Zakynthos, der Kapitän der
RHODOS, getötet und im Meer entsorgt. Bis
auf 15 Besatzungsmitglieder, darunter auch Mike und Damona, die Tullius als
Sklaven für die Ruder braucht, werden auch alle übrigen Gefangenen der RHODOS
getötet.
Doch
die Ruderarbeit hat einen Haken. Alle Ruderer, die sich nach einer gewissen
Zeit nicht verändern (und damit dem Bösen verfallen) und nicht unsichtbar werden, werden durch neue Gefangene
ausgewechselt und dem Satan geopfert.
Nachdem
die TOSCANA, die auf den SOS-Ruf der RHODOS reagiert hat, die Unglücksstelle
erreicht hat, kann die Besatzung nur noch mit ansehen, wie das
Kreuzfahrerschiff sinkt.
Als
die Nachricht in Pyrgos eintrifft, dass die RHODOS von einem unbekannten Schiff
versenkt wurde, unterrichtet George T. Shaker den Generalmanager Romano Tozzi,
der sich wieder in London aufhält.
Der
setzt alle Hebel in Bewegung, so dass es ihm gelingt, dass die britische Marine
drei Zerstörer bereitstellt, die sich auf die Suche nach den Piraten aufmachen.
Unterdessen
hat sich die Geistergaleere die TOSCANA unter dem Befehl von Kapitän Perere als
neues Opfer auserkoren. Dem Kapitän gelingt es jedoch noch frühzeitig Hilfe
anzufordern.
Damona
versucht währenddessen das Schiff mit dem Hexenstein zu warnen, was die
Aufmerksamkeit des Geisterkapitäns erregt, der einem Legionär den Befehl gibt,
die weiße Hexe zu töten. Daraufhin kommt zum Kampf aus dem Mike Hunter als
Sieger hervorgeht. Dafür liegt Damona bewusstlos am Boden.
Einer
der Zerstörer empfängt unterdessen den Notruf der TOSCANA. Da er zu weit entfernt ist, fordert der
Kommandeur des Schiffes einen Jäger an, um der TOSCANA zu Hilfe zu kommen. Doch
der kommt zu spät…
Erschienen
am 18. Februar 1980
In seinen „DAMONA
KING“-Romanen schießt der Autor W.K. GIESA immer wieder weit über das
Ziel hinaus. Und auch in „GALEERE DES SCHRECKENS“ übertreibt es der Autor mal wieder gewaltig. Denn wenn man den Roman
so liest, glaubt man langsam mit Damona King eine Comic-Superheldin vor sich zu
haben, was völlig unrealistisch und absurd wirkt.
Damona King streckt in „GALEERE DES SCHRECKENS“ mit ihren
Para-Kräften ihre Gegner zu Dutzenden
nieder und ‚entert‘ danach sogar ganz allein die feindliche Galeere ohne
auf Widerstand zu stoßen.
„Sie fühlte sich stark. Sie war stark! Sie war die Hexe, und sie besaß Kraft und Macht!“
Doch dann ist es mit ihren „Superkräften‘ urplötzlich
wieder vorbei und Damona King wird, als wäre sie die schwächste Frau der
Welt, von ihren unsichtbaren Gegnern
einfach so gefangen genommen.
© by Ingo Löchel
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