Damona King 15
Monster von St. Malo
von Mike Shadow
(W. K. Giesa)
Damona
King, die zusammen mit Mike Hunter, nach Frankreich reist, um sich um den Bau ein
Gezeitenkraftwerk an der Küste vor St. Malo zu kümmern, wird vor ihrer Abreise
mal wieder von ihrer Mutter vor einer Gefahr gewarnt, nämlich vor einem uralten
Dämon namens Ghoo.
Dieser Dämon ist gerade aus seinem zweitausendjährigen Schlaf erwacht und stillt seinen ‚Hunger‘ indem er einige Menschen tötet.
Bei der Ankunft spürt die Hexe die Anwesenheit Ghoos, der sich zurückzieht...
...nur um wenige Zeit später Damona
in eine Falle zu locken und sie in seine Unterwasserhöhle zu entführen. Ghoo
will Damonas Hexenkräfte nutzen, um den Endzeitdämon Es'chaton zu rufen.
Währenddessen
gelingt es Mike Hunter mit der Unterstützung von Dafyd Ouillagh, der von Romano
Tozzi beauftragt worden war, auf Damona und Mike aufzupassen, den Eingang zu
Ghoos Unterwasserhöhle zu finden.
Die
beiden können Ghoos Beschwörung stören, so dass sich der Endzeitdämon gegen den Saurierdämon
wendet und Ghoo aus seiner Unterwasserhöhle fliehen muss. Mit Hilfe eines Kreuzes
kann Mike Ghoo schließlich endgültig vernichten.
Mit „MONSTER VOR ST. MALO“ präsentiert der Autor W. K. GIESA
unter dem Verlagspseudonym MIKE SHADOW ein zwar recht nettes „DAMONA KING“-Abenteuer, das aber auf weite Strecken nicht wirklich überzeugen kann.
Denn der Roman ist mal wieder nach dem üblichen „DAMONA KING“-Schema verfasst. Damona wird von ihrer Mutter gewarnt und wird im Verlauf
der Handlung von ihren Gegnern entführt. Mike rettet sie im letzten Moment und
kann gemeinsam mit Damona King den dämonischen Gegner vernichten.
Besonders die Vernichtung des uralten Saurier-Dämons Ghoo
mit einem Kreuz am Schluss des Romans ist wenig überzeugend und lässt den Leser
etwas stirnrunzelnd zurück.
Interessant ist vielleicht der Vermerk auf den Roman „DAS DRUIDENSCHLOSS“ im Roman „MONSTER VOR
ST. MALO“. Denn als Titel für diesen „DAMONA KING“-Roman wird „DER HEXENTÖTER“
genannt.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen