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Samstag, 3. August 2024

Monster von St. Malo

Damona King 15

Monster von St. Malo

von Mike Shadow (W. K. Giesa)

Damona King, die zusammen mit Mike Hunter, nach Frankreich reist, um sich um den Bau ein Gezeitenkraftwerk an der Küste vor St. Malo zu kümmern, wird vor ihrer Abreise mal wieder von ihrer Mutter vor einer Gefahr gewarnt, nämlich vor einem uralten Dämon namens Ghoo.

Dieser Dämon ist gerade aus seinem zweitausendjährigen Schlaf erwacht und stillt seinen ‚Hunger‘ indem er einige Menschen tötet. 

Bei der Ankunft spürt die Hexe die Anwesenheit Ghoos, der sich zurückzieht...

...nur um wenige Zeit später Damona in eine Falle zu locken und sie in seine Unterwasserhöhle zu entführen. Ghoo will Damonas Hexenkräfte nutzen, um den Endzeitdämon Es'chaton zu rufen.

Währenddessen gelingt es Mike Hunter mit der Unterstützung von Dafyd Ouillagh, der von Romano Tozzi beauftragt worden war, auf Damona und Mike aufzupassen, den Eingang zu Ghoos Unterwasserhöhle zu finden.

Die beiden können Ghoos Beschwörung stören, so dass  sich der Endzeitdämon gegen den Saurierdämon wendet und Ghoo aus seiner Unterwasserhöhle fliehen muss. Mit Hilfe eines Kreuzes kann Mike Ghoo schließlich endgültig vernichten.

Mit „MONSTER VOR ST. MALO“ präsentiert der Autor W. K. GIESA unter dem Verlagspseudonym MIKE SHADOW  ein zwar recht nettes „DAMONA  KING“-Abenteuer,  das aber auf weite Strecken nicht wirklich  überzeugen kann.

Denn der Roman ist mal wieder nach dem üblichen „DAMONA KING“-Schema verfasst. Damona wird von ihrer Mutter gewarnt und wird im Verlauf der Handlung von ihren Gegnern entführt. Mike rettet sie im letzten Moment und kann gemeinsam mit Damona King den dämonischen Gegner vernichten.

Besonders die Vernichtung des uralten Saurier-Dämons Ghoo mit einem Kreuz am Schluss des Romans ist wenig überzeugend und lässt den Leser etwas stirnrunzelnd zurück.

Interessant ist vielleicht der Vermerk auf den Roman „DAS DRUIDENSCHLOSS“  im Roman „MONSTER VOR ST. MALO“. Denn als Titel für diesen „DAMONA KING“-Roman wird „DER HEXENTÖTER“ genannt.

 © by Ingo Löchel

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