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Montag, 15. Juli 2024

Das Erbe des Träumers

Dragon 35

Das Erbe des Träumers

von Hans Kneifel

Nach seiner Flucht von den Piraten der Lüfte, bringt die Wanderwolke Aerula-thane Dragon, Danila, Priapa und Umkathel zu Danilas Dorf, wo sie von Odalik, dem Führer des Stammes, und den übrigen Bewohnern freundlich aufgenommen werden.

Fünf Tage später entdecken Dragon und Umkathel in der Nähe des Dorfes einen Schwerverletzten.Der Sterbende entpuppt als Akkathos, Sohn des Himur, dem Diener des Namenlosen.

Akkathos wollte nach dem Tod seines Vaters, die Herrschaft der Geister Vesta zurückgeben. 

Doch sein Zwillingsbruder Akkeron verhinderte dies. Er ließ Akkathos foltern und blenden, der jedoch mit Hilfe des Juwels der Vesta, das in seiner Stirn steckt,  von der Insel des Namenlosen fliehen konnte.

Bevor Akkathos stirbt, schneidet er sich das dritte Auge, das Juwel Vestas aus seiner Stirn, und gibt es Dragon mit der Bitte, sich das Juwel  in die Stirn einzusetzen und als Vasall und Heerführer von Vesta gegen das Chaos zu Felde zu ziehen und zu verhindern das sein Zwillingsbruder Akkeron seine Macht für böse Zwecke missbraucht.

Nach der Beerdigung von Akkathos entscheidet sich Dragon dazu, Danilas Dorf zu verlassen und mit der Wanderwolke ins Reich des Erdgeistes Erthu zu reisen.

Dort ist es seine Aufgabe, den Erdgeist zu überzeugen, sich wieder unter die Herrschaft von Vesta zu begeben, und ihn vor dem Zwillingsbruder Akkatho zu warnen

Zum anderen muss Dragon Vesta aus der Gefangenschaft befreien, damit dieser nach zweitausend Jahren zum Herrscher über die Geister der Elemente werden kann.

Nach einigen Gefahren erreicht Dragon schließlich die Ruinen der einstigen Stadt Merlane, wo er auf deren Bewohner trifft...

Nach den beiden Abenteuern mit Ubali, liegt der Fokus des „DRAGON“-Roman „ DAS ERBE DES TRÄUMERS“ nun wieder auf den Atlanter Dragon, der sich nach der Begegnung mit Akkathos und mit Hilfe des Juwels Vestas auf die Suche nach dem Erdgeist Erthu begibt.

Der Fantasy-Roman von HANS KNEIFEL ist zwar unterhaltsam geschrieben, kommt aber nicht so recht in die Gänge, auch weil die etwas dürftige Handlung des Romans mal wieder (und wie schon zu oft) künstlich in die Länge gezogen wird.

Sieht man sich die ersten Romane des neuen Zyklus der Serie „DRAGON“ an, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Macher der Serie anscheinend selbst noch nicht so recht wissen, wo die Reise der Fantasy-Serie nun hingehen soll.

Denn bisher lassen sowohl die Romane als auch das Konzept zum neuen Zyklus noch erheblich zu wünschen übrig, und sind auch nicht das Gelbe vom Ei.

Man kann daher nur hoffen, dass sich Serie mit den nächsten Romanen steigern wird, da Potential durch die neue Welt, in der sich Dragon und Ubali befinden, genug vorhanden ist.

Dieses wurde aber bisher leider nicht genutzt bzw. nur sehr spärlich und holprig eingesetzt, so dass die neue Handlung in "Danilas Welt"  nicht wirklich vorankommt, sondern stattdessen auf der Stelle tritt.

© by Ingo Löchel

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